DE19903188A1 - Teleskopartig ausziehbare und zusammenziehbare Einrichtung zum Schutz beweglicher Maschinenteile - Google Patents

Teleskopartig ausziehbare und zusammenziehbare Einrichtung zum Schutz beweglicher Maschinenteile

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DE19903188A1
DE19903188A1 DE19903188A DE19903188A DE19903188A1 DE 19903188 A1 DE19903188 A1 DE 19903188A1 DE 19903188 A DE19903188 A DE 19903188A DE 19903188 A DE19903188 A DE 19903188A DE 19903188 A1 DE19903188 A1 DE 19903188A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine bewegliche Schutzeinrichtung für bewegliche Teile von Maschinen.
Für Werkzeugmaschinen im allgemeinen und für sonstige Arbeitsmaschinen besteht heute die Forderung, die beweglichen Organe dieser Maschinen, insbesondere die Antriebselemente, mittels geeigneter beweglicher Schutzeinrichtungen bzw. -vorrichtungen zu schützen. Zweck dieser Einrichtungen ist es, durch entsprechende Begleitung der Arbeitsbewegungen die beweglichen Maschinenteile von der Umgebung abzuschirmen, um das Bedienungspersonal vor der Gefahr schwerer Verletzungen durch die Berührung mit den beweglichen Maschinenteilen zu schützen; um zu verhindern, daß Schmutz oder sonstige Fremdkörper mit den genannten beweglichen Teilen in Berührung kommen und dadurch die Arbeitsleistung der Maschine beeinträchtigen; sowie um zu verhindern, daß Schmiermittel oder sonstige Dinge aus der Maschine geschleudert werden und zu Schäden führen können.
Unter den verschiedenen Arten von Schutzvorrichtungen sind solche Schutzeinrichtungen bekannt, die geeignet sind, eine Öffnung eines Gehäuses zur Aufnahme beweglicher Maschinenteile abzudecken, dessen Öffnung beim Betrieb zumindest entlang einer Längsrichtung vergrößerbar und verkleinerbar ist. Diese Einrichtungen bestehen aus einer Reihe von Abdeckelementen in Form kleiner flacher Platten zum Schutz des im Aufnahmegehäuses untergebrachten arbeitenden Maschinenteils.
Bei diesen bereits bekannten Schutzeinrichtungen sind die genannten Abdeckplatten insgesamt zwischen zwei Stellungen beweglich: einer ausgezogenen Stellung, in der die genannten Platten in Längsrichtung fluchtend aneinandergereiht sind und die genannte Öffnung vollständig verschließen, so daß sie das Arbeitsorgan der Maschine abdecken, und einer zusammengezogenen Stellung, in der die Platten gesammelt übereinander zu liegen kommen.
Bei diesen bereits bekannten Schutzeinrichtungen kommen, um das lineare Ausziehen und Zusammenziehen der genannten Reihe von Abdeckplatten zu ermöglichen, separate seitliche Halte- und Führungsblöcke zum Einsatz, die, für jede Platte, entsprechende Rillen zur Aufnahme der äußeren Längskanten der Platten aufweisen, in denen die genannten Platten insgesamt auf getrennten parallelen Ebenen vor- und zurückgeführt werden können.
Eine solche Schutzeinrichtung zum Verschluß flacher Öffnungen bringt nicht nur den konstruktionsbedingten Nachteil des Einsatzes einer sehr großen Anzahl von Bauteilen mit sich, sondern ist, da ihre Anbringung an Arbeitsmaschinen zum Abschluß einer Öffnung veränderlicher Größe die vorherige Montage seitlicher Halte- und Führungsblöcke außerhalb und auf einer Ebene über der betreffenden Öffnung erfordert, außerordentlich sperrig und somit praktisch unanwendbar an allen Arbeitsausrüstungen, an denen nicht ausreichend Platz für die Montage dieser sperrigen seitlichen Halte- und Führungsblöcke vorhanden ist.
Ein weiterer deutlicher Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß Bearbeitungsrückstände oder andere Materialien in die Führungsrillen eindringen können, wodurch der freie Lauf der Schutzplatten behindert und die Schutzeinrichtung auf Dauer unbrauchbar wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist demnach die Beseitigung der genannten Nachteile.
