DE550783C - Zitronenpresse - Google Patents

Zitronenpresse

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DE550783C
DE550783C DE1930550783D DE550783DD DE550783C DE 550783 C DE550783 C DE 550783C DE 1930550783 D DE1930550783 D DE 1930550783D DE 550783D D DE550783D D DE 550783DD DE 550783 C DE550783 C DE 550783C
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press plate
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DE1930550783D
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WILLY OBERE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Zitronenpresse Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Zitronenpresse mit einem mit mehreren parallel zueinander angeordneten Messern versehenen, geradlinig geführten Preßkörper.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß zwei mit versetzt angeordneten Messerreihen versehene Preßplatten übereinander angeordnet, von denen die untere Platte geradlinig hochziehbar ausgebildet ist, wobei die ganze Vorrichtung .von einer als Saftfang und Führung für die hochziehbare Preßplatte dienenden Hülle umgeben ist.
  • Gegenüber den bekannten Zitronenpressen hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Zitrone von zwei Seiten gleichmäßig in schmale Streifen zerschnitten wird, die sich leicht und restlos bei geringem Kraftaufwand auspressen lassen. Außerdem verhindert die Hülle ein Fortspritzen des Saftes.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Zitronenpresse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.i. Fig.3 einen senkrechten Schnitt durch eine Preßplatte mit einzelnen Stabmessern und Fig. 4, einen senkrechten Schnitt durch eine Preßplatte mit Schneidfäden.
  • Die Zitronenpresse, deren sämtliche Teile zweckmäßig aus nichtrostendem Metall hergestellt sind, besteht aus der rohrartigen Hülle i, welche oben offen ist und an ihrem unteren Ende ein Sieb 2 trägt. Die untere Preßplatte 5 ist mit Abflußlöchern 3 und Längsschlitzen 4 versehen und mittels seitlicher Ansätze 6, 7 in entsprechenden inneren Längsnuten 8, 9 der Hülle i geführt. Auf der Platte 5 sind Stäbchen io in mehreren Reihen angeordnet, die an ihren oberen Enden durchgehende Messer n tragen, während in der Mitte der Platte ein rohrartiger, mit Innengewinde versehener Ansatz 12 vorgesehen ist.. Die auf einem inneren rohrförmigen Ansatz 13 des Deckels 14 mittels Bajonettverschluß aufgesetzte obere Preßplatte 15 ist ebenfalls mit Stäbchen 16 versehen, welche an ihren freien Enden die Messer 17 tragen. Der D'eckel,i4 wird mittels eines Schlitzverschlusses 18 auf der Hülle befestigt, wobei die Messer 17 der oberen Preßplatte 15 genau parallel zu den Messern i i der unteren Preßplatte liegen. Zwecks besserer Führung der mit dem Handgriff i9 versehenen Gewindespindel 2o ist der Deckel noch mit einem äußeren, rohrförmigen Ansatz 21 versehen. Die Hülle i trägt an ihrem unteren Ende einen umlaufenden, deckelartigen Ring 22, der das Aufsetzen der Zitronenpresse auf Gläser o. dgl. ermöglicht.
  • Bei der in der Fig.3 dargestellten Preßplatte sind die Stäbchen 23 an ihrem oberen Ende zu kleinen Messerchen 24 ausgebildet, während bei der Preßplatte nach der Fig.4 die Spitzen der Stäbchen 25, welche zu einer Reihe gehören, mit einem Metallschneidfaden 26 verbunden sind und im besonderen für weiche Früchte Verwendung finden sollen. Bei der Verwendung dieser Preßplatten ist natürlich nicht nur die untere, sondern auch die obere Platte entsprechend gestaltet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem die obere Preßplatte 15 an dem Ansatz 12 des Deckels 14 befestigt und die Gewindespindel 2o durch den Decket hindurchgesteckt ist, wird die auszupressende Zitrone so weit auf die Spindel aufgedreht, bis sie gegen die oberen Messer 17 stößt. Nun wird die Zitrone in die Hülle i eingeführt und der Deckel auf derselben befestigt, worauf die Spindel in den Ansatz 12 der unteren Preßplatte 5 eingeschraubt wird. Hierbei legt sich der Bund des Handgriffes ig auf den Ansatz 21 des Deckels 1q., so daß nun die untere Preßplatte 5 hochgezogen und die Zitrone von den Messern 11, 17 zerteilt und ausgepreßt wird.
  • Die Messer bzw. Stäbchen der gegenüberliegenden Preßplatten sind im übrigen so angeordnet, daß dieselben beim Hochziehen der unteren Preßplatte aneinander vorbeiggreifen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Presse läßt sich natürlich auch auf große Fruchtpressen u. dgl. übertragen, wobei dann der Antrieb der Gewindespindel zweckmäßig mittels Handkurbel und Kegelradübersetzung erfolgt.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCAR: i. Zitronenpresse mit einem mit mehreren parallel zueinander angeordneten Messern versehenen, geradlinig geführten Preßkörper, dadurch gekennzeichnet, claß zwei mit versetzt angeordneten Messerreihen (11, 17) versehene Preßplatten (5, 15) übereinander angeordnet sind, von denen die untere Platte. (5) geradlinig hochziehbar ausgebildet ist, wobei die ganze Vorrichtung von einer als Saftfang und Führung für die hochziehbare Preßplatte (5) dienenden Hülle (i) umgeben ist.
  2. 2. Zitronenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten (5, 15) an Stelle der durchgehenden Messer mit auf Stützstäbchen (23,25) angeordneten Einzelmessern (2q.) bzw. Metallschneidfäden (26) versehen sind.
DE1930550783D 1930-12-13 1930-12-13 Zitronenpresse Expired DE550783C (de)

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