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Es sind bereits Zwiebelschneider vorgeschlagen worden, deren Schneidmesser aus aufgebogenen, gegeneinander gerichteten, mit ihren Spitzen sich überschneidenden Lappen eines Stahl- bleches bestehen, die aus der darüber hinweg- geführten Zwiebel prismenförmige Teilchen drei- eckförmigen Querschnittes lostrennen. Obwohl diese Vorrichtung einfach in der Herstellung und daher auch billig ist, hat sie den Nachteil, dass die
Spitzen der Messer gegen das Schneidgut gerichtet sind und dieses daher ohne Gefährdung der Hand nicht bis zum letzten Rest verschnitten werden kann.
Diesen Nachteil weisen auch die aus zwei
Messersätzen, u. zw. einer gegen das Schneidgut gerichteten, Schneidezähne tragenden Platte und einem ebenen Messer bestehenden Vorrichtungen auf, die das Schneidgut beim Hinwegführen vorerst mit parallelen Einschnitten versehen und sodann streifenförmige Teile abtrennen, die beim
Schneiden von Zwiebel von selbst in kleine Würfel zerfallen. Man sieht daher für das Schneid- gut besondere Halteeinrichtungen in Form von
Schlitten vor, die die Vorrichtungen aber verteuern.
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, insbesondere für Zwiebel, die aus einer Blechplatte mit einer Durchbrechung besteht, deren Rand durch Verformung eine Schneidöffnung bildet und bezweckt, bei einfacher und billiger Bauart die Mängel der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden. Im Wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der eine Rand der Schneid- öffnung in eine Reihe Lappen unterteilt ist, die auf die von der Gleitfläche des Schneidgutes abgekehrte Seite ragend, winkelförmige Messer mit zur Vorschubrichtung des Schneidgutes parallelen Bugkanten bilden, wobei die zur Plattenebene gehörenden Lappenteile aus dieser leicht aufgebogen sind.
Die Lappen werden gemäss der Erfindung am Rande eines zur Vorschubrichtung des Schneidgutes ungefähr unter 45'geneigten Schlitzes der Blechplatte durch zu diesem querverlaufende, zweckmässig senkrecht zur Vorschubrichtung angeordnete Einschnitte gebildet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen den wirksamen Bereich der Schneidvorrichtung in Längsschnitt bzw. in
Draufsicht und Querschnitt, die Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung in grösserem Massstabe.
Die aus einer Blechplatte aus nichtrostendem
Metall gefertigte Vorrichtung weist nahe der ein- gebördelten Ränder zur Versteifung eine Sieke 2 und ungefähr in der Mitte ihrer Längsaus- dehnung eine unter 45 geneigte schlitzförmige
Ausnehmung 3 auf, die dadurch gebildet wird, dass der eine Längsrand der Ausnehmung durch
Einschnitte 4, die senkrecht zur Vorschub- richtung angeordnet sind und durch Ausschneiden kleiner Zwickel 5 unter gleichzeitiger Schaffung der glatten zweiten Längskante 6 in eine Anzahl von Lappen 7 unterteilt ist (strichpunktiert in
Fig. 2 angedeutet). Diese werden um parallel zur Vorschubrichtung des Schneidgutes liegende
Biegekanten 8 winkelförmig abwärts gebogen, so dass ihre Spitzen hinter die Gleitfläche des
Schneidgutes zu liegen kommen.
Die dem glatten
Rande des Schlitzes 3 zugewendeten Vorderkanten der Lappen 7 bilden daher die Schneiden winkelförmiger Messer, wozu sie vorne etwas aus der Gleitfläche des Schneidgutes aufgebogen sind. Der glatte Längsrand des Schlitzes 3 wird im schmalen Bereiche nach dem Anbringen zweier Randschlitze 9 zungenförmig nach unten gebogen, so dass die Schlitzkante 6 unterhalb der
Gleitfläche zu liegen kommt.
Wird das Schneidgut über die Messer hinweggeführt, so werden nach und nach streifenförmige Teile desselben abgetrennt. Beim Schneiden von Zwiebel teilen sich diese Streifen wie üblich in kleine Würfel. Die Schneidvorrichtung ist überaus einfach in der Herstellung und schliesst Verletzungen der Hände beim Schneiden aus, da die Spitzen der Messer unterhalb der Gleitfläche für das Schneidgut liegen. Das Schneidgut kann, wie Versuche ergeben haben, mühe-und gefahrlos bis zum letzten Rest zerschnitten werden.
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