DE686213C - Umlaufendes, an den Stirnflaechen mit Schneiden versehenes Werkzeug - Google Patents
Umlaufendes, an den Stirnflaechen mit Schneiden versehenes WerkzeugInfo
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- DE686213C DE686213C DE1936C0052296 DEC0052296D DE686213C DE 686213 C DE686213 C DE 686213C DE 1936C0052296 DE1936C0052296 DE 1936C0052296 DE C0052296 D DEC0052296 D DE C0052296D DE 686213 C DE686213 C DE 686213C
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- cutting edges
- cutting
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- front surfaces
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D67/00—Filing or rasping machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein umlaufendes, an der Stirnfläche mit Schneiden versehenes
Werkzeug. Die Eigenart des Schneidwerkzeuges nach der Erfindung besteht darin, daß
die Schneiden gruppenweise derart um die Scheibenmitte herum angeordnet sind, daß
die nach dem Ende zu sich nähernden Schneidengruppen Zacken eines Sternes bilden.
Das feilenartige umlaufende Werkzeug nach der Erfindung hat gegenüber bekannten Stirnfräsern oder andern scheibenförmigen, an der Stirnseite mit Schneiden versehenen Werkzeugen den Vorzug, daß in verhältnismäßig kurzer Zeit eine sehr glatte Bearbeitungsfläche erzielt wird, indem nacheinander abwechselnd eine Anzahl der Schneiden vom Umfang nach der Mitte hin und dann wieder eine andere Gruppe von Schneiden von der Mitte nach dem Umfang hin wirkt:
Das feilenartige umlaufende Werkzeug nach der Erfindung hat gegenüber bekannten Stirnfräsern oder andern scheibenförmigen, an der Stirnseite mit Schneiden versehenen Werkzeugen den Vorzug, daß in verhältnismäßig kurzer Zeit eine sehr glatte Bearbeitungsfläche erzielt wird, indem nacheinander abwechselnd eine Anzahl der Schneiden vom Umfang nach der Mitte hin und dann wieder eine andere Gruppe von Schneiden von der Mitte nach dem Umfang hin wirkt:
Feilenartige Werkzeuge mit Öffnungen an den Schneidkanten der Zähne zum leichten
Abführen der Späne sind bereits bekannt. Die weitere Erfindung richtet sich demgegenüber
darauf, daß an beiden Stirnflächen einander deckende Schneidgruppen angeordnet sind, so
daß entsprechende Schneiden gemeinsame Spanabführungsspalten aufweisen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines Werkzeuges nach der Erfindung
dargestellt.
Abb. ι bis 3 zeigen in Vorderansicht sowie in Schnitten nach a~b von Abb. 1 und c-d von
Abb. ι eine Ausführungsform, bei der die Schneidengruppen nur aus zwei Schneiden bestehen.
Abb. 4 bis 6 zeigen in gleicher Art eine Ausführungsart mit mehrfachen Schneiden
innerhalb jeder Gruppe, wobei Abb. S einen Schnitt nach e-f und Abb. 6 einen Schnitt
nach g-h senkrecht zur Achse l-m darstellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 3 bildet je ein Schneidenpaar den Zacken
eines Sternes, wobei die beiden Schneiden jeder Gruppe nach dem Umfang der Scheibe
hin konvergierende Richtung besitzen. Vor jeder Schneide ι ist ein Abführungsspalt 2 für
die Späne vorgesehen. Die zackenförmig angeordneten Schneiden sind auf beiden Seiten
der Scheibe angeordnet. Die Abführungsspalte 2 sind für beide Arbeitsseiten der
Scheibe wirksam.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 6 besteht jeder Sternzacken aus zwei vielteiligen
ίο Schneidengruppen. Die Schneiden jeder Gruppe
liegen zueinander parallel. Die Gruppen bilden miteinander einen nach dem Umfang hin konvergierenden
Winkel. In diesem Falle ist von den Abführungsspalten vor den Schneiden abgesehen.
Jedoch sind in bekannter Weise zwischen den Schneiden Aushöhlungen vorhanden,
die die Späne aufnehmen und abführen können. Diese Ausführungsart eignet sich für solche Fälle, wo mit keiner allzu
'.o großen Menge von Spänen zu rechnen ist und
sich die Schneiden von selbst leicht von den Spänen befreien.
Die Schneiden können unmittelbar in die Scheibe eingeschnitten werden, oder sie können
an den Scheiben in geeigneter Art befestigt werden. Wenn keine durchgehenden
Abführungsspalte vorgesehen sind, brauchen die beiden Seiten der Scheibe nicht mit gleichliegenden
Schneidengruppen versehen zu werden, sondern können abweichende Schneide:!-
gruppierungen besitzen.
Das Werkzeug kann zusätzlich am Umfang mit . Schneiden versehen werden, die in
gleicher Schnittrichtung arbeiten wie die Stirnschneiden.
Claims (1)
- Patentansprüche:x. Umlaufendes, an der Stirnfläche mit Schneiden versehenes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden gruppenweise derart um die Scheibenmitt.' herum angeordnet sind, daß die nach dem Ende zu sich nähernden Schneidengruppen Zacken eines Sternes bilden.- 2. Umlaufendes Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneidengruppe aus nur zwei Schneiden besteht und vor jeder Schneide ein durchgehender Spalt zur Abführung der Span · So vorgesehen ist.3. Umlaufendes Werkzeug nach Anspruch ι und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß an beiden Stirnflächen einander deckende Schneidengruppen angeordnet sind, so daß entsprechende Schneiden gemeinsame Spanabführungsspalte aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT686213X | 1935-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686213C true DE686213C (de) | 1940-01-05 |
Family
ID=11310050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936C0052296 Expired DE686213C (de) | 1935-12-12 | 1936-12-13 | Umlaufendes, an den Stirnflaechen mit Schneiden versehenes Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686213C (de) |
-
1936
- 1936-12-13 DE DE1936C0052296 patent/DE686213C/de not_active Expired
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