DE2719066C3 - Nockeneinrichtung - Google Patents
NockeneinrichtungInfo
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- DE2719066C3 DE2719066C3 DE2719066A DE2719066A DE2719066C3 DE 2719066 C3 DE2719066 C3 DE 2719066C3 DE 2719066 A DE2719066 A DE 2719066A DE 2719066 A DE2719066 A DE 2719066A DE 2719066 C3 DE2719066 C3 DE 2719066C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
- H01H15/105—Adjustable cams
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
- H01H15/107—Operating parts comprising cam devices actuating conventional selfcontained microswitches
Description
Die Erfindung betrifft eine Nockeneinrichtung mit einem oder mehreren entlang einer im wesentlichen
rechteckigen Schaltstange verstellbaren Nocken zur Betätigung eines Steuerschalters.
Derartige Anordnungen verwendet man bei Werkzeugmaschinen zur Begrenzung des Vorschubs und
insbesondere bei Spritzgießmaschmen zur Steuerung hydraulischer Antriebe, beispielsweise zur Steuerung
der Spritzeinheit Dabei wird entweder die Schaltstange, oder der Steuerschalter stationär gehalten, während das
andere Bauteil an der beweglichen Einheit sitzt. Die Verstellung des Nocken gegenüber der Schaltstange
dient dazu, den Hub an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art (DE-GM 17 57 677; Zeitschrift »Automatik«,
Mai 1963, S. 175 bis 176) hat man die Schaltstange als plattenförmiges Bauteil ausgebildet, das in seiner einen
Plattenfläche eine Mehrzahl paralleler Führungen für zugehörige Nocken aufweist. Derartige Anordnungen
sind relativ platzaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art platzsparender
auszubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Nockeneinrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fläche der Schaltstange m't einer längsverlaufenden, V-förmigen Nut versehen ist und daß jeder Nocken eine
zu einer Seitenfläche seines Nockenkörpers entsprechend der V-förmigen Nut geneigte Schrägfläche sowie
eine der Schrägfläche gegenüberliegende, rechtwinklig zur Seitenfläche verlaufende Gegenfläche aufweist,
wobei der Abstand zwischen der Schrägfläche und der Gegenfläche verstellbar ist. Die Nocken können also auf
beiden Seiten der Schaltstange mit sehr geringem Querabstand zueinander angeordnet werden, was nicht
nur platzsparend, sondern auch kostengünstig ist.
Um eine gegenseitige Behinderung der Nocken zu vermeiden, wird man den Spitzenwinkel der V-förmigen
Nut vorzugsweise relativ flach wählen und die Kanten der Nut möglichst nahe an die Profilkanten des
Rechtecks legen. Jeder Nocken wird derart auf dia Schaltstange aufgesetzt, daß die Schrägfläche in die
zugehörige geneigte Fläche der V-förmigen Nut eingreift und die Gegenfläche auf die gegenüberliegende
Profilfläche der Schaltstange drückt Dadurch »zieht« sich der Nocken auf das Schaltstangenprofil
soweit auf, bis die Seitenfläche des Nockenkörpers an der seitlichen Profilfläche zur Anlage kommt Der
Nocken wird sicher und in definierter Stellung gehalten.
Vorzugsweise ist die Gegenfläche von einer Kopfschraube bzw. deren Unterlegscheibe gebildet Damit
läßt sich der Nocken mühelos lockern und verschieben. Auch besteht die besonders vorteilhafte Möglichkeit
den Nocken seitlich von der Schaltstange abzunehmen und auch von der Seite her an beliebiger Stelle auf die
Schaltstange aufzusetzen. Man muß die Kopfschraube lediglich so weit herausdrehen, daß sich der Nocken aus
seiner schwalbenschwanzähnlichen Führung herauskippen läßt
Eine fertigungstechnisch ganz besonders günstige Konstruktion des Nocken ergibt sich dadurch, daß die Schrägfläche von einem in eine Bohrung des Nockenkörpers einschiebbaren zylindrischen Klemmstück gebildet ist, das in seiner Mantelfläche eine V-förmige Kerbe sowie eine Gewindebohrung zur Aufnahme der durch den Nockenkörper hindurch gesteckten Kopfschraube besitzt Die Schrägfläche kann hierbei in einem relativ einfachen Bearbeitungsschritt in die Mantelfläche des zylindrischen Klemmstücks eingearbeitet werden. Zur Verbindung des Klemmstücks mit dem Nockenkörper dient die ohnehin vorhandene Kopfschraube. Der Nocken läßt sich sehr einfach zusammenbauen und anschließend sofort auf die Schaltstange aufsetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Eine fertigungstechnisch ganz besonders günstige Konstruktion des Nocken ergibt sich dadurch, daß die Schrägfläche von einem in eine Bohrung des Nockenkörpers einschiebbaren zylindrischen Klemmstück gebildet ist, das in seiner Mantelfläche eine V-förmige Kerbe sowie eine Gewindebohrung zur Aufnahme der durch den Nockenkörper hindurch gesteckten Kopfschraube besitzt Die Schrägfläche kann hierbei in einem relativ einfachen Bearbeitungsschritt in die Mantelfläche des zylindrischen Klemmstücks eingearbeitet werden. Zur Verbindung des Klemmstücks mit dem Nockenkörper dient die ohnehin vorhandene Kopfschraube. Der Nocken läßt sich sehr einfach zusammenbauen und anschließend sofort auf die Schaltstange aufsetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schaltstange mit zwei Nocken und einem Steuerschalter,
«5 Fig.2 eine Vorderansicht der Anordnung nach
Fig. 1,
F i g. 3 den Aufbau und die Einzelteile eines der Nocken,
Fig.4 das Aufsetzen eines der Nocken auf die
Fig.4 das Aufsetzen eines der Nocken auf die
so Schaltstange.
