DE4410245A1 - Stempel für Vorrichtung zum automatischen Befestigen selbststanzender Muttern - Google Patents
Stempel für Vorrichtung zum automatischen Befestigen selbststanzender MutternInfo
- Publication number
- DE4410245A1 DE4410245A1 DE19944410245 DE4410245A DE4410245A1 DE 4410245 A1 DE4410245 A1 DE 4410245A1 DE 19944410245 DE19944410245 DE 19944410245 DE 4410245 A DE4410245 A DE 4410245A DE 4410245 A1 DE4410245 A1 DE 4410245A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stamp
- nut
- tongues
- nuts
- self
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
- B23P19/06—Screw or nut setting or loosening machines
- B23P19/062—Pierce nut setting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Vor
richtungen zum automatischen Befestigen selbststanzender Mut
tern an einer Metalltafel bzw. einem Blech. In einer solchen
Vorrichtung wird jede Mutter veranlaßt, als Preßstempel wirk
sam zu sein, welcher sich in ein Metallblech, das auf einem
Setzeisen liegt, selbst einschneiden kann, um fest mit dem
Blech verbunden zu werden.
Der Stand der Technik wird anhand der Fig. 5 und 6 erläutert,
die einen Hauptabschnitt einer Vorrichtung aus dem Stand der
Technik zum automatischen Befestigen sogenannter selbststan
zender Muttern an einem Metallblech zeigen. Das Bezugszeichen
1 bezeichnet ein Setzeisen, und das Bezugszeichen 2 bezeich
net einen Stempel, der dem Setzeisen 1 gegenüberliegend ange
ordnet ist. Ein Mutterhalter 3 weist eine Vertikalbohrung 4
auf, die verschieblich den Stempel 2 aufnimmt. Der Mutter
halter 3 weist ferner eine horizontale Öffnung 5 auf, die
senkrecht zur Vertikalbohrung 4 ausgebildet ist und dieser
die selbststanzenden Muttern zuführt. Das Bezugszeichen 6 be
zeichnet ein Paar Greifer, die aus Kunststoff, wie etwa Nylon
oder Polyurethan, hergestellt sind. Diese Greifer 6 sitzen
passend in entsprechenden Aussparungen 7, die in zugewandten
Innenwandabschnitten ausgebildet sind, die die Vertikalbohr
ung 4 des Mutterhalters 3 bilden. Jeder Greifer 6 hat als
einteilig damit ausgebildeten Abschnitt einen Finger 6a, der
in die Vertikalbohrung 4 hinein vorsteht. Die beiden Finger
6a weisen eine solche Ausbildung auf, daß sie zeitweise die
selbststanzende Mutter "N" (die nachfolgend als "Mutter" be
zeichnet ist) unter dem Stempel 2 halten, wenn die Mutter der
Vertikalbohrung 4 durch die horizontale Öffnung 5 zugeführt
wurde.
Das Setzeisen 1 ist mittels eines Werkzeughalters 8 an einer
Auflage 9 in einer Preßmaschine zusammen mit anderen, nicht
gezeigten Teilen in einem Untergesenk befestigt. Ein Stempel
halter 10 hält als tragendes Teil den Stempel 2 starr in
seiner Lage fest. Eine Gegenplatte 11 befestigt den Stempel
halter 10 an einem Druckstößel 12, zusammen mit anderen
Teilen in einem Obergesenk. Somit ist der Stempel 2 gemeinsam
mit dem Preßstößel 12 auf- und abwärts beweglich.
Der Mutterhalter 3, der am Stempel 2 angebracht ist, ist re
lativ zu diesem vertikal beweglich. Wie in Fig. 6 gezeigt,
greift ein Zapfen 13, der am Mutterhalter 3 befestigt ist, in
eine Längsnut 14 ein, die sich in Axialrichtung des Stempels
2 erstreckt und an dessen Außenumfang sitzt. Die obere und
untere Grenze der vertikalen Auf- und Abwärtsbewegung des
Mutterhalters sind somit festgelegt, wobei ihn eine Feder 15
ständig nach unten drückt.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Metallrutsche, die am
Mutterhalter 3 befestigt ist. Ein vorderes Ende dieser Rut
sche 16 steht mit der horizontalen Öffnung 5 zur Zufuhr der
Muttern in Verbindung. Ein rückwärtiges Ende der genannten
Rutsche ist mit einer flexiblen Rutsche 17 verbunden. Somit
bewegen sich die Muttern "N", die die flexible Rutsche auf
einanderfolgend zuführt, eine hinter der anderen durch die
Öffnung 5 in die Vertikalbohrung 4 voran.
Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen zapfenförmigen Fühler
18, der im Mutterhalter 3 angebracht ist. Der Fühler 18 er
faßt es, ob sich die Mutter "N" in der Bohrung 4 in einer
korrekten Lage unter dem Stempel 2 befindet oder nicht. Im
einzelnen berührt der Fühler 18 die vorderste Mutter, um ein
elektrisches Signal zu senden. Dieses Signal durchläuft rasch
die Reihe aus der vordersten und den hinteren Muttern "N",
und läuft über die Metallrutsche 16, den Mutterhalter 3 und
den Stempel 2 in einen nicht gezeigten Regler. In Abhängig
keit vom empfangenen Signal treibt der Regler den Preßstößel
12 in der Presse an. Der Stempel 2 wird sich somit zusammen
mit dem Stößel 12 absenken, um auf die Mutter "N" eine Schub
wirkung auszuüben. Der somit auf diese Mutter "N" aufgebrach
te, starke Druck veranlaßt sie, das Blech "P" teilweise zu
durchdringen. Das Setzeisen 1 wirkt mit der gesamten Mutter
"N" zusammen, um sie auf dem teilweise gelochten bzw. durch
bohrten Blech "P" zu befestigen.
Die beschriebene Vorrichtung aus dem Stand der Technik zum
automatischen Befestigen der selbststanzenden Muttern weist
Greifer 6 mit Fingern 6a auf. Die jeweils vorderste Mutter
"N", die nun durch den Greifer 6 in Berührung mit dem Fühler
18 gehalten wird, wird es manchmal in fehlerhafter Weise
unterlassen, das elektrische Signal vom Fühler zur Metall
rutsche 16 zu übertragen. Dies liegt daran, daß möglicher
weise eine merkliche Menge nichtleitfähiger Verunreinigungen,
wie Staub oder Öl, rund um die aufeinanderfolgenden Muttern
"N" oder zwischen diesen vorliegt.
Die Greifer 6, die am Mutterhalter 3 angebracht sind, haben
bei ihm zu einer verhältnismäßig großen Abmessung geführt.
Somit treten oft gewisse Schwierigkeiten beim Anbringen der
Muttern "N" an einem schmalen Abschnitt des Werkstücks auf,
d. h. dem Blech "P", oder mit einem geringeren gegenseitigen
Abstand.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dieses
Problem bei den Vorrichtungen des Standes der Technik zu lö
sen.
Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß man eine
Mutter-Befestigungsvorrichtung mit einem solchen Stempel ver
sieht, der in kennzeichnender Weise ein Paar elastischer und
elektrisch leitfähiger Zungen auf den gegenüberliegenden Sei
ten des die Druckwirkung ausübenden Endes des Stempels auf
weist. Diese elastischen Zungen können bevorzugt einstückig
ausgebildete Abschnitte des Stempels sein oder können auch
gesonderte Federstücke sein, die an den gegenüberliegenden
Seiten befestigt sind.
Eine Reihe von Muttern "N" wird sich in die Vertikalbohrung 4
des Mutterhalters 3 voranbewegen, bis die vorderste in Berüh
rung mit dem Fühler 18 gelangt, und zwar in gleichartiger
Weise zu denen aus den Vorrichtungen im Stand der Technik.
Die elastischen und leitfähigen Zungen ergreifen die vorder
ste Mutter "N" an ihren gegenüberliegenden Seiten und halten
sie ordnungsgemäß unter dem Stempel. Das elektrische Signal,
das aus dem Fühler 18 gesendet wird, wird nun unmittelbar an
den Stempel durch die vorderste Mutter "N" übertragen, die
den Fühler berührt.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert;
in dieser ist:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Stempels, der in
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2 ein Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum auto
matischen Befestigen einer Mutter, welche den Stempel verwen
det, der hier vorgesehen ist, und bei der Hauptteile im Quer
schnitt gezeigt sind,
Fig. 4 eine Frontansicht eines Stempels, der in
einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist,
Fig. 5 eine Frontansicht eines Typs einer automati
schen Mutter-Befestigungsvorrichtung aus dem Stand der Tech
nik, bei der Hauptteile im Querschnitt gezeigt sind, und
Fig. 6 ein Querschnitt längs Linie 6-6 in Fig. 1.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezug
nahme auf die Zeichnung, in der die Fig. 1 und 2 einen hierin
vorgesehenen Stempel darstellen und Fig. 3 eine Vorrichtung
zeigt, die den Stempel zum automatischen Befestigen der
selbststanzenden Muttern aufweist. Fig. 4 zeigt wesentliche
Teile des Stempels in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Dieselben Bezugszeichen sind denselben Teilen wie bei der
Vorrichtung im Stand der Technik zugeordnet, die in den Fig.
