AT139488B - Messer für Fleischkutter od. dgl. - Google Patents

Description

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  Messer für Fleisehkutter od. dgl. 



   Es sind bereits Messer für Fleischkutter   (Fleisch schneide- und 1ischmaschinen)   bekannt, die blattförmig an beiden Seiten mit Schneiden versehen und zu ihrer   Längsachse   symmetrisch sind. Um die nötige Flächensteifigkeit dieser Messerblätter zu erzielen, sind sie mit einer senkrecht zur Symmetrielinie des Blattes verlaufenden Faltung versehen, so dass die Schneiden einen komplizierten räumlichen Verlauf aufweisen und daher schwierig zu schleifen sind. Die Erfindung behebt diesen Mangel der bekannten Kuttermesser dadurch, dass die seitlichen Schneiden die Form von ebenen Kurven oder Geraden besitzen. 



  Wegen des hiezu erforderlichen Entfalles der erwähnten, quer zur   Schneidenrichtung   verlaufenden Ver- 
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 wodurch schräg zur Achse gestellte Flächen mit   Schaufel-und Ventilatorwirkung   entstehen, die allfällig auch durchbrochen sein können. Die Falte oder Auspressung in der Symmetrieachse oder parallel dazu versteift das Messer derart, dass es vollkommen vibrationsfrei auch Speck glatt durchschneidet, der hingegen von den bekannten Messern mehr zerdrückt als geschnitten wird. Hiedurch steigt die Leistung der Maschine wesentlich. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Messers in Fig. 1 in Draufsicht und in Fig. 2 in Stirnansicht. Das Messerblatt ist in bezug auf den durch die Achse der Messerwelle gehenden Halbmesser R symmetrisch ausgebildet, so dass in an sich bei blattförmigen Kuttermessern bekannter Weise beiderseits ebene Schneiden 2 gebildet werden. Die Messerblätter sind in bekannter Art in axialen Abständen von 20-30 mm hintereinander auf der örtlich sechskantigen Messerwelle gegeneinander versetzt leicht auswechselbar befestigt. Das Messerblatt ist in der Symmetrieachse auf die ganze Länge mit einer Falte 1 versehen, deren aus der Ebene der Schneiden 2 heraustretenden, gegen die Messerwellen-   achse schräg   gestellten Flächen als Schaufel wirken, die das Gut durchmischen und durch Luftansaugung kühlen.

   Zur Erhöhung dieser Wirkungen kann das Messer auch Durchbrechungen 3 aufweisen. Ist die eine Schneide des Messers stumpf geworden, so kann es einfach um   180  um   seine   Längsachse   gewendet werden. Wird zur Längsversteifung des Messers in diesem nur eine Mulde ausgepresst, so weist das Messer auch stirnseitig eine ebene und daher gleich den ebenen Schneiden 2 leicht nachzuschleifende Schneide auf. 



   Das Messerblatt kann zur weiteren Erhöhung der   Misch-und   Kühlwirkung erfindungsgemäss auch ventilatorflügelartig verwunden sein. An sich sind wohl solcherart gewundene Messerblätter bekannt ; vorliegend muss aber das Messerblatt in einer besonderen Weise verwunden sein, die es zulässt, trotz der windschiefen Stellung des Blattes zur Messerwelle erfindungsgemäss gerade oder nach ebenen Kurven geformte Schneiden auszubilden, die ein leichtes Nachschleifen ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Messer für Fleischkutter od. dgl., welches blattförmig, zweischneidig und zu seiner Längsachse symmetrisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass seine seitlichen Schneiden nach ebenen Kurven oder Geraden geformt sind. 

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Claims (1)

1. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das allenfalls durchbrochene Messerblatt mit in der Längsrichtung verlaufenden Falten oder mit muldenförmigen Auspressungen versehen it.

   3. Messer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ventilatorflügelart% ver wunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.