DE1425260A1 - Kupplungsscheibe mit einem aus Gummielementen aufgebauten Torsionsschwingungsdaempfer - Google Patents
Kupplungsscheibe mit einem aus Gummielementen aufgebauten TorsionsschwingungsdaempferInfo
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- F16D13/00—Friction clutches
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- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
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- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
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Description
FICHTEL & SACKS AG., Schweinfurt/iiain
Patentanmeldung
Kupplungsecheibe nit einem aus Gunmielementen aufgebauten Torsionsscaw.ingungsdänpfer
Die Erfindung bezieht eich auf ein« Kupplungsscheibe mit einen aus
Gucnielenenten aufgebauten Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Nabenkörper und dem mit den
Bellgen versehenen Scheibeivteil und zwischen diesen Teilen angeordneten
Gunndringen verschiedener Härte und/oder Vorspannung, die nacheinander
zur Wirkung kommen, wobei die Gummiringe radial ineinanderliegend
angeordnet sind und an ihren inneren bzw. äußeren Umfangeflächen unter Zwischenschaltung von Metallringen miteinander mit dem
nabenkörper bzw. nit dem Scheibenteil verbunden sind.
Durch die französische Patentschrift 1 267 022 ist ein Gummi-Torsionsschwingungsdämpfer
bekannt, dessen Federkörper einen ringförmigen Luftspalt aufweist. Der Knick in der Federkennlinie· wird bei
diesem Torsionsechwingungsdäapfer durch entsprechende Verformung de«
Federkörpers erzielt, wobei der stärkere Anstieg beginnt, sobald der
Luftspalt geschlossen ist und der äußere Teil des Federkörper· »att
auf dem inneren Teil aufliegt. Nachteilig bei dieeer Konstruktion
ist, daß dar Federkörper in sein·» Aufbau kompliziert ist und für
verschiedene Faderkennlinien verschieden ausgebildete Federkörper erforderlich sind. Di· Ermittlung dar geeigneten Form des Federkörpers ist eehr schwierig» woduroh eine Anpassung an verschiedene Fahrxeugtypen
rächt umständlich und problematisch wird. Die Anschläge bei dar hthannttn Konstruktion dienen lediglich al· Endbegreniung das
tederweges, dair.it die Federkörper nicht zerstört werden. Dementsprechend
können diese Anschläge nicht den Knickpunkt in der Federkennlinie beeinflussen»
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Ausführungen zu vermeiden und eine Kupplungsscheibe nit einem
Toreionsschwingungsdämpfer zu schaffen« wobei der Gummi-Torsionsschv/ingung&däir.pfer
einen möglichst geringen Bauaufwand, kleine Abmessungen
und ein einwandfreies Betriebsverhalten aufweist.
Erfindungsgemäil wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zwischen
den Gummiringen liegenden Metallringe axiale VorSprünge aufweisen,
die in am Nabenkörper befindliche, mit Anschlagflachen versehene
Aussparungen eingreifen. Der Knickpunkt in der Federkennlinie wird dementsprechend durch die Ausbildung dieser Anschläge festgelegt,
was eine einfache Anpassung für verschiedene Typen und eine weit*-
gehende Verwendung ähnlicher Bauelemente ermöglicht. Eine Verlegung
des Knickpunktes in der Federkennlinie kann bei der erfindungsgemäßeη
