DE528672C - Rohrstrangpresse - Google Patents

Rohrstrangpresse

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Publication number
DE528672C
DE528672C DEH122630D DEH0122630D DE528672C DE 528672 C DE528672 C DE 528672C DE H122630 D DEH122630 D DE H122630D DE H0122630 D DEH0122630 D DE H0122630D DE 528672 C DE528672 C DE 528672C
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DE
Germany
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mandrel
press
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pipe
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Expired
Application number
DEH122630D
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/04Mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Rohrstrangpresse Die Erfindung betrifft eine Rohrstrangpresse mit gegenüber einem feststehenden Hohlpreßstempel beweglichem Aufnehmer, bei der der Dorn durch eine Abschlußplatte des Aufnehmers hindurchgeführt ist. Derartige Pressen sind bekannt. Eine besondere, ebenfalls bekannte Ausgestaltung dieser Presse besteht darin, daß nach erfolgter Lochung des Metallblockes die erwähnte Abschlußplatte des Aufnehmers (Preßtopfes) mit dem die Dornstange tragenden Preßkolben gekuppelt wird. Nach durchgeführter Rohrpressung wird dann mit dem Lochdorn auch die Abschlußplatte mitgenommen, so daß daran anschließend ein neuer Block in den Preßtopf eingebracht und das Arbeitsspiel in der geschilderten Weise wiederholt werden kann. Bei dieser bekannten Ausbildung der Presse ist nicht der Umstand berücksichtigt, daß das erkaltende Metallrohr zusammenschrumpfend sich fest um den Dorn legen und dann mit dem Dorn aus der Presse hochgezogen werden kann. Es entstehen dann erhebliche Schwierigkeiten, um das Rohr vom Dorn abzustreifen. Dieser Schwierigkeit könnte durch konische Ausbildung des Lochdornes zum Teil begegnet werden, doch besteht dann die Gefahr einer nicht zentrischen Lochung, die wieder ungleichmäßige Wandstärken der gepreßten Rohre im Gefolge hat.
  • Diesem flbelstand begegnet die Erfindung dadurch, daß die als Führung für den Lochdorn dienende Abschlußscheibe für den Preßtopf während des Pressens und des Zurückziehens des Dornes lösbar mit dem Preßtopf gekuppelt ist. Durch diese Verbindung der Abschlußscheibe mit dem Preßtopf dient diese beim Heraufziehen des Dornes aus dem Preßtopf als Abstreifer für das gepreßte Rohr.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Presse vor Beginn der Blocklochung.
  • Abb.2 zeigt die Lage der Pressene-inzelteile nach durchgeführter Rohrpressung. Die Abb. 3 und 4 zeigen Einzelteile.
  • Mit i ist das Führungsgehäuse für den hierin beweglichen Aufnehmer oder Preßtopf 2 bezeichnet, in den der hohle und feststehende Preßstempe13 mit der aufgesetzten Matrize 4 hineinragt. Die dem Preßstempel 3 abgekehrte offene Seite des Aufnehmers 2 ist durch die zylindrische, mit Handhaben 5 versehene Abschlußplatte 6 verschlossen. Durch einen aus den winkelförmigen Ansätzen 7 am Aufnehmer 2 und den Nuten 8 am Abschlußteil6 gebildeten Bajonettverschluß wird die Abschlußplatte 6 fest mit dem Aufnehmer 2 gekuppelt. Nach Verdrehen der Abschlußplatte um einen gewissen Winkelausschlag kann sie vom Aufnehmer 2 zwecks Einführung eines Metallblockes 9 abgehoben werden. Der Preßkolben io ist stirnseitig mit einer Aussparung i i versehen, in die der Kopf 12 des Lochdornes 13 eingeführt werden kann. Radial in die Aussparung i i hineinragende und nach außen ausweichende Riegel 14 dienen zum Unterfassen des Dornkopfes 12. An Stelle dieser Ausbildung kann auch (vgl. die Abb. 3 und q.) die Aussparung i i urrund sein. so daß bei entsprechender Ausbildung des Dornstangenkopfes dieser nach erfolgter Einführung in die Aussparung i i bei zurückgehendem Kolben i i mitgenommen und durch Drehen wieder gelöst werden kann. Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich wie folgt: Nachdem bei abgehobenem Abschluß 6 der urgelochte Block 9 auf dem Preßstempel 3 aufgesetzt ist, wird die Abschlußplatte (zweckmäßig mit eingeführtem Dorn 13) wieder aufgesetzt und durch Verdrehen mit -dem Aufnehmer gekuppelt, woran anschließend dann die Arbeitsbewegung des Preßkolbens io beginnt. Hierdurch gelangt der Kopf 12 des Dornes 13 in die Aussparung i i des Preßkolbens. Dabei unterfassen die Riegel 14, die zunächst beim Eindringen des Kopfes 12 ausgewichen sind, den letzteren. Der weitergehende Preßkolben io drückt nunmehr die Dornstange durch den Block 9 hindurch, bis deren vordere Spitze in die Matrize q. eindringt. Nunmehr wird durch den sich weiterbewegenden Preßkolben i o auch der Aufnehmer mitgenommen, wodurch der Preßstempel3 in den Aufnehmer eindringt und die Rohrbildung vor sich geht. Das sich bildende Metallrohr tritt hierbei durch den hohlen Preßstempel3 hindurch aus der Presse aus.
  • In Abb. 2 ist die Stellung des Preßkolbens, des Preßstempels und des Blockaufnehmers bei Endstellung nach vollendetem Preßgang veranschaulicht. Nunmehr wird der Kolben io wieder zurückgezogen und nimmt den Dorn 13 mit, der hierbei aus dem gebildeten Rohr herausgezogen wird. Das Werkstück selbst stützt sich mit a seinem Preßrest gegen die innere Stirnseite der Abschlußplatte 6 ab, und dieser dient hierdurch als Abstreifer des Rohres von dem Dorn 13. Daran anschließend kann die Abschlußplatte 6 nach Verdrehen um einen gewissen Ausschlag vom Aufnehmer abgehoben werden und der Dorn 13 entfernt werden, so daß ein neuer Block eingesetzt und ein neues Arbeitsspiel in der geschilderten Weise erfolgen kann. Die Erfindung ist an das dargestellte Beispiel nicht gebunden.
  • Entgegen dem angenommenen Ausführungsbeispiel können auch vorgelochte Blöcke Verwendung finden, wobei eine gute Zentrierung des zylindrischen Dornes und das sichere Abstreifen des gepreßten Rohres von Wichtigkeit ist. Schließlich sei noch hervorgehoben, daß der Dorn 13 auch fest mit dem Teil i o verbunden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrstrangpresse mit gegenüber einem feststehenden Hohlpreßstempel beweglichem Aufnehmer, bei der der Lochdorn durch eine Abschlußplatte des Aufnehmers hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führung für den Dorn (13) dienende Abschlußplatte (6) des Aufnehmers (2) während des Pressens und des Zurückziehens des Dornes (13) lösbar mit dem Aufnehmer gekuppelt ist.
DEH122630D 1929-07-25 1929-07-25 Rohrstrangpresse Expired DE528672C (de)

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DEH122630D DE528672C (de) 1929-07-25 1929-07-25 Rohrstrangpresse

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DEH122630D DE528672C (de) 1929-07-25 1929-07-25 Rohrstrangpresse

Publications (1)

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DE528672C true DE528672C (de) 1931-07-02

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DE (1) DE528672C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029326B (de) * 1953-04-28 1958-05-08 Phoenix Rheinrohr Ag Kombinierte Loch- und Strangpresse
DE1048855B (de) * 1957-06-26 1959-01-22 Hydraulik Gmbh Dornbefestigung bei einer Metallrohrpresse
DE1054945B (de) * 1957-05-29 1959-04-16 Hydraulik Gmbh Lochdornbefestigung einer Rohr- oder Lochpresse
DE1129913B (de) * 1957-08-29 1962-05-24 Loewy Eng Co Ltd Vorrichtung zum Befestigen des angetriebenen Pressstempels, insbesondere von Metallstrangpressen

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