DE2044520C3 - - Google Patents

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DE2044520C3
DE2044520C3 DE19702044520 DE2044520A DE2044520C3 DE 2044520 C3 DE2044520 C3 DE 2044520C3 DE 19702044520 DE19702044520 DE 19702044520 DE 2044520 A DE2044520 A DE 2044520A DE 2044520 C3 DE2044520 C3 DE 2044520C3
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DE
Germany
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cutting
polygon
knife
cutting device
cut
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Expired
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DE19702044520
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/46Cutting textile inserts to required shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schneideinrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Herstellung von Luftreifen bürgert sich immer mehr die Verstärkung mit Stahlseilen ein. Dabei handelt es sich um eine Bahn, die aus durch Kautschuk miteinander verbundenen Stahlseilen besteht und zur Herstellung von Luftreifen unter verschiedenen Winkeln zu den parallel liegenden Stahlseilen in Streifen geschnitten werden muß. Bisher hat man dafür meistens die aus der Blechverarbeitung bekannten Vorrichtungen eingesetzt, wie beispielsweise Schlag- und Rollenscheren. Die damit erzielte Schnittqualität war meistens nicht befriedigend oder aber, wenn die Schnittqualität hinreichend war, war die Leistung zu klein und damit der Fertigungsaufwand zu groß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine befriedigende Schnittqualität bei gleichzeitig geringem Produktionsaufwand zu erreichen und eine Einrichtung zu schaffen, die in einen kontinuierlichen Streifenschneider eingesetzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht ertindungsgemäß darin, daß die vorlaufende Hälfte einer jeden Polygonkante des Polygonmessers ausgespart ist und die Kontur der anderen Hälfte jeweils im Schneidepunkt mit der Gegenschneide einen kleinen Schneidwinkel ergibt, der aber größer als Null ist
In der Zeichnung sind vier verschiedene Formen des Polygonmessers dargestellt, die zum Zusammenwirken mit einem geraden Gegenmesser gedacht sind. Die Polygonmesser drehen sich im Gegenuhrzeigersinn.
Jedes Messer nimmt einen Sektor von 90° ein wie bei einem Polygonmesser mit vier Ecken, aber das Polygonmesser kann auch eine andere Zahl von Ecken haben. Die Kontur der Form 1 besteht aus zwei Kreisausschnitten, die von einer Ecke des Polygons zur nächsten führen und in der Mitte einen Wendepunkt haben. Die Form 2 ist aus der bekannten PoJygonmesserform von bogenförmig gekrümmter Kontur durch Aussparen der rechten, vorlaufenden Hälfte entstanden. Der Bogen des bekannten Polygonmessers hat seinen Scheitel in der Mittellinie des Messers. Die vorlaufende Hälfte, die bei dem erfindungsgemäßen Messer ausgespart ist, hätte einen zu großen Schnittwinkel. Für einen guten Schnitt muß der Schnittwinkel möglichst klein sein, aber er darf nicht gleich Null sein, weil sonst Kräfte auftreten, die mit den zulässigen Abmessungen des Schneidaggregates nicht aufgenommen werden können. Gleichbleibende Schnittwinkel lassen sich am besten mit gekrümmten Messerkonturen erreichen. Es kommt aber nicht so sehr darauf an, daß der Schneidwinkel konstant bleibt, als daß er klein ist. Bei den Formen 1 bis 3 in der Zeichnung beträgt er um 15°. Bei geraden Messern ändert er sich stärken aber das wird in Kauf genommen, weil sie fertigungstechnische Vorteile bieten.
Bei der Ausführung nach Form 3 öffnet sich der Schneidwinkel wie bei den Messern nach Form 1 und 2 gegen die Umlauf- und Vorschubrichtung, bei der nach Form 4 in demselben Richtung wie Umlauf und Vorschub. Bei diesem Messer ist der Schneidwinkel besonders klein.
Mit den Polygonmessern wird ein oszillierender Schnitt bewirkt; das Schneiden wird nicht zu einem Stanzen, aber es nähert sich ihm. Durch das Aussparen oder Hinterschneiden der einen Hälfte der Polygonkante entsteht innerhalb des Schneidvorganges jeweils eine Pause, in der der Materialvorschub ohne Widerstand erfolgt. Die Umfangsgeschwindigkeit des Polygonmessers muß mit Rücksicht darauf, daß die Polygonkanten zur Hälfte ausgespart sind, doppelt so groß sein wie die Vorschubgeschwindigkeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schneideinrichtung mit einem rotierenden Polygonmesser, insbesondere mit einer geraden Gegenschneide, zum Schrägschneiden einer Kautschukbahn mit in Längsrichtung parallel zueinander eingebetteten Stahlseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorlaufende Häifte einer jeden Polygonkante des Polygonmessers ausgespart ist ι ο und die Kontur der anderen Hälfte jeweils im Schneidepunkt mit der Gegenschneide einen kleinen Schneidwinkel ergibt, der aber größer als Null ist
2. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidwinkel kleiner als 20° ist.
3. Schneideinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ilie Umfangsgeschwindigkeit des Polygonmessers doppelt so groß ist wie die Vorschubgeschwindigkeit der zu schneidenden Kautschukbahn.
4. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante des Polygonmessers gekrümmt und der Schneidwinkel während des Schneidvorganges konstant ist.
5. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante des Polygonmessers gerade ist.
6. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidwinkel sich im Verlauf des Schnittes in Richtung des Umlaufs und Vorschubes öffnet.
DE19702044520 1970-09-09 1970-09-09 Schneideinrichtung mit einem rotierenden Polygonmesser Granted DE2044520B2 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2044520A1 DE2044520A1 (en) 1972-03-16
DE2044520B2 DE2044520B2 (de) 1979-01-04
DE2044520C3 true DE2044520C3 (de) 1979-08-30

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DE (1) DE2044520B2 (de)

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DE2044520B2 (de) 1979-01-04
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