Ausführung beispielsweise einfach durch Veränderung der Form der Anschläge erzielt werden·
Eine einfache Möglichkeit zur Vorspannung der Gummiringe durch den
Einbau ergibt sich, wie die Erfindung zeigt, dadurch, daft die inneren und Süßeren Umfange flächen der Gunaiiringe in an sich bekannter Weise
konisch ausgebildet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal dir Erfindung kann es zur besseren
Dämpfung der Torsionsschwingungen vorteilhaft sein, daß zwischen d·»
Nabenkörper und den Gummiringen Reibringe angeordnet sind, die durch die Vorspannung der Gummiringe axial an Reibflächen des Nabenkörpers
angepreßt «erden. IQttOt/tfll BAD
Weitere Auebildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben
sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der in nachfolgenden beispielsweise dargestellten AusfOhrungsformen der
Erfindung. Die Figuren zeigern
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplungescheibe, die ent·
sprechend der Erfindung ausgebildet ist»
Fig. 2 einen halben Querschnitt XX-XX durch die Kupplungsscheibe
gemäß Fig. 1»
dämpfers einer Kupplungsscheibe mit zwei Gummiringen, die er»
findungsgemäfi angeordnet sind,
Fig. t einen halben Längsschnitt durch eine Kupplungsecheibe, bei
der Reibringe gemäß der Erfindung zwischen den Gummiteilen und dem Nabenkörper angeordnet sind,
Torsionsschwingungsdämpfer gealA den Figuren H und I Is entspannten
Zustand. . V
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellt· Kupplungsscheibe besteht in wesentlichen
aus den Nabenkörper 1» den Mheibeateil 10 mit etoa Reibbeltgen
It und den zwischen diesen Teilen angeordneten Ttox*loMsahvin*-
gtugsdAnpfer· Der Toreions schwingungsdlnpfer baut sieh aus vier <
Gunalfingen 2 und 3 auf, von denen jeweils zwei (2,3) konzentrisch
ineinanderliegtnd auf jeder Seite des HebenkOrpere 1 angeordnet sind.
Die inneren Gummiringe 2 weisen an ihren inneren und tuBeren Unfa&g
amfvulkanlsierte Metallringe * und S auf. Die Befestigung 4er Metallringe
* atf den Nabenkörper 1 ge*e*i«fat dure» Awfyfiis— wet «las
·Ο··03/Ο2·Ι * *■
U2S260
Verzahnung S de· Nabenkörper·, daran AuAendurchmesMr vor dem Zusaa*
nenbau groAer als der Innendurchmesser der Hetallringe H ist« Die
Äußeren Gummiringe 3 sind mit ihrem inneren Umfang auf den Mstallringen
8 durch Vulkanisieren befestigt, wahrend am Autoren Umfang
der Gummiringe 3 Metallring· 8 befestigt sind, die Ober Dieteaibolsen
9 verbunden sind, die die Hetallringe in einem bestimmten Abstand zueinander halten und gleichzeitig zur VerSindung 4·· Toreion··
schwingungsdämpfer· mit dem Scheibenteil 10 dienen· Sie Hetallringe
6 sind auf der dem Nabenkörper I zugekehrt·» Seite mit UmHhI ■§* „v
nae«n 7 verachen, die in entsprechende Aussparungen 4e· abekrper·
ragen. Auch die Distanzbolzen t befinden »ich in Aussparungen de· Na*
benkörper· 1. Für di· Begrenzung 4·· Federwege· schlagen bei einer
Verdrehung de· Seheibenteils 10 gegenüber dem nabenkörper i ztaütahat
di· Anschlagnas«n 7 an di· Fliehen IH de· Nabenkörper· 1 tn. Durch
diesen Anschlag wird der Vevdvebveg 4·» C«mmi*4*m* 2 begremet, tmt
Begrenzung des Verdrehweges der Gummiringe t «i&4 4ie jllj lH>i||>An ei 1^
9 vorgesehen, die dann an die Flachen 15 dee Nabemicörper« 1 anaehlagen.
