DE2047532C3 - Spielausgleichsvorrichtung für Zahnstangengetriebe - Google Patents
Spielausgleichsvorrichtung für ZahnstangengetriebeInfo
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- DE2047532C3 DE2047532C3 DE19702047532 DE2047532A DE2047532C3 DE 2047532 C3 DE2047532 C3 DE 2047532C3 DE 19702047532 DE19702047532 DE 19702047532 DE 2047532 A DE2047532 A DE 2047532A DE 2047532 C3 DE2047532 C3 DE 2047532C3
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- Germany
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- rack
- compensation device
- pinion gears
- guide
- backlash compensation
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/26—Racks
- F16H55/28—Special devices for taking up backlash
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moving Of Heads (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Eine bekannte Spielausgleichsvorrichtung für Zahnstangengetriebe nach dem Ausgangspunkt der
Erfindung (DT-PS 1 051 025) zur Einstellung von optischen Geräten besteht aus wenigstens zwei zueinander
beweglich angeordneten Teilen, die aufeinander durch ein zwischen ihnen befindliches Lager abgestützt
sind, wobei das Lager mit einem elastisch zusammendrüekbaren Kunststoff einsatz ausgelegt ist.
Diese Kunststoffstreifen befinden sich partieli in je einer Nut und bilden mit ihren überragenden Teilen
die Lagerflächen, welche zugleich Gleitflächen sind. Die Kunslstofflcisten stehen — wenn sich die Vorrichtung
in Wirkstellung befindet — unter Druckspannung. Nach der Lehre dieser Patentschrift liegen
also mindestens zwei relativ zueinander bewegliche Teile vor, wobei zusätzlich an einem der erwähnten
Teile ein Kunststoffeinsatz in einer dafür vorgesehenen Aussparung vorgesehen ist. Diese Anordnung
hat insbesondere den fertigungstechnischen Nachteil, daß zu ihrem Funktionieren mindestens drei separate
Einzelteile herzustellen sind, wobei noch zusätzliche Arbeitsgänge — wie beispielsweise jedes Fräsen von
Aussparungen, das Einpressen von Kunststoffleisten und das Anpressen bzw. Umbördeln — hinzukommen.
Wegen der symmetrischen Verhältnisse bei Geradführungen sind in der Regel sogar zwei gleichweitige
und gleichwirkende Kunststoffleisten vorzusehen, so daß sogar mindestens vier Einzelteile zu erstellen
sind.
Aus der GB-PS 1 181 738 ist darüber hinaus eine Zahnstangen-Antriebsvorrichtung bekanntgeworden,
ίο bei welcher zum Zwecke des Spielausgleichs nicht
weniger als drei metallische Bauteile verwendet werden, die zudem gegeneinander verschieblich gelagert
werden müssen. Dies kann nur unter besonderen Aufwendungen bei der Schmierung der Gleitflächen
realisiert werden. Die^e bekannte Vorrichtung ist daher fertigungstechnisch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besondere Montage von Einzelteilen zum Spielausgleich
und damit einen unerwünschten Zeitaufwand
ao sowie nicht unerhebliche Kosten zu vermeiden. Dies geschieht durch die einstückige Ausbildung der
Zahnstange mit der Führung aus Kunststoff.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
a5 Nachstehend wird die Eifindung in einem Ausführungsbeispiel
an Hand zweier Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine im Querschnitt dargestellte Spielausgleichsvorrichlung
an einem Mikroskop,
F i g. 2 das in F i g. 1 Dargestellte im Längsschnitt. Die Zahnstange 1 ist einerseits mit Zähnen 1 α und
andererseits mit den federnden Ansätzen 2 und 2' versehen. Außerdem trägt sie auf der Seite der Ansätze
einen Zapfen 4 mit einer als balligen Kopf 5 ausgebildeten vorspringenden Halterung.
Bei der Montage wird die Zahnstange 1 in die Nut 6 α des als Schwalbenschwanz ausgebildeten
Zahnstangenbettes 6 eingedrückt, wobei die Druck-Knopfverbindung zwischen dem Kopf S und einer
hinterschnittenen Führungsbahn 6 ft hergestellt wird. Das Zahnstangenbett 6 ist mit dem Träger 7 des
nicht mit dargestellten Mikroskops verschraubt. Auf den Schwalbenschwanz wird dann der Körper 8 mit
seiner Schwalbenschwanzführung 3 aufgeschoben, bis das Ritzel 9 a des Triebes 9 in die Zähne eingreift.
Die beiden federnden Ansätze 2 und 2' sorgen bei Betätigung des Triebes — etwa bei Scharfeinstellung
eines Kondensors oder Objektivs — für eine totgangfreie Führung des Zahnstangengetriebes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spielausgleichsvorrichtung für Zahnstangengetriebe, insbesondere für Einstellmechanismen
an Mikroskopen, mit elastisch abgestützter Führung der Zahnstange, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (1) mit der Führung (2, 2') einstückig aus Kunststoffmaterial
ausgebildet ist.
2. Spielausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus
zwei zur Längs-Mittelebene der Zahnstange (1) symmetrisch angeordneten Ansätzen (2, 2') besteht,
weiche an Führungsflächen des Zahnstangenbettes (6) gleitend abgestützt sind.
3. Spielausgleichsvorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (1)
an ihrer Rückseite mit mindestens einer vorspringenden Halterung (5) versehen ist, die in einer
hinlerschnittenen Führungsbahn (6 b) läuft, welche von der gezahnten Seite weg erweitert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702047532 DE2047532C3 (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 | Spielausgleichsvorrichtung für Zahnstangengetriebe |
AT782271A AT316892B (de) | 1970-09-26 | 1971-09-08 | Elastisch gebettete Zahnstange aus Kunststoff |
CH1355871A CH531664A (de) | 1970-09-26 | 1971-09-16 | Elastisch gebettete Zahnstange aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702047532 DE2047532C3 (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 | Spielausgleichsvorrichtung für Zahnstangengetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2047532A1 DE2047532A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2047532B2 DE2047532B2 (de) | 1974-08-15 |
DE2047532C3 true DE2047532C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=5783530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702047532 Expired DE2047532C3 (de) | 1970-09-26 | 1970-09-26 | Spielausgleichsvorrichtung für Zahnstangengetriebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT316892B (de) |
CH (1) | CH531664A (de) |
DE (1) | DE2047532C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344605C1 (de) * | 1993-12-24 | 1995-02-23 | Leica Ag | Führungseinrichtung zum spielfreien Ausrichten relativ zueinander verschiebbarer Teile eines optischen Gerätes |
DE10023568C2 (de) * | 2000-05-15 | 2002-08-01 | Leica Microsystems | Fokussiertrieb für optische Instrumente |
-
1970
- 1970-09-26 DE DE19702047532 patent/DE2047532C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-09-08 AT AT782271A patent/AT316892B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-09-16 CH CH1355871A patent/CH531664A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2047532A1 (de) | 1972-03-30 |
AT316892B (de) | 1974-07-25 |
CH531664A (de) | 1972-12-15 |
DE2047532B2 (de) | 1974-08-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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