Dieser Zweck wird mit einer Schutzeinrichtung erreicht, insbesondere einer Schutzeinrichtung für eine Apparatur mit einem beweglichen Teil, das durch Antriebsmittel, die in einem feststehenden Aufnahmegehäuse untergebracht sind, abwechselnd hin- und herbewegt wird, so daß bei der abwechselnden Hin- und Herbewegung gegenüber dem genannten feststehenden Aufnahmegehäuse eine beim Betrieb in Längsrichtung vergrößerbare und verkleinerbare Öffnung gebildet wird. Die Schutzeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie beinhaltet: eine Reihe von Schutzelementen, jeweils bestehend aus mindestens einem Abdeckelement, das dazu dient, die genannte Öffnung in Querrichtung abzudecken, und das sich in Längsrichtung erstreckt; Mittel zur Befestigung eines Endes der Reihe von Schutzelementen an einem festen Teil des Aufnahmegehäuses; sowie Mittel zur Befestigung des gegenüberliegenden Endes der Reihe von Schutzelementen an dem beweglichen Teil der Apparatur; und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur gegenseitigen Verbindung zwischen angrenzenden Schutzelementen vorgesehen sind, die das teleskopartige Ausziehen und Zusammenziehen der Reihe von Schutzelementen zum Abdecken der genannten Öffnung in Längsrichtung bei der Bewegung zwischen der genannten ausgezogenen Stellung und der genannten zusammengezogenen Stellung derselben gewährleisten.
Eine derart konstruierte, teleskopartig auszieh- und zusammenziehbare Schutzeinrichtung erfordert nicht die Verwendung zusätzlicher seitlicher Halte- und Führungsblöcke, weist daher einen einfacheren Aufbau als die bereits bekannten Schutzeinrichtungen auf und kann zudem vorteilhaft in der Öffnung selbst untergebracht werden, ist also auch für den Einsatz auf Apparaturen geeignet, bei denen nur sehr wenig Platz vorhanden ist und die oben beschriebenen bekannten Einrichtungen daher nicht verwendet werden können.
Ferner treten bei der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung keine der für die bekannten Einrichtungen typischen Probleme auf, wie z. B. das Hängenbleiben wegen Bearbeitungsspänen oder anderen Materialien. Die vorliegende Erfindung betrifft, entsprechend den Ansprüchen 26 bzw. 28, ferner eine Apparatur bzw. einen Schraubstock, auf denen die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung zum Einsatz kommt.
Die Nebenansprüche beziehen sich auf besondere und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Weitere technische Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines rein als Beispiel dienenden und nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei:
Abb. 1 in perspektivischer Ansicht den Schraubstock mit darauf montierter Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in zusammengezogenem Zustand zeigt;
Abb. 2 in perspektivischer Ansicht den Schraubstock mit darauf montierter Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in ausgezogenem Zustand zeigt;
Abb. 3 in Seitenansicht und mit gebrochenen Teilen nur die Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in ausgezogenem Zustand zeigt;
Abb. 4 in perspektivischer Vorderansicht nur die Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in ausgezogenem Zustand zeigt;
Abb. 5 von oben nur die Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in ausgezogenem Zustand zeigt;
Abb. 6 von unten nur die Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in ausgezogenem Zustand zeigt;
Abb. 7 in Explosionszeichnung ein Paar angrenzender Schutzelemente der Schutzeinrichtung in der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Abb. 8 einen Querschnitt nach der Schnittlinie 8-8 der Abb. 3 zeigt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen eine Apparatur 10, im einzelnen einen Schraubstock, mit feststehender Struktur bzw. Gehäuse 12 zur Aufnahme einer längsseitigen Stellspindel 14 für die Linearbewegung einer ersten, beweglichen Unterlage 16, in Richtung einer zweiten, feststehenden Unterlage 18, die fest mit dem Aufnahmegehäuse 12 verbunden ist; wobei beide Unterlagen dazu dienen, die entsprechenden und einander gegenüber angeordneten Spannbacken zum Einspannen der Werkstücke (in den Abbildungen nicht dargestellt) zu tragen, zu deren Befestigung Schrauben in die Bohrungen 20 und 22 auf den Unterlagen einzustecken sind.
Der hier ab gebildete Schraubstock sieht ferner ein fest mit dem prismatischen Aufnahmegehäuse 12 verbundenes und an einem Längsende darüber hervorstehendes rohrförmiges Element 24 vor, in dem koaxial und frei drehbar eine äußere Verlängerung 26 der Stellspindel gelagert ist, auf die die Antriebsbewegung einer entsprechenden Antriebswelle oder gleichwertigen Einrichtung übertragen wird.
