DE724663C - Presse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln - Google Patents

Presse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln

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Publication number
DE724663C
DE724663C DEK155793D DEK0155793D DE724663C DE 724663 C DE724663 C DE 724663C DE K155793 D DEK155793 D DE K155793D DE K0155793 D DEK0155793 D DE K0155793D DE 724663 C DE724663 C DE 724663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
press
remainder
transducer
air
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Expired
Application number
DEK155793D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wieghardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK155793D priority Critical patent/DE724663C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724663C publication Critical patent/DE724663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C27/00Containers for metal to be extruded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Presse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln Die Erfindung bezieht .sich auf Pr-es;sen zuxn Verpressen von Metallen oder Metallegverungen in: Blockform, insbesondere auf .Pxessien zum Ummanteln, von Kabeln mit Aluminium oder anderen Metallen und Metallegierungen. Bei solchen Pressen ist sowohl bei liegender als auch bei stehender Anordnung der Presse vorgeschlagen worden, den Aufnehmex unabhä ngik vom Pressenkopf beweglich zu machen, um ähnlich wie bei Metallstrangpressen mit beweglichem Aufnehmer nach Beendigung des Preßvorganges und - Ausstoßen der Preßscheibe und des Blockrestes die im. Aufnehmer befindliche Schale nach dem. Blockrest zu aus dein Aufnehmer auszustoßen. Der neue Block wird .dann, nach Entfernung der Preßscheibe zwischen den Aufnehmer und den Blockrest in, die Presse eingebracht und- verschweißt beian Auspressen mit dem Blocknest. Die beim Auspressen des Blockes sich bildende Schale verhindert, daß die den Block auf seiner ganzen - Mantelfläche bedeckende Oxydhaut reit ausgepreßt wird, desgleichen die Luft; die bei dein Stauchen des Blockes, das vor dem Auspressen erfolgte, unter Umständen mit eingeschlossen werden kann. Dia die- Einführung des Blockes in den Aufnehiuar in der Weise erfolgt, daß .der ,an bieidenEnden offene Aufnehmer über den Block geschoben wird, besteht an sich die Möglichkeit, Blöcke zu verwenden, deren Durchmesser der Bohrung des Aufnehmers entspricht. In diesem Falle kann überhaupt keine Luft eingeschlossen werden, wenn, wie in der linken Hälfte der Abh. r dargestellt,-beim übers chlleben des Aufnehmers a der Block b (bei liegenden Pressen.) am Blockrest c .anliegt bzw. (hei stehenden Pressen:) auf dein Blockrest steht. Wenn. aber-der Durchmesser deg Blockes: b, wie in - Abb.- r, rechte Hälfte, dargestellt, kleiner ist als die Bohrungd des Aufnehmersa, so ist- damit zu rechnen, daß beim Stauchen des Blockes Luft im Aufnehmexa eingeschlossen wird: Es ist ,dies diejenize Luftmenge, die nicht nach der offenen, d= Stempel zugekehrten Seite entweichen. kann,._ weil der Block b zuerst im mittleren Teil, kann,._-wie in Abb. 2 veranschaulicht, gestaucht wird. Besonders kommt die Verwendung roh gegossener, nicht bearbeiteter Blöcke, die wieder genau rund noch ganz gerade sind, in Frage, weil die Verwendung von überdrehten Blöcken eineVerteuerungbedeutenwürde. Manmußdann damit rechnen, daß irri Aufnehmer Luft eingeschlossen, wird. Die eingeschlossene Luftmenge -kann aber nur sehr gering sein und wird wahrscheinlich in. Form ganz kleiner Bläschen. in der Mantelfläche des Blockes eingebettet sein. Bei Anwendung einer Pxeßscheite, deren Durchmesser etwas, kleiner ist als die Bohrung des Aufnehmers, wird .aber die äußerste Mantelfläche .des Blockes bekamtlich nicht mit aus dem Aufnehmer ausgepreßt, sondern, bildet in. diesem eine Schale. Es kann also angenommen werden, daß im allgemeinen keine Luft mit ausgepreßt wird, sondern sich Lufteinschlüsse und sonstige Verunreinigungen in der Schale befinden. Immerhin ist es doch möglich,, daß kleine Luftbläschen, in den ausgepreßten Mantel, gelangen und dort Fehlstellen verursachen. Gemäß der Erfindung soll nun erreicht werden, daß ,dies praktisch nicht eintreten kann. Die Erfindung geht dabei von folgender Überlegung aus: Die vor dein eigentlichen Auspressen stattfindende Stauchung des Blockes geht wahrscheinlich., wie schon oben erwähnt, so vor sich, da,ß, wie in Abb. 2 dargestellt, der. Durchmesser des. Blockes, von der Mitte ausgehend, ,allmählich gleichmäßig nach den beiden Enden bin zunimmt, bis der Aufnehmer ganz ausgefüllt ist. Die- unterhalb der Blockmitte in dem Ringraume (Abt. 2) eingeschlossene Luft wird dabei in Richtung nach dem Blickrest c verdrängt: Um diese verdrängte Luft nun beim Preßvorgang unschädlich zu machen, wird gemäß der Erfindung die Bohrung des Aufnehmers