DE1575977A1 - Elastische Kupplung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elastische Kupplung,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F16D13/00—Friction clutches
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- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
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Description
"A'ALT
6 \ .:■. ,....;,} am iviain 70
Schnsckenhoisir. 2/ - Tel. 61 70 79
3100-67
LUXEMBOURGEOISE DB BREVETS ES DS PAIiDIGIPATIOlTS
Elastische Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Zusatz zu dem Hauptpatent .... (Anmeldung L 53.133 XIl/47c)
Priorität: Frankreich, vom 6. April 1966
Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung der insbesondere zur Verwendung in Schaltkupplungen
bestimmten elastischen Kupplung des Hauptpatents.
Eine derartige Kupplung besitzt im wesentlichen einen ersten zentralen metallischen Teilι welcher eine Nabebildet
und von der betreffenden Welle getragen wird, wobei dieser Teil durch elastische Einrichtungen aus einem teilweise
auf Abscherung arbeitenden Elastomer mit einem zweiten Teil
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verbunden ist, welcher eine Kupplungsscheibe bildet und Oberflächen
ausweist, welche einen Anschlag für Arme oder andere Glieder des zentralen Teils bildet.
Es hat sich gezeigt, dass es infolge des Vorhandenseins der elastischen Einrichtungen zweckmässig oder
notwendig sein kann, Einrichtungen vorzusehen, welche dafür sorgen, dass der Kupplungsteil vollkommen eben und zu der Achse
der Antriebswelle oder Achse der ITabe senkrecht bleibt, d.h.
keine "Verwerfung" aufweist.
Die Erfindung besteht im v/es ent liehen darin,
derartige Einrichtungen vorzusehen, welche das Arbeiten ohne Verwerfung gewährleisten, wobei diese Einrichtungen insbesondere
in einer solchen Ausbildung bestehen, dass die Arme des inneren Teils elastisch gegen die Kupplungsscheibe des zweiten Teils
oder eine beliebige andere diese ersetzende Oberfläche gedruckt bleiben, so dass diese Scheibe stets ihre richtige lage ohne
mögliche Verwerfung beibehält.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer Vorderansicht
bsw, im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 eine erfindungsgenässe
Kupplung für Schaltkupplungen.
Fig. 3 zeigt einen Teil dieser Anordnung vor dem Zusammenbau allein.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die
Ausbildung im wesentlichen wie in dem Hauptpatent getroffen,
d.h. es ist eine Habe 5 vorhanden, welche für den Antrieb durch die Welle (z.B. die Primärwelle des Getriebekastens) bei 15
gerieft ist und mit Armen 7 versehen ist.
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Die Kupplungsscheibe 1 ist starr nit einer
Art Käfig 2, 3j 4 verbunden, von welchem gewisse Abschnitte
konzentrisch zu der labe in einer gewissen Entfernung von dieser liegen, während andere radial angeordnete Abseimitte 4 mit den
Armen 7 zusammenwirken können.
Die eigentlichen eis stischen Einrichtungen
bestehen einerseits aus Elastomerabschnitten 10, welche zwischen
der Habe 5 und den Abschnitten 2 des Käfigs auf Abscherung oder Torsion arbeiten, und aus Elastomeranschlägen 11, welche an den
radialen Abschnitten 4 des Käfigs vorgesehen sind und mit den ·
Armen 7 in Berührung können können.
Bei einer derartigen Anordnung kann nicht
sichergestellt werden, dass die Ebene der Scheibe 1 genau senkrecht
su der Achse der zentralen Habe liegt. Infolge des Vorhandenseins des (xuianis zwischen der Habe und dem Käfig sowie
infolge der unvermeidlichen Unvollkommenheiten bei der Pormung
und des unre-elmäosigen Schwundes des Elastomers bei der Kühlung
kann die Bedingung der senkrechten Lage im allgemeinen nicht ohne besondere Yorsichtsmassnahmen verwirklicht werden.
Um diese senkrechte J&Qe sicherzustellen,
werden erfindungsgemäss Einrichtungen vorgesehen, welche die
Arme der Habe oder beliebige andere Teile derselben dastisch gegen die Scheibe 1 drucken.
Hierfür wird zweckmässig eine axiale Vorspannung der Gunnibeläge 10 benutzt·
Hierfür sind bei der dargestellten Ausführung an den Bnden der Arme 7 Anlageflächen in Form von Vorsprüngen
20 vorgec= elien, welche sich beim Zusammenbau gegen die
Scheibe 1 legen.
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Die Stirnflächen dieser Vorspränge 20 sind
natürlich einwandfrei eben bearbeitet und zweckrnässig mit Einrichtungen
versehen, welche die Reibung zwischen diesen flächen und der Scheibe möglichst klein machen.
