DE537247C - Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche Fruechte - Google Patents
Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche FruechteInfo
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- DE537247C DE537247C DE1930537247D DE537247DD DE537247C DE 537247 C DE537247 C DE 537247C DE 1930537247 D DE1930537247 D DE 1930537247D DE 537247D D DE537247D D DE 537247DD DE 537247 C DE537247 C DE 537247C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- peeling
- oranges
- lower shell
- handle
- peeling device
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/02—Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
- A47J17/04—Citrus fruit peelers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Knives (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Schälgerät für Apfelsinen und ähnliche Früchte Gegenstand der Erfindung ist ein Schälgerät für Apfelsinen und ähnliche Früchte, welches aus Griff, Schälklinge und einem aus Steg und Unterschalenplatte bestehenden Schalenabhebmesser aus einem Stück hergestellt ist. Die bisher bekannten Apfelsinenschäler weisen jedoch insbesondere zwei Übelstände auf. Sie genügten erstens den Anforderungen insofern nicht, als sie bei ungeschicktem Handhaben das Fruchtfleisch nicht vor Verletzung schützten. Sowohl die bekannte Anordnung einer linsenförmigen Schutzplatte über dem Schalenmesser als auch die keilförmige Ausbildung des Schälkopfes versagten in ihrer Schutzwirkung, wenn die schalentrennende Vorderkante mit roher Kraft oder in unsachgemäßer Stellung mit dem Fruchtfleisch in Berührung kam. Zweitens erforderte der Gebrauch der bisher bekannten Schälgeräte beim Ablösen der Schale einen Griffwechsel in der Weise, daß nach dem Aufschneiden der Schale mit dem Schalenmesser das Gerät umgedreht und der Griff als Schälklinge benutzt wurde. Dabei ließ es sich nicht vermeiden, daß die Hand in unerwünschte Berührung mit dem am Schälkopf vom Aufschneiden der Schale her haftenden Schalensaft geraten mußte. Außerdem war die Benutzung des Griffes als Schälfinger unhygienisch.
- Die Erfindung beseitigt diese beiden Übelstände dadurch, daß das Schalenabhebmesser in einer am Griff liegenden Wölbung einer S-förmig gebogenen Schälklinge angeordnet ist, wobei die Unterschalenplatte in oder über der Bogensehne und mit ihrer Vorderkante vor der halben Sehnenstrecke liegt und an der Vorderkante nach einwärts abgerundet ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. x die Unteransicht und Fig. z eine Seitenansicht des Schälgerätes; Fig. 3 und q. veranschaulichen den Schalenschnitt.
- Das Schälgerät für Apfelsinen und ähnliche Früchte besteht aus einem Griff a, an den sich eine S-förmig gebogene Schälklinge b anschließt. In einer am Griff liegenden Wölbung dieser Schälklinge ist gemäß der Erfindung ein Schalenabhebmesser angeordnet, welches in an sich bekannter Weise aus einem Steg c und einer Unterschalenplatte d besteht.
- Durch die Vereinigung von Schälklinge und Schalenabhebmesser an einem Griffende wird der Griffwechsel vom Aufschneiden zum Abheben der Fruchtschale vermieden. Ferner ist in der Anordnung des Schalenabhebmessers innerhalb einer Bogenkehle Vorsorge getroffen, daß bei ungeschickter Handhabung des Gerätes beim Aufschneiden der Schale die darunterliegende Fruchthaut unverletzt bleibt. Nach Fig. 3 hat das Schalenabhebmesser die Fruchtschale durchdrungen, und die Unterschalenplatte d befindet sich zwischen der Schale und Fruchthaut. Gleichzeitig liegt der Bogen der Schälklinge b mit einer die Unterschalenplatte überragenden Breite dicht auf der Schalenoberfläche auf und überdeckt somit das Schalenabhebmesser. Dieses breite Aufliegen des Klingenbogens ergibt neben einer guten Führtmg fü-r das Schälgerät eine geringe Druckbelastung für die Frucht. Es kann also weder die Unterschalenplatte bei großem Krafteinsatz in das Fruchtfleisch eindringen noch läßt sich beim Aufschneiden der Schale die Schnittwinkelstellung der Unterschalenplatte in gefährlichem Maße verändern.
- Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen ist jedoch noch eine letzte Gefahr zu beseitigen. Die Unterschalenplatte hat bekanntlich die Aufgabe, längs dem Schalenschnitt die Schale in schmalen Streifen zu lockern. Je dichter nun dies auf der Fruchhaut geschieht, um so vollkommener gestaltet sich das nachfolgende Schälen, aber um so größer ist auch die Gefahr der Verletzung der Fruchthaut.
- Von großer Bedeutung ist in obigem Zusammenhang die Vorlage und die Gestaltung der Unterschalenplatte.im Bereich der Bogenkehle der Schälklinge. Die Vorlage bestimmt sich aus der Richtung der Vorschubkraft. Diese aus Versuchen leicht festzustellende Kraftrichtung ist in Fig. 4 mit dem Pfeil angedeutet. Die Linie berührt in der vorderen Mälfte des Klingenbogens etwa in Höhe der Bogensehne den Fruchthautkreis. Dieser Berührungspunkt ist die Stelle, an welcher sich die Trennung von Schale und Fruchthaut ohne Gefahr für letztere vollzieht und welcher somit maßgebend für die Lage des Vorderrandes der Unterschalenplatte ist. Der Plattenrand ist daher entgegen der bisher üblichen, scharfkantigen und schneidförmigen Ausbildung stark nach derBogenkehlezuabgerundet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schälgerät fair Apfelsinen und ähnliche Früchte mit einer Schälklinge und einem aus Steg und Unterschalenplatte bestehenden Schalenabhebmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalenabhebmesser (c, d) in einer am Griff (a) liegenden Wölbung einer x-förmig gebogenen Schälklinge (b) angeordnet ist, wobei die Unterschalenplatte (d) in oder über der Bogensehne und mit ihrer Vorderkante vor der halben Sehnenstrecke liegt und an der Vorderkante stark nach der Bogenkehle zu abgerundet ist. p
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537247T | 1930-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537247C true DE537247C (de) | 1931-10-31 |
Family
ID=6557647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930537247D Expired DE537247C (de) | 1930-10-02 | 1930-10-02 | Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche Fruechte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537247C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2438366A (en) * | 2006-05-24 | 2007-11-28 | Dale Fowler | Device for peeling fruit |
-
1930
- 1930-10-02 DE DE1930537247D patent/DE537247C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2438366A (en) * | 2006-05-24 | 2007-11-28 | Dale Fowler | Device for peeling fruit |
WO2007135370A1 (en) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Dale Fowler | A device for peeling fruit |
GB2438366B (en) * | 2006-05-24 | 2008-05-21 | Dale Fowler | A device for peeling fruit |
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