Die genannte Spannbackenunterlage 16 bildet bei ihrer Linearbewegung auf der Hinterseite eine beim Betrieb in Längsrichtung vergrößerbare und verkleinerbare Öffnung, zur deren Abdeckung die Schutzeinrichtung 28 in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht wurde. Diese Schutzeinrichtung 28 ist in Abb. 1 im zusammengeschobenen bzw. zusammengezogenen Zustand dargestellt und ragt fast vollständig über das genannte prismatische Aufnahmegehäuse heraus, während sie in Abb. 2 im ausgezogenen Zustand die genannte Öffnung veränderlicher Größe vollständig abdeckt.
Insbesondere ist, vor allem in Abb. 1, deutlich zu erkennen, daß das Aufnahmegehäuse der Stellschraube einander gegenüberliegende, längs­ verlaufende Wände 27, 29 aufweist, zwischen deren oberen Kanten die genannte ausziehbare Schutzeinrichtung läuft und eventuell bei der Zusammenzieh- und Ausziehbewegung geführt wird.
Das Aufnahmegehäuse 12 ist ferner vorteilhaft in seinem oberen Bereich an dem Längsende offen, an dem die genannte Schutzeinrichtung am festen Teil befestigt wird, so daß diese aus dem Aufnahmegehäuse heraustreten und in zusammengeschobenem Zustand außerhalb des Gehäuses gehalten werden kann.
Mit besonderem Bezug auf Abb. 2 ist zu erkennen, daß sich die Schutz­ einrichtung 28 aus einer Reihe von Schutzelementen zusammensetzt, nach der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform bestehend aus: einem ersten äußersten Schutzelement 30, das an der beweglichen Spannbackenunterlage 16 zu befestigen ist; einer Reihe mittlerer Schutzelemente, die der Reihe nach mit den Zahlen 32, 34, 36, 38 gekennzeichnet sind und zwischen dem ersten äußersten Schutzelement 30 und einem äußersten Trägerelement 40 liegen, das am festen Teil der Apparatur und speziell an dem überstehenden rohrförmigen Element 24 zu befestigen ist, wie im folgenden näher erläutert wird.
Mit Bezug auch auf die nachfolgenden Abb. 3 bis 8 ist außerdem zu erkennen, daß jedes Schutzelement ein eigenes Abdeckelement umfaßt, jeweils mit 30c, 32c, 34c, 36c, 38c gekennzeichnet, das aufgrund seiner geometrischen Abmessungen geeignet ist, die genannte Öffnung in Querrichtung abzudecken, und das sich in Längsrichtung über eine gewissen Abschnitt erstreckt.
In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind, um die Beweg­ lichkeit der Abdeckvorrichtung innerhalb der Seitenwände 27, 29 des Aufnahmegehäuses zu erreichen, geeignete Mittel zur gegenseitigen Verbindung angrenzender bzw. aufeinanderfolgender Schutzelemente vorgesehen, die das teleskopartige Ausziehen bzw. Zusammenziehen der Reihe von Schutzelementen garantieren und hierzu einem Schutzelement ermöglichen, das angrenzende bzw. nachfolgende Schutzelement zurück­ zuhalten, während die Elemente gleichzeitig gegeneinander verschiebbar sind.
Besonders mit Bezug auf die Abb. 6 und 7 ist zu erkennen, daß die genannten Haltemittel vorteilhaft für jedes Schutzelement ein erstes und ein zweites längsseitiges Gleitelement beinhalten, die in den Zeichnungen mit den Nummern 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b gekennzeichnet sind und jeweils als rechteckige Lamellen geformt sind, die elastisch nachgiebig unterhalb der entsprechenden Abdeckabschnitte 30c, 32c, 34c, 36c, 38c angeordnet sind und so wirken, daß sie mit Druck das angrenzende Schutzelement gegen die untere Oberfläche des Abdeckelementes jedes Schutzelementes gedrückt halten.
Die genannten ersten und zweiten längsseitigen Halte- und Gleitlamellen jedes Schutzelementes sind an den gegenüberliegenden seitlichen Längskanten des entsprechenden Abdeckabschnittes so verlängert, daß die ersten und zweiten Lamellen aller Schutzelemente in Längsrichtung fluchten, und daß jede Haltelamelle mit ihrer inneren oder oberen Oberfläche gleitend an der äußeren oder unteren Oberfläche der Längslamelle des angrenzenden oder nachfolgenden Schutzelementes anliegt, wie in Abb. 3 deutlich dargestellt ist.