Gemäß F i g. 1 trägt eine Schaltstange 1 zwei verstellbare Nocken 2, die zur Betätigung eines hier als
Doppelschalter ausgebildeten Steuerschalters 3 dienen. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Schaltstange 1 einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt und in ihrer unteren Fläche eine V-förmige Nut 4 aufweist.
Dadurch entstehen zwei voneinander unabhängige Bahnen für die beiden Nocken.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, besitzt jeder Nocken einen Nockenkörper 5 mit einer Bohrung 6 zur Aufnahme
eines zylindrischen Klemmstückes 7. Das Klemmstück 7 ist in seiner Mantelfläche mit einer V-förmigen Kerbe 8
versehen, die in montierter Stellung eine der V-förmigen Nut der Schaltstange entsprechende Schrägfläche
h Met. Zur Verbindung des Klemmstückes 7 mit dem Nockenkörper 5 dient eine Kopfschraube 9, die durch
den Nockenkörper hindurchgesteckt und in eine Gewindebohrung 10 des Klemmstückes eingeschraubt
wird. Ferner ist eine Unterlegscheibe 11 vorgesehen, die
μ montierter Stellung auf die obere Profilfläche der Schaltstange 1 drückt Fig.2 zeigt deutlich die sich
ergebende schwalbenschwanzförmige Führung. Die Schrägfläche des Klemmstückes 7, die vorzugsweise mit
der zugehörigen Fläche der V-förniigen Nut in
Flächenberührung steht, zieht unter der Wirkung der von der Unterlegscheibe 11 gebildeten Gegenfläche den
Nocken so weit in die Führung hinein, bis dessen Seitenfläche 12 an der zugehörigen Profilfläche der
Schaltstange zur Anlage kommt Auch hierbei handelt es sich, ebenso wie bei der Unterlegscheibe 11,
vorzugsweise um eine Flächenberühmng.
F i g. 4 zeigt die Art und Weise, in der der Nocken 2 durch eine Kippbewegung auf die Schaltstange 1
aufgesetzt bzw. von der Schaltstange abgenommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nockeneinrichtung mit einem oder mehreren entlang einer im wesentlichen rechteckigen Schaltstange
verstellbaren Nocken zur Betätigung eines Steuerschalters, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fläche der Schaltstange (1) mit einer längslaufenden, V-förmigen Nut (4) versehen ist und
daß jeder Nocken (2) eine zu einer Seitenfläche (12) seines Nockenkörpers (5) entsprechend der V-förmigen
Nut (4) geneigte Schrägfläche sowie eine der Schrägfläche gegenüberliegende, rechtwinklig zur
Seitenfläche (12) verlaufende Gegenfläche aufweist, wobei der Abstand zwischen der Schrägfläche und
der Gegenfläche verstellbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenfläche von einer Kopfschraube (9) bzw. deren Unterlegscheibe (11) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche von einem in eine
Bohrung (6) des Nockenkörpers (5) einschiebbaren zylindrischen Klemmstück (7) gebildet ist, das in
seiner Mantelfläche eine V-förmige Kerbe (8) sowie eine Gewindebohrung (10) zur Aufnahme der durch
den Nockenkörper (5) hindurchgesteckten Kopfschraube (9) besitzt
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2719066A DE2719066C3 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Nockeneinrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2719066A DE2719066C3 (de) | 1977-04-28 | 1977-04-28 | Nockeneinrichtung |
Publications (3)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DR. BOY GMBH, 5466 NEUSTADT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |