DE545515C - Haushaltmaschine - Google Patents

Haushaltmaschine

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Publication number
DE545515C
DE545515C DE1930545515D DE545515DD DE545515C DE 545515 C DE545515 C DE 545515C DE 1930545515 D DE1930545515 D DE 1930545515D DE 545515D D DE545515D D DE 545515DD DE 545515 C DE545515 C DE 545515C
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DE
Germany
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spindle
work
press
household machine
juice
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DE1930545515D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Haushaltmaschine Die Erfindung betrifft eine Haushaltmaschine mit senkrechter Spindel und dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden Arbeitseinsätzen. Sie besteht darin, daß die Spindel etwa von ihrer Mitte -ab als Arbeitsspindel von verschiedener Bauart ausgebildet und umkehrbar im Maschinengehäuse gelagert ist. Vorteilhaft ist dabei die Arbeitsspindel auf der einen Seite als ein im wesentlichen das Gut nur in axialer Richtung vortreibendes Preßwerkzeug (Preßschnecke), auf der anderen Seite dagegen zum Zwecke des Reibens, Mahlens und Schnitzelns als ein im wesentlichen das Gut nur in Umdrehung versetzender Mitnehmer ausgebildet. Hierbei besteht der Mitnehmer der Arbeitsspindel aus zwei der Form des Arbeitseinsatzes angepaßten Flügeln, deren Außenkanten umgebogen sind.
  • Durch diese Ausbildung der Arbeitsspindel erreicht man, daß die Küchenmaschine mit nur einer einzigen Arbeitsspindel für die verschiedensten Zwecke, nämlich zum Pressen, Mahlen, Reiben und Schnitzeln verwendet werden kann, und daß die Umwandlung der Maschine für den jeweiligen Verwendungszweck ohne das bisher erforderliche mühsame Auswechseln von vielen Teilen durch einfaches Umkehren der Arbeitsspindel erfolgen kann.
  • Zur Erfindung gehört weiter, daß der zum Saftpressen dienende und mit der Preßschnecke zusammenarbeitende Arbeitseinsatz mit Saftabflußöffnungen versehen ist, die entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Gutes (z. B. nach oben) ins Freie münden.
  • Die Erfindung, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Maschine, wobei der Mitnehmer der Arbeitsspindel in Arbeitsstellung ist, Abb. z einen gleichen Teilschnitt, bei dem die Preßschnecke in Arbeitsstellung ist, Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i und Abb. q. einen senkrechten Teilschnitt durch einen Preßeinsatz.
  • Die Arbeitsspindel a ist etwa von ihrer Mitte ab nach der einen Seite als Preßschnecke b, nach der anderen Seite als Mitnehmer e ausgebildet. Der Mitnehmer c besteht aus zwei Flügeln, deren Außenkanten n (wie Abb.3 zeigt) zweckmäßig umgebogen sind. Die mittels einer Handkurbel d angetriebene Spindel a ist oben im Deckel l des mit Einwurföffnungen i und einer Befestigungszwinge k versehenen Maschinengehäuses h, unten dagegen in dem durch Arme g mit dem Gehäuse h verbundenen Auge o gelagert. Letzteres bildet gleichzeitig zusammen mit den Armen g rias Lager für den jeweils zu verwendenden Arbeitseinsatz f .
  • In Abb. i ist die Arbeitsspindel a so in das Maschinengehäuse eingesetzt, daß ihr Mitnehmer c in dem Arbeitseinsatz f liegt. Damit ist die Maschine zum Reiben, Mahlen oder Schnitzeln geeignet. Die der Form des Arbeitseinsatzes f angepaßten Mitnehmerflügel c üben dabei in der Achsenrichtung keinen oder nur einen geringen Druck auf das Gut aus, führen es dagegen in ständiger Drehbewegung an der Wand des Arbeitseinsatzes f vorbei, wobei die umgebogenen Ränder n des Mitnehmers c das Gut radial nach außen gegen die Wand des Arbeitseinsatzes f pressen, um es besser mit dessen Zähnen oder sonstigen Zerkleinerungsmitteln zum Eingriff zu bringen (Abb.3).
  • In Abb. 2 ist die Spindel umgekehrt eingesetzt, so daß die Preßschnecke b im Einsatz fliegt. In diesem Fall dient die Maschine zum Durchpressen teigartiger Massen oder zum Auspressen von Saft.
  • Für letzteren Zweck ist ein Arbeitseinsatz vorgesehen, dessen besondere Ausbildung darin besteht, daß die Saftabflußöffnungen m entgegengesetzt der Vorschubrichtung des Preßgutes ins Freie münden. In Abb. q. ist z. B. ein Preßeinsatz f gezeigt, dessen Saftöffnungen durch waagerechte Schlitze m gebildet werden, die nach oben geöffnet sind. Durch diese besondere Ausbildung des Preßeinsatzes erreicht man, daß das Preßgut in der Bewegungsrichtung, die ihm die Schnecke b erteilt, keinen Auslaß ins Freie findet, während der Saft durch die entgegengesetzt gerichteten Saftöffnungen m frei abfließen kann. Man gewinnt somit einen klaren, nicht durch ausgepreßte feste Teile verunreinigten Saft, während man bei den bisher üblichen Preßeinrichtungen mit ausgestanzten radialen Löchern nur ein mehr oder weniger dünnes Mus erhält, weil außer dem Saft stets auch feste Teile .durchgepreßt werden. Anstatt der waagerechten Schlitze nz könnten natürlich auch schräge Schlitze Verwendung finden, wenn nur ihre Austrittsöffnung entgegengesetzt zur Bewegung des Preßgutes gerichtet ist.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜcIiE t. Haushaltmaschine mit senkrechter Spindel und dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden Arbeitseinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (a) etwa von ihrer Mitte ab nach beiden Richtungen als Arbeitsspindel von verschiedener Bauart ausgebildet und umkehrbar im Maschinengehäuse (h) gelagert ist.
  2. 2. Haushaltmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits-, spindel (a) auf der einen Seite als ein im wesentlichen das Gut nur in axialer Rich tung vortreibendes Preßwerkzeug (Preßschnecke b). auf der anderen Seite dagegen zum Zwecke des Reibens, Mahlens und Schnitzelns als ein im wesentlichen das Gut nur in Umdrehung versetzender Mitnehmer (c) ausgebildet ist.
  3. 3. Haushaltmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (c) der Arbeitsspindel aus zwei der Form des Arbeitseinsatzes (f) angepaßten Flügeln besteht, deren Außenkanten (n) umgebogen sind. Haushaltmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Saftpressen dienende und mit der Preßschnecke (b) zusammenarbeitende Arbeitseinsatz (f) mit Saftabflußöffnungen (m) versehen ist, die entgegengesetzt zur Vorschubri.chtung des Preßgutes (z. B. nach oben) ins Freie münden.
DE1930545515D 1930-05-18 1930-05-18 Haushaltmaschine Expired DE545515C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE545515T 1930-05-18

Publications (1)

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DE545515C true DE545515C (de) 1932-03-03

Family

ID=6560797

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DE1930545515D Expired DE545515C (de) 1930-05-18 1930-05-18 Haushaltmaschine

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DE (1) DE545515C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017923A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-29 Tokuichiro Hasegawa Saftpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0017923A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-29 Tokuichiro Hasegawa Saftpresse

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