5 und 6 gezeigt ist, und deren Beschreibung ist abgekürzt.
Der hier vorgesehene Stempel 20 umfaßt einen Körper 21 mit
einer Breite "B", die größer ist als beim Stempel 2 aus dem
Stand der Technik, und er ist somit in seiner Gänze etwas
dicker. Ein Paar elastischer Zungen 22, die an gegenüberlie
genden Seiten des werkstückseitigen Endes des Stempelkörpers
21 angeordnet sind, sind mit diesem einstückig ausgebildet
und als Blattfedern geformt. Schlitze 23, die jeweils in
einer kleinen, runden Bohrung 24 enden, sind unter Benutzung
einer "Schneidedraht-Funkenerosionsmaschine" gebildet. Diese
Schlitze erstrecken sich axial zur Fläche 21a der Spitze des
Stempelkörpers 21 und von dieser ausgehend. Somit haben die
Zungen 22 Außenflächen, die die Seitenflächen des Körpers 21
fortsetzen und bündig zu diesen angeordnet sind. Die Endflä
che 21a zum Schieben der selbststanzenden Mutter "N" ist zwi
schen den Zungen 22 angeordnet, die außerhalb dieser Fläche
21a überstehen. Ein Abstand "C" zwischen den Innenflächen der
elastischen Zungen 22 ist ein wenig kleiner als die Breite
der Mutter "N". Deshalb können diese Zungen 22 so wirksam
sein, als wären sie Blattfedern, die freitragend an ihren Ab
schnitten nahe den runden Bohrungen 24 eingespannt sind. Die
Seitenkanten 25 der Zungen sind so abgeschrägt, daß sie glatt
auf die Mutter "N" passen, wenn sie in den Raum eintritt, der
zwischen den Zungen 22 gebildet ist. Der Stempel 20 aus einem
elektrisch leitfähigen Kohlenstoffstahl wird insgesamt durch
Abschrecken gehärtet.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung, die den Stempel 20 aufweist,
der auf die obige Weise hergestellt wurde. Beim Betrieb die
ser Vorrichtung führt die Metallrutsche 16 aufeinanderfolgend
die Muttern "N" zu. Diese Muttern werden aufeinanderfolgend
in die Vertikalbohrung 4 des Mutterhalters 3 durch dessen ho
rizontale Eintrittsöffnung 5 eintreten. Jede Mutter "N" ge
langt zwischen die elastischen Zungen 2, um durch diese an
ihren beiden Seiten ergriffen zu werden. In dieser Lage wird
die Mutter einen Kontakt herstellen und den zapfenförmigen
Fühler 18 veranlassen, ein darauf ansprechendes elektrisches
Signal abzugeben. Dieses Signal wird ohne die Gefahr irgend
einer schlechten Verbindung durch die Mutter "N" laufen, die
den Fühler 18 berührt, durch die elastischen Zungen 22 und
dann unmittelbar zum Stempel 20.
Getrennte Blattfedern 26 können einen Ersatz für die ein
stückigen Zungen 22 des Stempelkörpern in einem weiteren Aus
führungsbeispiel bilden, das in Fig. 4 gezeigt ist. Diese
Blattfedern 26 können an beiden Seiten des Stempelkörpers 21
mittels kleiner Schrauben 27 oder dergleichen befestigt sein.
Insgesamt ist der Stempel, der hier vorgesehen ist, an seinem
Andruckende mit leitfähigen und elastischen Zungen versehen,
die beiderseits dieses Endes befestigt sind. Diese Zungen er
greifen jede selbststanzende Mutter an deren beiden Seiten
und halten sie in ihrer Lage fest, wenn sie dem Mutterhalter
zugeführt ist und in Berührung mit dem Fühler gelangt. Ein
elektrisches Signal wird zuverlässig in Abhängigkeit von die
ser Berührung bzw. diesem Kontakt von diesem Fühler durch die
Mutter hindurch und durch die Zungen, die mit ihr in Kontakt
stehen, zum Stempel übertragen. Nun findet keine Unterbre
chung bei der Signalübertragung statt, weil keine Ungleichmä
ßigkeit auf dem Übertragungsweg vorliegt.