Obgleich bezüglich der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform Haltemittel zwischen den aufeinanderfolgenden Schutzelementen beschrieben wurden, die für jedes Schutzelement ein Paar längsseitiger Halte- und Gleitelemente vorsehen, ist es ebenso denkbar, auf jedem Schutzelement zum Halten des nachfolgenden Schutzelementes nur ein einziges Halteelement oder aber mehr als die beiden hier gezeigten längsseitigen Halteelemente zu verwenden.
Die Haltelamellen 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b jedes Schutzelementes sind jeweils an einem ihrer Enden über entsprechende, im wesentlichen perpendikuläre Befestigungsabschnitte, die in Abb. 6 mit den Nummern 30d, 32d, 34d, 36d, 38d gekennzeichnet sind, am entsprechenden Abdeckelement 30c, 32c, 34c, 36c, 38c, befestigt, so daß sie in Längsrichtung vorkragend verlaufen. Auf diese Weise können Abdeckelemente erhalten werden, deren Abmessung in der Breite völlig unabhängig von der spezifischen Form der entsprechenden Halteelemente ist, und die, wie im vorliegenden Fall, für alle Abdeckelemente konstant sein kann, so daß eine Schutzeinrichtung realisierbar ist, die in der Breite die genannte Öffnung der Vorrichtung zwischen den Wänden 27 und 29 über deren gesamte Länge abdeckt.
Durch die genannten Befestigungsabschnitte 30d, 32d, 34d, 36d, 38d kann ferner eine Querverstärkung der entsprechenden Abdeckelemente erzielt werden.
Die Länge der genannten perpendikulären Befestigungsabschnitte 30d, 32d, 34d, 36d, 38d ist so zu wählen, daß die angrenzenden bzw. nachfolgenden Elemente 32, 34, 36, 38, 40 zwischen den Haltemitteln 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b und den Abdeckelementen 30c, 32c, 34c, 36c, 38c, eingeführt werden können.
Die genannten perpendikulären Befestigungsabschnitte 30d, 32d, 34d, 36d, 38d sind in der Form eines Randes des flachen Abdeckelementes ausgeführt, der an einem Längsende des Schutzelementes perpendikulär nach unten gebogen wurde, um eine Fläche für den Anschlag der Schutzelemente 30, 32, 34, 36, 38 gegen die angrenzenden bzw. nachfolgenden Schutzelemente 32, 34, 36, 38, 40 beim Zusammenziehen und entsprechenden Ineinanderschieben zu bilden.
Insbesondere aus den Abb. 3, 6, 7 und 8 ist zu erkennen, daß zur Führung jedes Schutzelementes 30, 32, 34, 36, 38 beim Aus- und Zusammenziehen auf den Schutzelementen 32, 34, 36, 38 entsprechende erste und zweite, mit den Nummern 32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e gekennzeichnete Führungselemente vorgesehen sind, die seitlich einander entgegengesetzt auf die längsseitigen Halte- und Gleitlamellen des vorhergehenden Schutzelementes wirken, das heißt jeweils auf die Lamellen 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b.
Die genannten ersten 30a, 32a, 34a, 36a, 38a, und zweiten 30b, 32b, 34b, 36b, 38b Lamellen der Schutzelemente sind in Längsrichtung gefluchtet, daß die Lamellen aneinandergrenzender Schutzelemente seitlich so zueinander versetzt sind, daß die seitlichen Führungselemente 32e, 32e und 36e, 36e auf die quer zum Äußeren der Vorrichtung hin ausgerichteten Längskanten der Haltelamellen 30a, 30b, 34a, 34b des vorhergehenden Elementes wirken können, während die seitlichen Führungselemente 34e, 34e, 38e, 38e auf die quer zum Inneren der Vorrichtung hin ausgerichteten Längskanten der Haltelamellen 32a, 32b, 36a, 36b des vorhergehenden Elementes wirken.
Zur Führung der Haltelamellen 38a und 38b des Schutzelementes 38, sind auf dem äußersten Trägerelement 40 analoge Führungselemente 40e, 40e vorgesehen, die auf die quer zur Innenseite der Haltelamellen 38a und 38b des vorhergehenden Elementes hin ausgerichteten Längskanten wirken.
