DE591157C - Vorrichtung zum Entfernen eines verlorenen Kopfes bei stehenden Bleikabelpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen eines verlorenen Kopfes bei stehenden Bleikabelpressen

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DE591157C
DE591157C DEK124943D DEK0124943D DE591157C DE 591157 C DE591157 C DE 591157C DE K124943 D DEK124943 D DE K124943D DE K0124943 D DEK0124943 D DE K0124943D DE 591157 C DE591157 C DE 591157C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block
    • B21C33/02Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block the metal being in liquid form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Vorrichtung,-zum Entfernen eines verlorenen Kopfes bei stehenden Bleikabelpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen eines verlorenen Kopfes bei stehenden Bleikabelpressen, bei denen auf dem Aufnehmer ein Aufsatz angeordnet ist, der beim Einfüllen des Bleis in den Aufnehmer die Verunreinigungen der Bleifüllung in Form eines verlorenen Kopfes aufnimmt.-Es ist bekannt, bei stehenden Bleikabelpressen vor dem Einfüllen des Bleis in den Aufnehmer einen ringförmigen Aufsatz auf den Aufnehmer- zu setzen, der ebenfalls mit Blei gefüllt wird. Auf diese Weise entsteht ein aus dem Aufnehmer herausragender verlorener Kopf. Dieser Kopf, der die mit dem flüssigen Blei eingefüllten Verunreinigungen enthält, wird vor dem Pressen abgeschnitten, z. B. mittels eines hydraulisch angetriebenen Schneidmessers. Diese Art der -Entfernung des verlorenen Kopfes ist jedoch nachteilig. Es bildet sich nämlich auf derjenigen Seite, von der aus das Schneidmesser vorgetrieben wird, ein sichelförmiger Spalt zwischen dem Bleiblock und der Aufnehmerwandung. Dringt dann der Preßstempel in den Aufnehmer ein, so kann sich auf der Spaltseite nicht sofort zwischen Stempelkopf und Aufnehmerwandung,die bekannte Bleischale bilden, sondern es kommt auf dieser Seite zu einer unmittelbaren Berührung zwischen dem Stempelkopf und der Aufnehmerwandung, die leicht zu Pressungen führt. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist die Lunkerbildung beim Erstarren des Bleis, bei welchem immer die Gefahr besteht, daß Oxyde in das Innere des Bleiblockes gelangen.
  • Es ist auch bereits bei Pressen bekannt, ein, den verlorenen Kopf aufnehmendes Stück nach dem Einfüllen des' Bleis vorzuschieben und dadurch den verlorenen Kopf im flüssigen Zustande abzuscheren. Diese Abtrennvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie mit einem verhältnismäßig großen Hub arbeitet, der dadurch bedingt ist, daß das den Kopf abscherende Stück so weit über den Aufnehmer geschoben werden muß, bis die den abgeschorenen Kopf enthaltende Ausnehmung freiliegt. Je größer nun der Hub der Abtrennv orrichtung ist; um so mehr Platz wird durch diese Vorrichtung beansprucht, um so größer ist der Verbrauch an Betriebsmitteln, wie beispielsweise Druckflüssigkeit, und um so teurer ist die Vorrichtung.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der zur Aufnahme des verlorenen Kopfes bestimmte Aufsatz durch einen. Rahmen gebildet wird, der aus drei gegenüber dem - Aufnehmer. festliegenden Seitenwänden und einem verschiebbaren Seitenteil besteht, wobei die diesem verschiebbaren Teil gegenüberliegende (Querwand des Rahmens niedriger gehalten ist als die übrigen Seitenwände. Aus dieser Bauart ergibt sich ein Hub, der nur um ein geringes größer ist als der Durchmesser der Aufnehmerbohrung. Auf der Zeichnung ist ein AusführungS beispiel des Erfindungsgegenstandes darge4 stellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 die Vorrichtung im Schnitt und in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Der zur Aufnahme des verlorenen Kopfes bestimmte Aufsatz ist durch einen Rahmen gebildet, der aus drei gegenüber dem Aufnehmer i festliegenden Seitenwänden und einem verschiebbar gelagerten Seitenteil besteht. Dieser verschiebbare Seitenteil, der durch ein Kopfstück 2 und eine Platte 3 gebildet wird und durch eine Stange 4 hin und her bewegt werden kann, ist zwischen den beiden Längswänden 5 des Rahmens schließend geführt. Die dem Kopfstück 2 gegenüberliegende Querwand 6 des Rahmens hat eine geringere Höhe als die übrigen Wände des Rahmens.
  • Werden unmittelbar nach dem Füllen des Aufnehmers und Aufsatzes das Kopfstück 2 und die Platte 3 in Richtung des Pfeiles Z (Abb. 2) vorgeschoben, so wird der noch in flüssigem Zustand befindliche verlorene Kopf 7 von der im Aufnehmer befindlichen Bleifüllung- abgedrängt, wobei er über die niedrigere Querwand 6 abfließt. Zur Aufnahme des verlorenen Kopfes ist ein Behälter 8 vorgesehen, der beim Ausführungsbeispiel ein Stück mit dem Aufsatz bildet, jedoch auch aus einem besonderen Teil bestehen kann. Nach Zurückziehen des Kopfstückes 2 mit Platte 3 kann dann der Preßstempel auf das noch flüssige Blei aufgesetzt, und es.kann anschließend mit dem. Auspressen begonnen werden. Das in den Behälter 8 abgedrängte Blei wird nach .dem Erstarren entfernt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Querwand 6 auch auf ihrer der Aufnehmerbohrung zugekehrten Seite abgeschrägt, um das Überfließen des abgedrängten Bleis zu erleichtern. Somit bildet sich zwischen der senkrechten Arbeitsfläche der Teile 2 und 3 und der Querwand 6 ein keilförmiges Stück g. Die Bleimenge dieses Stückes ist jedoch so gering, daß schon beim Beginn des Zurückziehens der Teile 2 und 3 eine Erstarrung dieses Stückes eingetreten ist, so daß es ohne weiteres herausgenommen werden kann. Es -wäre jedoch auch möglich, die einander zugekeb irten Flächen der Teile 2, 3 und 6 parallel zueinander verlaufen zu lassen, um die Bildung des keilförrnigen Stückes zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Vorrichtung zum Entfernen eines verlorenen Kopfes bei stehenden Bleikabelpressen, bei denen auf dem Aufnehmer ein Aufsatz angeordnet ist, der beim Einfüllen des Bleis in den Aufnehmer die Verunreinigungen der Bleifüllung in Form eines verlorenen Kopfes aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des verlorenen Kopfes bestimmte Aufsatz durch einen Rahmen gebildet wird, der aus drei gegenüber dem Aufnehmer (i) festliegenden Seitenwänden (5, 6) und einem verschiebbaren Seitenteil (2, 3) besteht, wobei die diesem verschiebbaren Teil (2, 3) gegenüberliegende Querwand (6) des Rahmens niedriger gehalten ist als die übrigen Seitenwände (5).
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