Der Mutterhalter muß nicht länger irgendwelche hierin ange
brachten Greifer aufweisen, und die elastischen Zungen am
Stempel sind lediglich dünne Stücke. Der Mutterhalter der Er
findung ist kompakter als der in den Vorrichtungen aus dem
Stand der Technik, wodurch die selbststanzenden Muttern nun
auch an einem schmalen Abschnitt des Werkstücks und mit einem
verringerten gegenseitigen Abstand angebracht werden können.
Der Körper des Stempels ist vergleichsweise dicker und kräf
tiger als der aus dem Stand der Technik und ist zur Aufnahme
in automatische Mutter-Befestigungsvorrichtungen eingerich
tet, die der Art nach nur einen einzigen Schaft aufweisen und
in den Ausführungsbeispielen gezeigt sind, und er macht sie
dadurch kompakter.
Der Stempel 20 weist eine solche Ausbildung auf, daß er in
eine Vorrichtung aufgenommen werden kann, die selbststanzende
Muttern automatisch auf einem Metallblech befestigt, und er
weist einen Körper 21 mit einem Andruckende auf, das ein
stückig mit einem Paar elastischer und elektrisch leitfähiger
Zungen 22 ausgebildet ist. Diese Zungen sind an den gegen
überliegenden Seiten des Endes angeordnet und zum elastischen
Ergreifen der Mutter eingerichtet, so daß der Stempel imstan
de ist, eine Mutter, die in einen Raum unter dem Stempel zu
geführt wurde, festzuhalten und zuverlässig ihre Anwesenheit
zu ermitteln, und der Stempel macht die Vorrichtung insgesamt
kompakter.
Claims (3)
1. Stempel für Vorrichtungen zum automatischen Befestigen
selbststanzender Muttern auf einem Metallblech (P), die fol
gende Merkmale aufweist:
ein Setzeisen (1), auf dem das Blech (P) aufzulegen ist, einen Stempel (2), der dem Eisen (1) zugewandt ist und an einem Stößel (12) mittels Trageteilen (10, 11) befestigt ist, und einen Mutterhalter (3) mit einer Vertikalbohrung (4) und einer horizontalen Öffnung (5), die zu dieser senkrecht ausgebildet ist, so daß der Stempel (2) mit einem vorbestimm ten Hub durch die Vertikalbohrung (4) hindurch sich gleitend hin- und herbewegt und die horizontale Öffnung (5) die selbststanzenden Muttern (N) aufeinanderfolgend der Vertikal bohrung (4) zuführt, wobei der Stempel (2) angetrieben ist, um die Mutter (N) in der Bohrung (4) gegen das Metallblech (P) so anzudrücken, daß die Mutter (N) ihrerseits teilweise das Blech durchdringt, um an diesem fest angebracht zu wer den, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (2) ein Paar elastischer und elektrisch leitfähiger Zungen (22, 26) aufweist, die an den gegenüberliegenden Seiten des An druckendes des Stempels fest angeordnet sind, und daß die Zungen (22, 26) zum Setzeisen (1) hin über das Andruckende hinaus vorspringen, um aufeinanderfolgend mit jeweils einer Mutter (N) zusammenzuwirken und sie zeitweise in ihrer Lage zu halten.
ein Setzeisen (1), auf dem das Blech (P) aufzulegen ist, einen Stempel (2), der dem Eisen (1) zugewandt ist und an einem Stößel (12) mittels Trageteilen (10, 11) befestigt ist, und einen Mutterhalter (3) mit einer Vertikalbohrung (4) und einer horizontalen Öffnung (5), die zu dieser senkrecht ausgebildet ist, so daß der Stempel (2) mit einem vorbestimm ten Hub durch die Vertikalbohrung (4) hindurch sich gleitend hin- und herbewegt und die horizontale Öffnung (5) die selbststanzenden Muttern (N) aufeinanderfolgend der Vertikal bohrung (4) zuführt, wobei der Stempel (2) angetrieben ist, um die Mutter (N) in der Bohrung (4) gegen das Metallblech (P) so anzudrücken, daß die Mutter (N) ihrerseits teilweise das Blech durchdringt, um an diesem fest angebracht zu wer den, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (2) ein Paar elastischer und elektrisch leitfähiger Zungen (22, 26) aufweist, die an den gegenüberliegenden Seiten des An druckendes des Stempels fest angeordnet sind, und daß die Zungen (22, 26) zum Setzeisen (1) hin über das Andruckende hinaus vorspringen, um aufeinanderfolgend mit jeweils einer Mutter (N) zusammenzuwirken und sie zeitweise in ihrer Lage zu halten.
2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastischen Zungen (22) einstückig
mit dem Andruckende des Stempels (2) ausgebildet sind.
3. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastischen Zungen (26) fest am
Andruckende des Stempels (2) angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11772593A JPH06304824A (ja) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | ピアスナット自動組立装置における打込みパンチ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410245A1 true DE4410245A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=14718748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944410245 Ceased DE4410245A1 (de) | 1993-04-20 | 1994-03-24 | Stempel für Vorrichtung zum automatischen Befestigen selbststanzender Muttern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH06304824A (de) |
DE (1) | DE4410245A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1078712A1 (de) * | 1999-08-20 | 2001-02-28 | Aoyama Seisakusho Co., Ltd. | Vorrichtung zur Speisung von Muttern |
DE10312830A1 (de) * | 2003-03-22 | 2004-09-30 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Befestigungsvorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines eine Öffnung aufweisenden Zuführteils |
DE102015108621A1 (de) * | 2015-06-01 | 2016-12-01 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines Fügeelements an einem Bauteilabschnitt |
CN112405074A (zh) * | 2020-10-16 | 2021-02-26 | 淄博凯雷得汽车零部件有限公司 | 一种单片簧夹持上料机构 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0780095B2 (ja) * | 1992-08-06 | 1995-08-30 | 有限会社新城製作所 | ピアスナット自動組立装置 |
-
1993
- 1993-04-20 JP JP11772593A patent/JPH06304824A/ja active Pending
-
1994
- 1994-03-24 DE DE19944410245 patent/DE4410245A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1078712A1 (de) * | 1999-08-20 | 2001-02-28 | Aoyama Seisakusho Co., Ltd. | Vorrichtung zur Speisung von Muttern |
US6446833B1 (en) | 1999-08-20 | 2002-09-10 | Aoyama Seisakusho Co., Ltd. | Automatic nut feeding device |
DE10312830A1 (de) * | 2003-03-22 | 2004-09-30 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Befestigungsvorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines eine Öffnung aufweisenden Zuführteils |
DE102015108621A1 (de) * | 2015-06-01 | 2016-12-01 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines Fügeelements an einem Bauteilabschnitt |
DE102015108621B4 (de) | 2015-06-01 | 2023-12-28 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines Fügeelements an einem Bauteilabschnitt |
CN112405074A (zh) * | 2020-10-16 | 2021-02-26 | 淄博凯雷得汽车零部件有限公司 | 一种单片簧夹持上料机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06304824A (ja) | 1994-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3234216C2 (de) | ||
DE2759083A1 (de) | Profilstahlbearbeitungsanlage | |
DE4415973C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und zu deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen | |
DE2056523C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von oberen Endstücken an SchlieBketten von Reißverschlüssen | |
DE3151275C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für Werkzeuge | |
DE2360947B2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten einer Gruppe von Kuppelgliedern einer ReißverschluBkette | |
DE4410245A1 (de) | Stempel für Vorrichtung zum automatischen Befestigen selbststanzender Muttern | |
DE2210983A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Einfach- und Mehrfach-Antriebsrollenketten | |
DE3909387C1 (en) | Progression tool | |
DE2447243B2 (de) | Niederzug-werkstueckspannvorrichtung, insbesondere niederzug-maschinenschraubstock | |
DE2152784A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Einpreßmuttern in ein Werkstück | |
DE10208935A1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Verbindungselementen in Werkstücke | |
DE1041901B (de) | Vorrichtung zum Biegen von Kroepfungen an den freien Enden der federnden Draehte von Schalterteilen | |
DE976498C (de) | Vorrichtung zum Zusammensetzen von kleineren Metallteilen aus ihren Einzelteilen | |
DE102007032953A1 (de) | Setzkopf | |
EP1391254A1 (de) | Vorschubvorrichtung zum intermittierenden Zuführen eines bandförmigen Rohlings zu einer Presse und Verfahren zum Betrieb derselben | |
EP0664923B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum formen der anschlussbeinchen von integrierten schaltkreisen | |
DE102021005580B4 (de) | Montagevorrichtung und Verfahren zur gleichzeitigen Montage mindestens dreier Bauteile in dieser Montagevorrichtung | |
DE19756469A1 (de) | Werkzeuganordnung sowie Stanzkopfvorrichtung zur Verwendung bei einer solchen Anordnung | |
DE102019007019B4 (de) | Montagevorrichtung | |
DE4340642A1 (de) | Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und zu deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen | |
DE60014771T2 (de) | Verfahren zum Zuführen von Befestigungselementen | |
DE2719066C3 (de) | Nockeneinrichtung | |
EP0811439A2 (de) | Vorrichtung zum Perforieren von Blechen | |
DE3817824C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |