AT203782B

AT203782B - Mähbalken-Messerklinge

Info

Publication number: AT203782B
Application number: AT12957A
Authority: AT
Inventors: Friedrich Dipl Ing Patleych; Walter Fasching
Original assignee: Steyr Daimler Puch Ag
Priority date: 1957-01-09
Filing date: 1957-01-09
Publication date: 1959-06-10

Description

Mähbalken-Messerklinge
EMI1.1

jeweils einen Teil einer Ringfläche bilden können. Es ist zweckmässig, wenn die Vertiefungen in an sich bekannter Weise untereinander gleich sind und in gleichen Abständen voneinander angeordnet werden. Vorzugsweise sind, wie ebenfalls an sich bekannt, zwischen den durch die Verschneidung der konkaven Vertiefungen mit der unteren Plattenfläche, gebildeten bogenförmigen Teilschneidkanten kurze. geradlinige Teilschneidkanten vorgesehen, um leicht abbrechende Spitzen zu vermeiden.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Messerklinge in Draufsicht, Fig. 2 im Teilschnitt nach der Linie 11 - 11 der Fig. 1 im grösseren Massstab und Fig. 3 einen Teil der Keilschneide in Draufsicht ebenfalls vergrössert.

Die Messerklinge besteht aus einer im wesentlichen dreieckförmigen, planparallelen Platte 1, die an beitel Keilschneiden besitzt, deren Schneidkanten 2, 3 in der unteren Plattenebene 4 liegen. Die. Kellschneiden weisen im Bereich ihrer Schrägflächen 5 konkave Vertiefungen 6 auf, so dass die Schneidkanten 2, 3 eine gezackte Form erhalten. Die untereinander gleichen und im gleichen Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen 6 können nach der Mantelfläche eines Kegels oder eines Zylinders geformt sein oder auch jeweils einen Teil einer Ringfläche bilden. Zwischen den durch die Verschneidung der Vertiefungen 6 mit der unteren Plattenebene 4 gebildeten bogenförmigen Teilschneidkanten 2 sind kurze, geradlinige Teilschneidkanten 3 vorgesehen.

In Fig. 3 ist die Gegenschneide 7 am Mähfinger strichpunktiert angedeutet. Die Teilschneidkante 2 bildet mit der Gegenschneide 7 einen Schnittwinkel s, der bei der Bewegung der Messerklinge im Sinne des Pfeiles 8 von einer bestimmten Grösse an bis auf Null abnimmt, so dass sich im Bereich aller dieser bogenförmigen Teilschneidkanten ein reiner Scherenschnitt ergibt. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Gegenschneide am Mähfinger gezackt oder gezahnt auszubilden, um das Ausweichen der Halme vor dem Schnitt noch sicherer zu verhindern.

PATENTANSPRÜCHE :
1. Mähbalken-Messerklinge, bestehend aus einer im wesentlichen dreieckförmigen, planparallelen Platte mit an zwei Seiten angeordneten Keilschneiden, deren Schneidkanten in der unteren Plattenebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilschneiden oberseitig im Bereich ihrer Schrägfläche (5) konkave Vertiefungen (6) aufweisen, die gezackte Schneidkanten (2, 3) in der unteren Plattenebene (4) ergeben.

Claims

2. Mähbalken-Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Vertiefungen (6) jeweils nach der Mantelfläche eines Rotationskörpers geformt sind.

3. Mähbalken-Messerklinge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Vertiefungen (6) jeweils nach der Mantelfläche eines Kegels oder Zylinders geformt sind.

4. Mähbalken-Messerklinge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Vertiefungen (6) jeweils einen Teil einer Ringfläche bilden.

5. Mähbalken-Messerklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Vertiefungen (6) in an sich bekannter Weise untereinander gleich und in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.

6. Mähbalken-Messerklinge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den durch die Verschneidung der konkaven Vertiefungen (6) mit der unteren Plattenebene (4) gebildeten, bogenförmigen Teilschneidkanten (2) in an sich bekannter Weise I'mze, geradlinige Teilschneidkanten (3) vorgesehen sind.