Wie die Zeichnung zeigt, kragen die genannten seitlichen Führungselemente 32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e, 40e, 40e perpendikulär von den Lamellen der entsprechenden Schutzelemente vor und sind als kurze Längsabschnitte ausgebildet.
Wie in den Abb. 6 und 7 gut zu erkennen, sind ferner Mittel zum Stoppen der Ausziehbewegung der genannten Schutzelemente im ausgezogenen Zustand der Schutzeinrichtung vorgesehen, die auf jedem Schutzelement entsprechende querverlaufende Abschnitte oder Zähne 30f, 30f, 32f, 32f, 34f, 34f, 36f, 36f, 38f, 38f beinhalten, die über das freie Ende ent­ sprechender Haltelamellen 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b herausragen, und deren Zähne dazu dienen, gegen ein Anschlagorgan anzuschlagen, das von der vertikalen Querkante entsprechender seitlicher Führungselemente 32e, 34e, 36e, 38e, 40e gebildet wird. Als Beispiel werden in Abb. 7 nur die Ränder 32g, 32g, 34g, 34g gezeigt.
Ferner sind Mittel zum Halten und perpendikulären Führen vorgesehen, die auf jede längsseitige Gleitlamelle wirken, um diese in Berührung mit der Lamelle des angrenzenden Schutzelementes zu halten. Die genannten Mittel zum Halten und perpendikulären Führen, die auf jedes längsseitiges Halte- und Gleitelement 32, 34, 36, 38 und auf das äußerste Trägerelement 40 wirken, umfassen für jedes längsseitige Gleitelement 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b ein entsprechendes Element 32i, 32i, 34i, 34i, 36i, 36i, 38i, 38i, 40i, 40i, das quer vom freien Ende eines entsprechenden perpendikulären seitlichen Führungselementes 32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e, 40e, 40e hervorragt und das gleitend an der unteren Oberfläche der entsprechenden Längslamelle 30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b angreift.
Wie in den Abb. 3, 4 und 6 deutlich zu sehen, sind zur Befestigung des äußersten Elementes 40 der Schutzeinrichtung am festen Teil 24 der Apparatur Befestigungsmittel vorgesehen, die gegenüberliegende Greif­ klammern 42, 44 umfassen, die sich in Richtung Unterseite des Träger­ elementes 40 erstrecken und elastisch nachgiebig sind, um das Einführen auf den festen Teil 24 zu ermöglichen, und die ein gebogenes Innenprofil aufweisen, das sich der runden Form des festen Teils 24 anpaßt.
Im einzelnen ist zur Anordnung dieser perpendikulären, gegenüberliegenden Greifklammern 42 und 44 auf dem genannten Befestigungselement 40 ein flacher Abschnitt 45 (siehe Abb. 3 und 4) vorgesehen, der im wesentlichen perpendikulär an dessen hinterer Längskante verläuft, damit die genannte Reihe von Schutzelementen im zusammengeschobenen Zustand außerhalb der zu verschließenden Öffnung mit Hilfe der seitlichen Längselemente 40a, 40b, die zum Tragen und Gleiten der Lamellen 38a und 38b des vorhergehenden Schutzelementes 38 dienen, aufgenommen und gehalten werden kann, wie in Abb. 1 deutlich gezeigt.
Im einzelnen erstreckt sich, wie in Abb. 3 zu erkennen, der genannte flache Abschnitt 45 perpendikulär mit einer leichten Neigung zur Vorderseite der Schutzeinrichtung hin, um der Schutzeinrichtung bei der Befestigung an der Apparatur, auf der sie montiert wird, eine Durchbiegung nach unten zu verleihen, die das Ganze im wesentlichen innerhalb des Profils der genannten Seitenwände der Apparatur hält.
Wie in Abb. 6 deutlich dargestellt, weist das Trägerelement 40 ferner einen flachen Abschnitt 47 auf, der auf der zum vorhergehenden Schutzelement 38 hin gerichteten Seite einen Anschlagrand 40d für den Abschnitt 38d des vorhergehenden Schutzelementes 38 aufweist.
Des weiteren sind geeignete Mittel zur Befestigung des ersten äußersten Schutzelementes am beweglichen Teil der Apparatur vorgesehen. Diese umfassen, wie in Abb. 3 und 6 gezeigt, ein Paar Hakenelemente 46, die in entsprechende Aufnahmen auf einem fest mit der beweglichen Unterlage 16 verbundenen flachen Abschnitt 48 einzuführen sind.
