DE496190C - Mahlscheibe fuer Schrotmuehlen u. dgl. mit auf achsgleichen Kreisen liegenden Reihenvon Mahlzaehnen - Google Patents

Mahlscheibe fuer Schrotmuehlen u. dgl. mit auf achsgleichen Kreisen liegenden Reihenvon Mahlzaehnen

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DE496190C
DE496190C DEA58034D DEA0058034D DE496190C DE 496190 C DE496190 C DE 496190C DE A58034 D DEA58034 D DE A58034D DE A0058034 D DEA0058034 D DE A0058034D DE 496190 C DE496190 C DE 496190C
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Description

  • Mahlscheibe für Schrotmühlen u. dgl. mit auf achsgleichen Kreisen liegenden Reihen von Mahlzähnen Die Erfindung bezieht sich auf Mahlscheiben (Mahlkörper) für Schrotmühlen u. dgl., bei denen das Mahlgut von Zähnen, die in achsgleichen Kreisen angeordnet sind, zerkleinert wird. Derartige Mahlscheiben arbeiten so zusammen, daß die Zahnkreise der einen Scheibe zwischen die Zahnkreise der anderen Scheibe greifen, so daß vom Scheibenhalbmesser aus betrachtet abwechselnd ein Zahn der einen Scheibe auf einen Zahn der anderen Scheibe folgt. Die einzelnen Zahnkreise sind von Nuten, die von ,dem Scheibeninnern nach außen gerichtet sind, unterbrochen. Hierdurch werden Einzelzähne gebildet, durch die das durch die Nuten fließende Mahlgut zerschnitten wird.
  • Bei den bisher bekannten Mahlscheiben sind diese Nuten so ausgebildet, daß sie bis auf den Zahngrund reichend eine tiefe, glatt durchgehende Rinne bilden. Dies hat den Nachteil, :daß Teile des Mahlgutes unzerkleinert oder in verhältnismäßig grobem Zustand durch die Nuten wandern, so daß nicht die erwünschte gleichmäßige Feinheit erreicht wird. Da die Nuten glatt und tief durchgehen, liegt immer ein Teil der Mahlgutfüllung zwischen zwei zu demselben Kreise gehörenden Zähnen und kann von den Zähnen der Gegenscheibe nicht erfaßt und zerkleinert werden.
  • Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird nun gemäß der Erfindung die Nut teilweise wieder geschlossen, so daß nur eine verhältnismäßig flache Rinne entsteht, die nicht mehr glatt durchläuft, -sondern einen parallel zu den Spitzen und Tälern der Mahlzahnreihen gehenden Weg bildet. Hierdurch wird einesteils verhindert, daß .das Mahlgut unzerkleinert oder nur grob zerkleinert durch die Nut wandert, andererseits wird aber auch der Weg des Mahlgutes durch die Führung der flachen Nut parallel den Spitzen und Tälern der Zahnreihen beträchtlich verlängert und dieses den Schneidkanten der Zähne sowie der Zerm:almun.g der reibenden Flächen auf der ganzen Strecke ausgesetzt, was bisher nicht der Fall war.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Ansicht einer Mahlscheibe, Abb.2 einen Schnitt durch zwei zusammenarbeitende Scheiben und Abb. 3 eine Seitenansicht einer Scheibe. Die Mahlscheibe a, die eine beliebige Form (Scheibenform, Kegelform usw,) haben kann, ist nach der Mitte zu mit .den bekannten Vorbrechzähnen b versehen. An ihrem Umfang hat die Scheibe mehrere Reihen Mahlzähne c, deren Schneidkanten d beim Arbeiten der Scheiben das Gut wie Scheren zerschneiden. Zwischen den Zähnen liegen die Nuten e, durch die das Mahlgut in der Pfeilrichtung (Abb. i und 2) vom Scheibeninnern nach außen läuft. Da nun die Nuten nicht mehr durchgängig bis auf den Zahngrund hinabreichen, sondern verhältnismäßig flach sind, weil sie in geringer Tiefe etwa parallel den Schneidkanten d über die Spitzen und Täler der Mahlzähne folgen, so kann das Mahlgut nicht mehr unzerkleinert oder nur grob zerkleinert .durchwandern. Es wird vielmehr auf einem verhältnismäßig langen Wege den Schneidkanten der Zähne und der Zermalmung durch die Reibfläche der Mahlscheiben ausgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mahlscheibe für Schrotmühlen o. dgl. mit auf achsgleichen Kreisen liegenden Reihen von Mahlzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf gleichen Kreisen liegenden Mahlzähnen Zähne von geringerer Höhe angeordnet sind, deren Flanken parallel oder ungefähr parallel zu den Flanken der Mahlzähne verlaufen.
DEA58034D Mahlscheibe fuer Schrotmuehlen u. dgl. mit auf achsgleichen Kreisen liegenden Reihenvon Mahlzaehnen Expired DE496190C (de)

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