unten, d. h. am Auspreßende, erweitert. Wenn. auch diese Erweiterung größtenteils von dem Blockrest ausgefüllt wird, so ,genügt doch der über dem Blockrest verbleibende, den neu auszupress;ernden Block umgebende restliche Ringraum der Erweiterung des Aufnehmers zur Aufnahme der beim Stauchen des Blockes nach unten verdrängten Luft. Diese wird beim Beginn des Preßvorganges durch das dann in den restlichen Ringraum eindrhigende Blockmetall nach außen gedrängt und sammelt sich im Ringraum- am Innenmantel des Aufnehmers. In der Randschicht des. in der Erweiterung eingedrungenen Blockmetallswerden sich dann die Luftbläschen vorfinden. Da aber bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Aufneh---mers das, in der Erweiterung der Bohrung hefindliche Metall nicht mit .ausgepreßt wird, so .-wird auch sicher gewährleistet, daß keine Luftbläschen in -den Mantel selbst gelangen.
  • Auf der Zeichnung ist .ein. Ausführungsbeispiel des. Erfindungsgegenstandes dargestellt. In Abb. 3 ist der untere Teil. einer stehenden Presse im Querschnitt dargestellt, wobei i den Aufnehmer, 2 den auszupressenden Block, 3 den Blockrest und q. den Kragen des Pressenköpfies bezeichnet. Die Bohrung -des Aufnehmers i hat unten .eine Erweiterung 5, deren Länge in, axialer Richtung so bemessen ist, daß sie nicht nur den- Blockrest 3, sondern auch den unteren Teil des a:uf den Blockrest 3 aufgesetzten, auszupressenden Blockes 2 umgibt. In Abb.3 ist der Zustand der Presse dargestellt, bei dem der Preßvörgang beginnt. Ist der Block 2 nach dem Aufsetzen einer Preßscheibe durch Vortreiben- des Preßstempels gestaucht, so dringt der Block allmählich in den Blockrest 3 .äin, und zwar in der Mitte am tiefsten (Abt. q.). Gleichzeitig wird .der freie obere Teil des Ringraumes 5 mit Blockmetall ausgefüllt, wobei ,sich die beim Stauehen des Blockes nach unten verdrängte Luft im Ringraum 5 am Innenmantel des Aufnehmers i sammelt. Beim Weiterauspressen des Blockes .dringt .dieser, wie in Abb. 5 durch die Linier veranschaulicht, allmählich tiefer in den Blockrest ein. Hierbei verbleibt aber die in der Ausnehmung 5 des Aufnehmers i befindliche, sich nach .oben in die Schale 8 fortsetzende Metallschicht 7 daselbst und wird nicht mit ausgepreßt. Nach beendetem Preßvorgang kann dann der Restblock 1Z, sobald der Aufnehmer i hochgefahren: ist, in. Höhe der Liniey- mittels einer Säge abgeschnitten werden (Abt. 6). Man kann aber auch den Blockrest bis zur Höhe z (Abt. 7) auspressen und den darüber im Ringraum bef ndlichen Bloekrestteil in Höhe der Unterkante der Preßscheibe nach Hochfahren des Aufnehmers abtrennen.
  • Es empfiehlt sich, wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt, die Enveibexung der Bohrung des Aufnehmers i etwas kegelig zu gestalten, um so die Einführung des Blockrestes in den Aufnehmer beim Senken .desselben in die Arbeitsstellung zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Presse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln durch Verpressen von Metallen und Metallegierungen in Blockform, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des verschiebbaren. Aufnehmers (i) an ihrem unteren Ende mit einer Erweiterung (5) versehen ist, in die beim Stauchen des Blockes nach unten verdrängte Luft eindringt. a. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (5) der Bohrung des. Aufnehmers (i J in ihrer Länge in, axialer . Richtung so bemessen ist, daß sie nicht nur den Blockrest (3), sondern auch einen Teä des auf den Blockrest (3) aufgesetzten Blockes (a) umgibt. 3. Presse nach- den Ansprüchen i und z, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Erweiterung (5) des Aufnehmers (i) in der PreBrichtung zunimmt.
DEK155793D 1939-10-18 1939-10-18 Presse, insbesondere zum Ummanteln von Kabeln Expired DE724663C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929003C (de) * 1952-04-05 1955-06-16 Felten & Guilleaume Carlswerk Strangpresse, insbesondere Kabelmantelpresse, zum Verpressen von Metall-, insbesondere von Aluminiumbloecken
DE940884C (de) * 1952-04-10 1956-03-29 Felten & Guilleaume Carlswerk Strangpresse, insbesondere Kabelmantelpresse, zum Verpressen von Metallbloecken
DE948681C (de) * 1952-10-10 1956-09-06 Hellefors Bruks Aktiebolag Verfahren zur Herstellung von hohlem Gesteinsbohrstahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929003C (de) * 1952-04-05 1955-06-16 Felten & Guilleaume Carlswerk Strangpresse, insbesondere Kabelmantelpresse, zum Verpressen von Metall-, insbesondere von Aluminiumbloecken
DE940884C (de) * 1952-04-10 1956-03-29 Felten & Guilleaume Carlswerk Strangpresse, insbesondere Kabelmantelpresse, zum Verpressen von Metallbloecken
DE948681C (de) * 1952-10-10 1956-09-06 Hellefors Bruks Aktiebolag Verfahren zur Herstellung von hohlem Gesteinsbohrstahl

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