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Die Erfindung betrifft einen Gemüseschäler, insbesondere zum Schälen von Spargel und Schwarzwurzeln, mit einem Handgriff, an dem ein Messerelement schwenkbar angeordnet ist, dessen Messerklinge einen Längsschlitz des Messerelementes begrenzt, wobei Messerklinge und der dem Längsschlitz gegenüberliegende Teil des Messerelementes zu verschiedenen Seiten der Drehachse des Messerelementes liegen, und der Handgriff und sein Gegenlager zum Halten des Gemüses aus einem im wesentlichen V-förmig gebogenen Federlement bestehen.
Ein Gemüseschäler der eingangs genannten Ausbildung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1139945 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gemüseschäler derart auszubilden, dass ein besonders gleichmässiges Schälen des Gemüses erreicht wird.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das Gegenlager an seiner der Messerklinge zugewandten Seite zumindest eine konkav gebogene Krümmung aufweist, die als Führung für das zu schälende Gemüse dient.
Als Folge der Anordnung der Führung genügt unabhängig vom Durchmesser des Spargels ein gleichmässiger Andruck, um den Spargel in seiner Lage festzuhalten, wodurch auch eine gleichmässige Schnittiefe erhalten wird.
Als Folge dieser Ausbildung wird ein Nachgeben des Gemüses verhindert und damit eine gleichmässige Dicke der abgelösten Schale gewährleistet.
Die Erfindung wird anschliessend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Der Gemüseschäler weist einen Handgriff--l--auf, an welchem eine Messerklinge --8-- beweglich befestigt ist. Die Messerklinge ist vorzugsweise in ausgestanzten und umgebogenen Vorsprüngen--7, 7a--des Messergriffes gelagert. Am Ende des Messergriffes--l--ist ein gehärtetes Schneidmesser--6--vorgesehen. Der Messerklinge --8-- liegt ein Gegenlager --3-- gegenüber, dessen der Messerklinge zugewandte Seite mindestens eine konkav gebogene Krümmung aufweist, wobei in der Zeichnung zwei Krümmungen--4, 4a--
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bei den herkömmlichen, auf dem Markt befindlichen Schälern nicht der Fall ist.
Handgriff und Gegenlager bestehen aus einem im wesentlichen V-förmig gebogenen Federstahlband, wobei das Gegenlager bei Lösen des Druckes wieder in seine Ausgangsstellung zurückfedert. Durch stärkeren oder schwächeren Druck lässt sich die Schälstärke regulieren. Das Gegenlager ist nach vorne zu etwas abgerundet, so dass der Widerstand beim Schälen verringert wird und sich das Ende nicht in das Gemüse hineindrücken kann.
Der Gemüseschäler kann, wie erwähnt, aus Federbandstahl, galvanisch veredelt oder aus rostfreiem Bandstahl hergestellt werden, wobei die bewegliche Messerklinge --8-- sowie das Messer --6-- gehärtet werden.
Die Messerklinge begrenzt einen Längsschlitz in einem länglichen Messerelement und stellt sich durch den der Schneidkante --2-- gegenüberliegenden Teil der Messerklinge selbsttätig in eine bestimmte Stellung zurück.
Gegebenenfalls kann an diesm Teil eine Schneidkante--2a--vorgesehen werden, wodurch das Gerät auch für Linkshänder verwendbar ist.
Das Schneidmesser--6--ist mit zwei Schneidkanten versehen, so dass es sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern verwendet werden kann. Auch in seinen andern Funktionen ist der Gemüseschäler von Rechtsoder Linkshändern zu benutzen ; dabei muss immer in Richtung vom Körper weg geschält werden.
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