Ferner geht aus den Zeichnungen deutlich hervor, daß jedes Abdeckelement 30c, 32c, 34c, 36c, 38c in Form einer ebenen, im wesentlichen viereckigen Platte ausgebildet ist, die jeweils einen äußersten Querabschnitt 30h, 32h, 34h, 36h, 38h aufweist, der leicht nach unten geneigt, oder eventuell gebogen ist und dazu dient, die Berührung mit der oberen Oberfläche des entsprechenden Abdeckelementes 32c, 34c, 36c, 38c eines angrenzenden Schutzelementes bzw. mit dem flachen Abschnitt 47 des Trägerelementes 40 herzustellen, um den dichten Abschluß zwischen den Abdeckelementen zu gewährleisten.
Jedes Schutz- und Trägerelement der hier beschriebenen Schutzeinrichtung ist vorzugsweise aus einem durch Schneiden und Biegen passend geformtem Metallblech herzustellen. Allerdings ist auch die Anwendung anderer Materialien, zum Beispiel geeigneter Kunststoffe, sowie anderer Bearbeitungsmethoden für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung denkbar.
Die so konzipierte Erfindung kann zahlreiche Veränderungen und Varianten zulassen, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzept fallen. Ferner können alle Einzelheiten durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.

Claims (29)

1. Schutzeinrichtung, insbesondere für eine Apparatur mit einem beweglichen Teil, das durch Antriebsmittel, die in einem feststehenden Aufnahmegehäuse untergebracht sind, abwechselnd hin- und herbewegt wird, so daß bei der abwechselnden Hin- und Herbewegung gegenüber dem genannten feststehenden Aufnahmegehäuse eine beim Betrieb in Längsrichtung vergrößerbare und verkleinerbare Öffnung gebildet wird, wobei die Schutzeinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie beinhaltet: eine Reihe von Schutzelementen (30, 32, 34, 36, 38), jeweils bestehend aus mindestens einem Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c), das dazu dient, die genannte Öffnung in Querrichtung abzudecken, und in Längsrichtung ausziehbar ist; aus Mitteln (40, 42, 44) zur Befestigung eines Endes der Reihe von Schutzelementen an einem festen Teil des Aufnahmegehäuses; sowie aus Mitteln (46) zur Befestigung des gegenüberliegenden Endes der Reihe von Schutzelementen an dem beweglichen Teil der Apparatur; und ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß Mittel zur gegenseitigen Verbindung angrenzender Schutzelemente vorgesehen sind, die das teleskopartige Ausziehen und Zusammenziehen der Reihe von Schutzelementen zum Abdecken der genannten Öffnung in Längsrichtung bei der Bewegung zwischen der genannten ausgezogenen Stellung und der genannten zusammengezogenen Stellung gewährleisten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur gegenseitigen Verbindung angrenzender Schutz­ elemente auf jedem Schutzelement (30, 32, 34, 36, 38) mindestens ein längsseitiges Gleitelement beinhalten, das dazu dient, zwischen dem genannten Längselement und dem entsprechenden Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) ein angrenzendes Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) zu halten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur gegenseitigen Verbindung angrenzender Schutz­ elemente auf jedem Schutzelement (30, 32, 34, 36, 38) ein erstes und ein zweites länglichseitiges Gleitelement (30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b) beinhalten, die dazu dienen, zwischen den genannten Längselementen (30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b) und dem entsprechenden Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) ein angrenzendes Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) zu halten.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten längsseitigen Halte- und Gleitelemente (30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b) als elastisch nachgiebiges Element ausgebildet ist und dazu dient, das angrenzende Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) mit Druck gegen das entsprechende Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) zu halten.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes längsseitiges Halte- und Gleitelement (30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b) unterhalb des genannten Abdeckabschnittes (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) des jeweiligen Schutzelementes angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten und zweiten längsseitigen Halte- und Gleitelement (30a, 30b, 32a, 32b, 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b) an den seitlichen Längskanten des genannten Abdeckabschnittes (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) des genannten Schutzelementes angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastisch nachgiebige Halteelement (30a, 30b, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38b) an einem seiner Enden an dem Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) befestigt ist, so daß es in Längsrichtung vorkragend verläuft.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung jedes elastisch nachgiebigen Halteelements (30a, 30h, 32a, 32h, 34a, 34b, 36a, 36h, 38a, 38h) an dem genannten Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) über einen entsprechenden Befestigungsabschnitt (30d, 32d, 34d, 36d, 38d) erfolgt, der im wesentlichen perpendikulär dazu verläuft und eine querverlaufende Fläche für den Anschlag des Schutzelementes (30, 32, 34, 36, 38) gegen das angrenzende Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) beim Zusammenziehen des Schutzelementes bildet.
9. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung jedes der genannten Schutzelemente (30, 32, 34, 36, 38) der Schutzeinrichtung beim Aus- und Zusammenziehen auf jedem der daran angrenzenden Schutzelemente (32, 34,36,38, 40) je ein erstes und ein zweites Führungselement (32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e, 40e, 40e) vorgesehen sind, welche seitlich einander entgegengesetzt auf das bzw. die längsseitigen Gleitelemente (30a, 30h, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38h) des entsprechenden Schutzelementes (30, 32, 34, 36, 38) wirken.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Führungselemente (32e, 32e, 36e, 36e) seitlich auf die äußeren Kanten des bzw. der längsseitigen Gleitelemente (30a, 30h, 34a, 34h) des entsprechenden Schutzelementes wirken.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Führungselemente (34e, 34e, 38e, 38e, 40e, 40e) seitlich auf die inneren Kanten der längsseitigen Gleitelemente (32a, 32h, 36a, 36h, 38a, 38h) des entsprechenden Schutzelementes wirken.
12. Einrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche von 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Führungselemente (32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e, 40e, 40e) perpendikulär von den längsseitigen Halte- und Gleitelementen (32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38h, 40a, 40h) des entsprechenden Schutzelementes vorkragen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e, 40e, 40e) als kurze Längsabschnitte ausgebildet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten längsseitigen Halte- und Gleitelemente (30a, 32a, 34a, 36a, 38a) der Schutzelemente in Längsrichtung so miteinander fluchten und die genannten zweiten längsseitigen Halte- und Gleitelemente (30h, 32h, 34h, 36h, 38h) der Schutzelemente in Längsrichtung so miteinander fluchten, daß das genannte erste (30a, 32a, 34a, 36a, 38a) und zweite (30h, 32h, 34h, 36h, 38h) Halte- und Gleitelement jedes Schutzelementes (30,32, 34, 36, 38) gleitend an dem angrenzenden Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) anliegen.
15. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche von 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Stoppen der Ausziehbewegung jedes der genannten Schutzelemente (30, 32, 34, 36, 38) im ausgezogenen Zustand der Schutzeinrichtung vorgesehen sind, und daß die genannten Ausziehstoppmittel auf jedem Schutzelement (30, 32, 34, 36, 38) ein entsprechendes Eingrifforgan (30f, 30f, 32f, 32f, 34f, 34f, 36f, 36f, 38f, 38f) beinhalten, das in Querrichtung über das freie Ende des entsprechenden längsseitigen Halteelementes (30a, 30h, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36b, 38a, 38h) herausragt und dazu dient, gegen ein entsprechendes Eingrifforgan auf dem angrenzenden Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) anzuschlagen, wobei das Eingrifforgan auf dem angrenzenden Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) aus einer Kante eines seitlichen Führungselementes besteht.
16. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche von 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (32i, 32i, 34i, 34i, 36i, 36i, 38i, 38i, 40i, 40i) zur Führung in perpendikulärer Richtung vorgesehen sind, die auf jedes längsseitige Halte- und Gleitelement (30a, 30h, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38h) wirken, um dieses in Berührung mit dem festzuhaltenden angrenzenden Schutzelement (32, 34, 36, 38, 40) zu halten.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zum perpendikulären Führen, die auf jedes längsseitige Halte- und Gleitelement (30a, 30h, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38h) wirken, eine entsprechende Querverlängerung (32i, 32i, 34i, 34i, 36i, 36i, 38i, 38i, 40i, 40i) umfassen, die vom freien Ende eines entsprechenden seitlichen Führungselementes (32e, 32e, 34e, 34e, 36e, 36e, 38e, 38e, 40e, 40e) hervorragt und gleitend an der unteren Oberfläche des entsprechenden Längselementes (30a, 30h, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38h) angreift.
18. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes längsseitige Halte- und Gleitelement (30a, 30b, 32a, 32h, 34a, 34h, 36a, 36h, 38a, 38h) die Form einer im wesentlichen rechteckigen länglichen Lamelle aufweist.
19. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) die Form einer im wesentlichen viereckigen flachen Platte aufweist.
20. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (30c, 32c, 34c, 36c, 38c) jedes Schutzelementes (30, 32, 34, 36, 38) einen äußersten, leicht geneigten Querabschnitt aufweist, der die Berührung mit der oberen Oberfläche (32c, 34c, 36c, 38c, 40c) des angrenzenden Schutzelementes (32, 34, 36, 38, 40) herstellt, um den dichten Abschluß zwischen den beiden zu gewährleisten.
21. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zum Anbringen der Reihe von Schutzelementen am festen Teil der Apparatur ein äußerstes Trägerelement (40) und Mittel (42, 44) zur Befestigung am festen Teil der Apparatur umfassen, wobei die genannten Mittel (42, 44) zur Befestigung am festen Teil der Apparatur auf dem äußersten Trägerelement (40) an dem zum vorhergehenden Schutzelement (38) hin weisenden Längsende vorgesehen sind, damit die genannte Reihe von Schutzelementen im zusammengeschobenen Zustand außerhalb der zu verschließenden Öffnung gehalten werden kann.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte äußerste Trägerelement (40) eines oder mehrere, vorzugsweise ein erstes und ein zweites, parallele längsseitige Träger- und Gleitelemente (40a, 40h) aufweist.
23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Befestigung eines ersten äußersten Elementes der Reihe von Schutzelementen am festen Teil der Apparatur eine erste (42) und eine zweite (44) Klammer umfassen, die einander gegenüberliegen und elastisch nachgiebig sind, um in den genannten festen Teil eingeführt werden zu können.
24. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannte erste (42) und zweite (44) Greifklammer mit einer leichten Neigung gegenüber der Perpendikulären erstrecken, so daß der Reihe von Schutzelementen eine Gegenbiegung zum Innern des genannten Aufnahmegehäuses hin verliehen wird.
25. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (46) zur Befestigung des Endes der Reihe von Schutzelementen am beweglichen Teil der Apparatur mindestens ein Hakenelement (46) umfassen, das vom Längsende des äußersten Elementes (30) der Reihe von Schutzelementen hervorsteht.
26. Apparatur mit einem beweglichen Teil (16), das durch Antriebsmittel, die in einem feststehenden Aufnahmegehäuse (12) untergebracht sind, abwechselnd hin- und herbewegt wird, so daß bei der abwechselnden Hin- und Herbewegung gegenüber dem genannten feststehenden Aufnahmegehäuse eine beim Betrieb in Längsrichtung vergrößerbare und verkleinerbare Öffnung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Apparatur die Schutzeinrichtung (28) nach einem beliebigen der oben beschriebenen Ansprüche beinhaltet.
27. Apparatur nach Anspruch 26, bei der das Aufnahmegehäuse längsverlaufende Seitenwände (27, 29) aufweist, deren obere Abschnitte die feststehenden Längskanten der genannten Öffnung veränderlicher Größe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (28) zwischen den genannten längsverlaufenden Seitenwänden (27, 29) des Aufnahmegehäuses angeordnet und aus- bzw. zusammenziehbar ist.
28. Schraubstock mit einem beweglichen Teil (16) und einem feststehenden Teil (14), die als Unterlagen für entsprechende und einander gegenüber angeordnete Spannbacken dienen, wobei das genannte bewegliche Teil (16) durch Antriebsmittel, die in einem feststehenden Aufnahmegehäuse (12) untergebracht sind, abwechselnd hin- und herbewegt wird, so daß bei der abwechselnden Hin- und Herbewegung gegenüber dem genannten feststehenden Aufnahmegehäuse eine beim Betrieb in Längsrichtung vergrößerbare und verkleinerbare Öffnung gebildet wird, wobei der Schraubstock dadurch gekennzeichnet ist, daß er die Schutzeinrichtung (28) nach einem beliebigen der oben beschriebenen Ansprüche beinhaltet.
29. Schraubstock nach Anspruch 28, bei dem das Aufnahmegehäuse längsverlaufende Seitenwände (27, 29) aufweist, deren obere Abschnitte die feststehenden Längskanten der genannten Öffnung veränderlicher Größe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (28) zwischen den genannten längsverlaufenden Seitenwänden (27, 29) des Aufnahmegehäuses angeordnet und aus- bzw. zusammenziehbar ist.
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