DE484811C - Messeranordnung bei Fleischschneidemaschinen - Google Patents

Messeranordnung bei Fleischschneidemaschinen

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DE484811C
DE484811C DEW81291D DEW0081291D DE484811C DE 484811 C DE484811 C DE 484811C DE W81291 D DEW81291 D DE W81291D DE W0081291 D DEW0081291 D DE W0081291D DE 484811 C DE484811 C DE 484811C
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meat cutting
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WOMMER AKT GES MASCHINENFABRIK
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WOMMER AKT GES MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/182Disc-shaped knives

Description

  • Messeranordnung bei Fleischschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Messeranordnung bei Fleischmaschinen mit einer mit -Kreismesserscheiben besetzten Messerwalze und besteht darin, daß die Messerscheiben zum Schneiden von Fleisch in verschieden große Stücke auf ihrer Welle in Gruppen von unterschiedlichem Messerabstand angeordnet sind, derart, daß sich bei beispielsweise zwei Gruppen die eine für Grobschnitt, die andere für Feinschnitt eignet. Während es für Großfleischereien angebracht sein mag, für jede bestimmte Größe eine besondere Maschine aufzustellen, empfiehlt es sich für mittlere und kleinere Betriebe, Mittel zu schaffen, um mit einer Maschine auskommen zu können und die ein Zerkleinern der Fleischstücke in verschiedene Größen gleichzeitig gestatten. Dieses ist dadurch möglich, daß jeder Maschine eine Anzahl Messerscheiben und Zwischenringe von verschiedener Stärke beigegeben wird. Von den dünneren Zwischenringen ist natürlich eine größere Anzahl erforderlich als von den Stärkeren. Würde beispielsweise die freie Länge der Messerwelle zur Hälfte mit 12 Messerscheiben von 30 mm Abstand besetzt sein, so würden für die gleichlange andere Hälfte der Welle bei einer Entfernung der Messerscheiben von io mm ungefähr 29 Messerscheiben und ebenso viele Zwischenringe erforderlich sein. Die Abstände der Messerscheiben kann man durch Wahl verschieden breiter Zwischenringe verschieden wählen; so würde nach dem angeführten Beispiel ein 30 und ein io mm breiter Ring einen Abstand von 40 mm ergeben oder zwei io mm starke Ringe einen Abstand von 20 mm.
  • Die bekannten Nudel- und Gemüseschneider sind mit dem Erfindungsgegenstand nicht zu vergleichen und sind auch nicht zum gleichen Zweck verwendbar. Während bei den für Fleischereien bestimmten Maschinen Messerscheiben von Zoo bis 30o mm Durchmesser und 2 bis 3 mm Stärke in Frage kommen, handelt es sich bei den erwähnten Nudelo. dgl. Schneidern um Plättchen von ungefähr 1/2 mm Stärke und 4o bis 50 mm Durchmesser.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Messeranordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch eine Fleischschneidemaschine vor der Messerwalze und Abb.2 in kleinem Maßstabe einen Längsschnitt durch die Maschine.
  • Bei den bisher in größeren Fleischereibetrieben gebräuchlichen Fleischschneidemaschinen werden die Messerscheiben von der sie tragenden Welle nur -gelegentlich einer sich nötig machenden gründlichen Reinigung bzw. Nachschärfung der Messerscheiben abgenommen. Die einzelnen Messerscheiben behalten stets den ihnen von Anfang an gegebenen Abstand bei, d. h. es kann Fleisch nur in Stücke gleicher Größe geschnitten werden.
  • Um nun mit einer Fleischschneidemaschine Fleisch in beispielsweise zwei verschiedene Größen unabhängig voneinander schneiden zu können, sind erfindungsgemäß die Messerscheiben a auf ihre Welle in zwei (bei größeren Maschinen noch in mehr) Gruppen I und II geteilt. Beim Ausführungsbeispiel sind in Gruppen I die unter sich gleichen Abstände zwischen den einzelnen Messerscheiben a bedeutend größer als diejenigen der Gruppe Il. Während z. B. mit den Messern der Gruppe I Leber in 3o mm große Stücke geschnitten wird, schneiden die Messer der Gruppe ]EI nur 5 mm breite Stücke. Man hat es in der Hand, bei Vorhandensein der erforderlichen Zwischen-oder Abstandsringe b die Gruppen verschieden groß zu machen. Ist z. B. in Fleischereien der Bedarf an klein geschnittenem Fleisch größer als derjenige an großen Stücken, dann kann die Gruppe II größer gehalten werden als Gruppe I.
  • Eine Vermengung der beiden Sorten verschieden groß geschnittener Fleischstücke wird dadurch vermieden, daß die Fleischstücke auf der gemeinschaftlichen, durch eine Scheidewand unzerteilten Zubringrinne c an die Messer a herangeführt werden und nach dem Schneiden getrennt voneinander nach unten in entsprechend aufgestellte Auffangbehälter fallen.
  • Soll längere Zeit Fleisch in einer Größe geschnitten werden, dann bereitet es keine Schwierigkeit, sämtliche Messerscheiben in gleichem Abstande anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSYRUCH: Messeranordnung bei Fleischschneidemaschinen mit einer mit Kreismesserscheiben besetzten Schneidwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben (a) auf der gemeinschaftlichen Welle in zwei oder mehr Gruppen (I und II) derart angedrdnet sind, daß die Abstände der Messerscheiben (a) jeder Gruppe unter sich gleich, aber unterschiedlich von den Messerabständen anderer Gruppen sind.
DEW81291D 1928-12-21 1928-12-21 Messeranordnung bei Fleischschneidemaschinen Expired DE484811C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131239A1 (de) * 2001-06-28 2003-01-16 Deere & Co Rotor

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