Zur Erzeugung des Drucks der Vorsprünge gegen
die Scheibe genügt es, dass, wie in Fig. 3 dargestellt, vor dem
Zusammenbau die Anlageflächen der Vorsprünge 20 um eine Strecke £ vor der Verbindungsebene Z-Z zwischen der gesamten Wabe und
ihrem Käfig liegen.
Diese Verbindungsebene wird ζ·Β· durch einen
kreisförmigen Plansch 21 verwirklicht, welcher fest mit dem Käfig und der Habe verbunden ist, und an der Scheibe 1 auf beliebige
geeignete Weise befestigt ist, wie z.B. durch Niete 22.
Der Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, dass
bei Andrückung der durch die Wabe und ihren Käfig gebildeten
Anordnung an die Scheibe 1 dies nur unter Erzeugung einer axialen Verformung der Gummiabschnitte 10 mit einer Amplitude e_
(Fig. 2) erfolgen kann, wobei diese Amplitude gleich der Höhe der Vorsprünge 20 ist (Fig. 3).
Hieraus ergibt sich, dass die die Kupplungsbeläge 14 tragende Scheibe 1 in ständiger Berührung mit den
Vorsprüngen 20 längs der Ebene 7-7 bleibt und somit genau senkrecht zu der Achse X-X der Wabe verbleibt.
Eine auf die obige Weise ausgebildete Kupplung besitzt also ausser den bereits in dem Hauptpatent erwähnten
Vorteilen den, dass die Kupplungsscheibe genau senkrecht zu der Achse der Wabe gehalten wird.
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Claims (1)
- - 5 Patentansprüche1 .) Elastische Kupplung, insbesondere fürSchaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit einem ersten zentralen metallischen Teil, welcher eine Nabe bildet und durch elastische Einrichtungen aus einem auf Abscherung und Torsion arbeitenden Elastomer mit einem zweiten Teil verbunden ist, welcher fest mit einer Kupplungsscheibe verbunden ist, und Oberflächenaufweist, welche in der Umfangsrichtung mittelbare Anschläge für Arme oder andere Glieder des zentralen Teils bilden, wobei auf Druck arbeitende elastische Einrichtungen aus einem Elastomer zwischen diesen Oberflächen und den Armen angeordnet sind, nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung 1 53«133 XIl/47c vom 19· Harz 1SS6), dadurch gekennzeichnet, dass ständig wirkende, insbesondere eine Axialkomponente erzeugende Andrückeinrichtungen zwischen dem zentralen Teil (5) und dem zweiten fest mit der Kupplungsscheibe (1) verbundenen Teil (2, 3) vorgesehen sind, welche in der Ruhestellung wie in der Arbeitsstellung das Zusammenfallen der Achsen des ersten bzw. des zweiten Teils sicherstellen.2·) Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Erzeugung einer axialen Andrückung insbesondere eine einseitige elastische axiale Wirkung ausüben.3.) Elastische Kupplung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die elastische axiale Wirkung durch die auf Abscherung und Torsion arbeitenden elastischen 'Einrichtungen (10) ausgeübt wird, welche nach dein Zusammenbau/ η η ο EAD CRiCiNAU./ η η οder Kupplung unter einer die axiale Andrückung erzeugenden axialen Vorspannung stehen.4·) Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur axialen Andrückung durch Handleisten (20) gebildet werden, welche axial an dem zentralen Seil (5), ζ·Β. an den Armen (7) desselben, vorspringen, gleiehmässig verteilt sind und sich gegen eine Fläche der Kupplungsscheibe (1) legen können.5.) Elastische Kupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Kupplungsscheibe (1) nach dem Zusammenbau auf die Randleisten (20) des zentralen Teils (5) ausgeübte, elastisch durch die elastischen Einrichtungen (10) auf den zweiten Teil (2) übertragene Andrückreaktion durch einen den zweiten Teil (2) fest mit der Kupplungsscheibe(1) verbindenden kreisförmigen Plansch (3) oder Käfig ausgeglichen v/ird.6.) Elastische Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Teil (5) und somit die Randleisten (20) eine Drehbewegung gegenüber der Kupplungsscheibe (1) entgegen der durch die axiale Andrückung der Randleisten (20) an die Scheibe (1) erzeugten widerstehenden Reibungskraft ausführen 2:ännen.7.) Elastische Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Ebene des den Teil(2) nach dem Zusammenbau fest mit der Sciieibe (1) verbindenden kreisförmigen Plansolls (3) in Bezug auf den zentralen Teil (5) vor dem Zusammenbau hinter der äusseren Ebene der Randleiste:: (20) zurückliegt.■■.'"-«- fJ > : 0Leefseite
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