DE606813C - Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Fruechten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Fruechten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen u. dgl.Info
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- DE606813C DE606813C DEG85745D DEG0085745D DE606813C DE 606813 C DE606813 C DE 606813C DE G85745 D DEG85745 D DE G85745D DE G0085745 D DEG0085745 D DE G0085745D DE 606813 C DE606813 C DE 606813C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Früchten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen u. dgl. Es sind Vorrichtungen zum Ausquetschen des Saftes von Früchten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen usw., bekannt, die aus einem in die Frucht einzustechenden Rohr mit auf seinem Umfange angeordneten Löchern und einer Abdeckscheibe für die in der Frucht gemachten Öffnung bestehen. Diesen bekannten Vorrichtungen haftet ein großer Nachteil an, nämlich der, daß es mit Hilfe dieser nicht möglich ist, den größeren Teil des Fleisches der Frucht zu durchstechen, so daß eine große Saftmenge abfließen kann.
- Diesem Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Vorrichtung noch mit elastischen Lamellen -versehen wird, die mit -ihrem einen Ende außen: am Rohr befestigt sind und mit ihrem anderen freien Ende sich infolge ihrer Elastizität vom Rohr abspreizen, so daß sie in das Fleisch der Frucht eindringen und! dieses durchstechen können.
- Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Abdeckscheibe der Vorrichtung auf dem Rohr und den elastischen Lamellen gleitbeweglich angeordnet ist, so daß letztere allmählich in die Frucht eindringen können.
- Dadurch, daß die elastischen Lamellen in die Frucht nur allmählich eindringen, wird der weitere Vorteil sichergestellt, daß nur nach Bedarf der Saft ausgequetscht wird, wobei der eine Teil des Fleisches der Frucht durch diese Lamellen unverletzt bleibt, so daß man die benutzte Frucht längere Zeit aufbewahren und verwenden kann, ohne daß deren Güte leidet.
- An Hand der Abbildungen wird die Erfindung noch weiter erläutert.
- Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
- Abb. a und 3 zeigen die Anbringung der Vorrichtung in einer Frucht zwecks Entnahme- ihres Saftes.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Röhrchen T mit auf seinem Umfange angeordneten Löchern, welches an einem. seiner Enden bei b abgeschrägt und am anderen Ende in Form einer Düse ca verengt ist. Dieses Röhrchen T trägt eine oder mehrere, zweckmäßig zwei elastische Lamellen h, l2. Diese Lamellen sitzen mit ihrem einen Ehde fest am unteren Teil des Röhrchens T und sind genügend biegsam, so daß ihre freien Enden sich infolge Elastizität vom Röhrchen abspreizen können.
- Auf dem Röhrchen T kann ein durch eine Abdeckscheibe c erweiterter Ring B ungehindert gleiten. Dieser Ring B ist mit einem Außengewinde f versehen und ruht auf einem Anschlags', s2, ohne vom RÖhr@hen T entweichen zu können.
- Um beispielsweise den. Saft einer Zitrone auszuquetschen, verschiebt man den Ring B am Röhrchen T derart, daß die Lamellen 1i, l2 an das Röhrchen angelegt werden (Abb.2). Das abgeschrägte Ende b des Röhrchens T gestattet ein leichtes Eindringen desselben durch die Schale hindurch bis tief in die Frucht hinein.
- Nachdem das Erde des Röhrchens T die Schale durchstoßen hat, schraubt man den Ring B in,das in der Schale entstandene Loch, so daß dieser Ring B einen Pfropfen bildet und jeglichen Saftverlust verhindert. Ferner legt sich die Abdeckscheibe c an die Außenform der Frucht an und hält die Vorrichtung gut zentriert. Es genügt alsdann, fortschreitend auf das Röhrchen T zu drücken, bis sich die Anschläge st, .s- gegen den Ring B festlegen (Abb.3).
- Bei diesem fortschreitenden Eindringen des Röhrchens Z' rücken die Lamellen h, L= vom Röhrchen T im Innern der Frucht auseinander, so daß bei leichter Drehung des Röhrchens T um seine Achse diese Lamellen das Fleisch der Frucht zerreißen, worauf der Saft durch die Lochungen des -Röhrchens T abfließt und außen beim Austritt aus der Düse a aufgefangen werden kann.
- Der aus der Düse a austretende Fruchtsaft ist frei von Kernen oder sonstigen Verunreinigungen, die .durch die Lochungen des Röhrchens T zurückgehalten werden und nicht in den Kanal dieses Röhrchens hineingelangen können.
- Wie man sieht, ist es mit dieser Vorrichtung möglich, auch nur eine geringe Menge des Saftes abzuziehen; die Vorrichtung kann in der Frucht steckenibleiben, wobei diese Frucht. nicht austrocknet, so daß man selbst nach mehreren Tagen durch Zusammenquetschen der Außenfläche dieser Frucht noch eine weitere Saftmenge aus derselben Frucht herausholen kann.
- Selbstverständlich kann man die Vorrichtung gemäß der Erfindung zweckmäßig aus nichtrostenden! Metall herstellen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Früchten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen usw., die aus .einem in die Frucht einzustechenden Rohr mit auf seinem Umfange angeordneten Löchern und einer Abdeckscheibe für die in der Frucht gemachten Öffnung besteht, gekennzeichnet durch elastische Lamellen (h, l2), die mit ihrem einen Ende außen am Rohr (T) festgemacht sind und mit ihrem anderen freien Ende sich infolge ihrer Elastizität vom Rohr abspreizen, so daß sie in das Fleisch der Frucht eindringen und dieses durchstechen können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (B, C) auf dem Rohr (T) und den elastischen Lamellen (h, 12) gleitbeweglich angeordnet ist, so daß diese allmählich in die Frucht eindringen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG85745D DE606813C (de) | 1933-06-13 | 1933-06-13 | Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Fruechten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG85745D DE606813C (de) | 1933-06-13 | 1933-06-13 | Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Fruechten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606813C true DE606813C (de) | 1934-12-11 |
Family
ID=7138266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG85745D Expired DE606813C (de) | 1933-06-13 | 1933-06-13 | Vorrichtung zum Ausquetschen des Saftes von Fruechten, beispielsweise Zitronen, Apfelsinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606813C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2475559A (en) * | 1947-11-24 | 1949-07-05 | George E Wilson | Eruit corer and juice extractor |
DE3401973A1 (de) * | 1984-01-20 | 1985-08-08 | Reinhold 6587 Baumholder Schmelzer | Vorrichtung zur saftgewinnung aus zitrusfruechten |
-
1933
- 1933-06-13 DE DEG85745D patent/DE606813C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2475559A (en) * | 1947-11-24 | 1949-07-05 | George E Wilson | Eruit corer and juice extractor |
DE3401973A1 (de) * | 1984-01-20 | 1985-08-08 | Reinhold 6587 Baumholder Schmelzer | Vorrichtung zur saftgewinnung aus zitrusfruechten |
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