Di« Distanzbolz^n 9 sind praktisch al· Vorspränge 4er Me tallringe
8 aufzufassen, da ihre funktion «on «olebem flmreprOngMi IflSer-
τ . m
nommen werden kann·
An· der Fig. 3 ist die Wiria*§tB*U· «M ^lt»il<>Mw<ni<siiiillnf f»r· ϊ
der Kupplungsscheibe 8 beson4*M g^t et*ichtli«h. Si· fig«· stellt
den Verlauf der Federkennlinie 4·· Ichwinguogxilnpf·»· dar. Bi· zu
•in·« Verdrehwinkel, 4er dea Punkt A entsprloht, erfelgt 4ie Abfederung
in wesentlich·» nur duroh 4ie inneren Cunmiringe t» dann.legen
An··hWgnasejft 7 an Jc «in· der rilchen Ik ά—
der 0ber»a«f ^» ÄjNNwNi «nf 4U
ntnilnve
ΦΛ li ff
U25260
gegenüber den Gummiringen 1 entweder aus weicherem Material be·
etehen und/oder eine geringere Vorspannung aufweisen· Die Abfederung im Bereich swlechen dem Verdrehwinkel A und dem Verdrehwinkel B erfolgt also wesentlich härter· Bei eines) Verdrehwinkel B wird dar Endanschlag
erreicht, d· h·, bei einer weiteren Drehmomeatsunahma verhält
sich die Xupplungaacheibe wie eine eolche ohne Federelemente. Beim Erreichen de* Verdrehwinkele B aohlagen nlmliah die Metansbol· ■
sen 9 an die entsprechenden Ansohlagfllehan IS das KabeakOrpere i an«
Zn den Figuren H und S sind besonder· Ausfflhrwngsfbvmen dar Erfindung
dargestellt, di· di· Anordnung van Balbrlngei» 11» 12 swisehaa »
den Gummiringen und dem Nabenkörper vorsehen· Dia Anordnang dar fteib*
ringe wird dab·! in d*r Fig· Ί durch beidseitig* Vorspannung der
Gummiring· und in Fig· S durch einseitig starker vorgespannte Cfcmsdring·
(auf der rechten Seite) ersielt· Xa übrigen eat spricht die tfir·
kungswelee und der Aufbau d«r Kupplungsscheiben gemta den Figurea ·»
und δ bis auf die koniecha Auebildung der Qummirimga dam Aufbau dar ■
Saheibe gemfta den Figuren 1 und 1.
In der Fig. I sind swai keaaaatriaab inslasnde»
ge 2 und I U koaieoher HssfHhtwg *a»g«atillfr
bei den Kupplungsscheiben» die la Fty; % ame"
aa#ewendet·!Durch eine axiale Vsrsahlsbeag daa atisrta
beim Eimbau« wird eine VoramanAung dar Qummirimge ersialt» da iar
Raum swlsch^n den Hstallriagaft I* · tasi % verftleimart wir«.
Vorspannung HAt sich wie schon ausgeführt sur eiaaaitigen
Ae>reaeu1it van lelbriagaa aa «am nabenkörper ve
rtlajii 1&φ
ellt Ij\; \
itea ai^ji pa# <H#
BAD ORIGiNAL:'**'-^'SÄV,
Claims (1)
- Patentansprüche1. Kupplungsscheibe mit einen aus Gumnielementen aufgebauten Torsionsschwingungsd«r.pfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einen Nabenkörper und den mit den Belägen versehenen Scheibenteil und zwischen diesen Teilen angeordneten Gummiringen verschiedener Karte und/oder Vorspannung» die nacheinander zur V'irkung körnen, wobei die Guirjr.iringe radial ineinanderliegend angeordnet sind und an ihren inneren bzw. äußeren Umfangsflächen unter Zwischenschaltung von Metallringen miteinander mit dem Nabenkörper bzw. r.it dem Scheibenteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gummiringen (2,3) liegenden Metallringe (6) axiale Vorsprünge aufweisen, die in am Nabenkörper (1) befindlich«, mit Anschlagflächen (IO versehene Aussparungen eingreifen.2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Umfangsflächen der Gummiringe (2,3) in an sieh bekannter Weise konisch ausgebildet sind.3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Nabenkörper (1) und den Guamiringen (2, 3) angeordneten Reibringe (11, 12) dutfch die Vorspannung der Guaniringe (2, 3) axial an Reibflächen des Nabenkörper (1) ang«pr«Ät * werden·10. 7, 68BAD
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