DE622388C - Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier, Wolle o. dgl. - Google Patents

Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier, Wolle o. dgl.

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DE622388C
DE622388C DESCH101619D DESC101619D DE622388C DE 622388 C DE622388 C DE 622388C DE SCH101619 D DESCH101619 D DE SCH101619D DE SC101619 D DESC101619 D DE SC101619D DE 622388 C DE622388 C DE 622388C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier; Wolle o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier, Wolle u. dgl.
  • Die bisher bekannten, zum Schneiden von diesen Stoffen verwendeten Messerscheiben waren nicht dazu geeignet, ein gleichmäßiges fortlaufendes Schneiden zu ermöglichen. Um die beim Schneiden auftretenden Nachteile zu beseitigen, wurden verschiedene Ausführungsformen der Messerscheiben vorgeschlagen, ohne daß diese Ausführungsformen jedoch zu einem Erfolg führten. So wurden z. B. auf dem Umfang der Messerscheibe in einem Abstand voneinander verhältnismäßig große Zähne angeordnet, die zur Mitnahme der Lumpen dienen sollten. Diese Einrichtung führte jedoch dazu, daß stoßweise große Stücke des Schneidmaterials zwischen die Messer geführt wurden, so daß kein gleichmäßiger Schnitt erreicht wurde, wodurch eine Überbelastung der Maschine entstand und außerdem leicht eine Verstopfung derselben erfolgte. Dieser Nachteil wurde durch eine andere Einrichtung, bei welcher auf dem Umfang der Messerscheibe fortlaufend eine Reihe kleiner Zähne vorgesehen war, vermieden, jedoch hatte diese Ausbildung den großen Nachteil, daß eine zu geringe Mitnahme des Schneidmaterials erfolgte, wodurch die Leistung einer derartigen Maschine sehr gering wurde.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem der Umfang der Messerscheiben als gleichmäßiges Vieleck ausgebildet ist, dessen sämtliche Ecken in derselben Entfernung von dem Mittelpunkt liegen und durch Zähne tragende, gekrümmte oder ungekrümmte Flächen miteinander verbunden sind.
  • Durch die Ausbildung der Messerscheibe als Vieleck, dessen die Ecken verbindende Flächen mit Zähnen besetzt sind, wird eine ständige gleichmäßige Mitnahme des Schneidgutes zwischen die Messer erhaltenund ein fortlaufender Schnitt erreicht, so daß trotz großer Leistung der Maschine nur ein geringer Kraftbedarf erforderlich ist. Die Abnutzung der Messerscheiben ist bedeutend geringer, so daß die Schneidkanten länger scharf bleiben. Außerdem wird sowohl das kleinste als auch das größte Stück einwandfrei von den Messern erfaßt und zerschnitten.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt- eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Messerscheibe. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Messerscheibe gemäß Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Messerscheibe in etwas abgeänderter Ausführungsform.
  • Abb. q. zeigt eine Draufsicht auf eine Anzahl von Messerscheiben.
  • Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht auf die Einrichtung gemäß Abb. q..
  • Kreismesser zum Schneiden von Lumpen, Papier; Wolle u. dgl. besitzen zwei Wellen io, ii, die parallel zueinander angeordnet sind und auf denen die Messerscheiben i sitzen. Die. Messerscheiben i sind auf ihren Wellen seitlich in einer Entfernung voneinander angeordnet und die auf beiden Wellen angeordneten Scheiben so in bezug aufeinander versetzt; daß die auf den Wellen ii befestigten Messerscheiben i in die Zwischenräume ja zwischen den auf der Welle io angeordneten Messerscheiben i greifen, während umgekehrt die auf der Welle io angeordneten Messerscheiben in den Zwischenraum i@ zwischen den auf der Welle ix angeordneten Messerscheiben greifen. Die Summe der Radien der Messerscheiben ist dabei etwas größer gehalten als die Entfernung zwischen den Wellen io und ii (Abb. 5). Die Wellen io und ii und damit die Messerscheiben i der beiden Wellen drehen sich in entgegengesetzten Richtungen (Pfeil a und Pfeil b), während das Schneidgnt in Richtung des Pfeiles c den Messerscheiben zugeführt wird. Durch das Zusammenwirken der Messerscheiben wird das Schneidgut gleichmäßig vollständig zerkleinert. Die Messerscheiben erhalten vorteilhaft die in Abb. i und 3 dargestellte Ausbildung, wobei es jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, daß die auf beiden Wellen io und ix angeordneten Scheiben i dieselbe Form besitzen müssen.
  • . Die Messerscheibe i gemäß Abb. i besitzt einen vieleckigen Umfang. Die Ecken 2 des Umfangs liegen in ein und derselben Entfernung von dem Mittelpunkt 3 der Messerscheibe. Sie werden durch gekrümmte Flächen. miteinander verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ecken durch Kreisbögen verbunden, die um einen Radius geschlagen sind, der kleiner als der Radius der Messerscheibe ist, doch können auch andere Kurven verwendet werden. Auf den gekrümmten Flächen ¢ sind Zähne 5 angeordnet, deren Seitenkanten 6 einen stumpfen Winkel miteinander bilden. Diese Zähne sind vollkommen gleichmäßig ausgebildet, so daß ihre Spitzen in einer wellenförmigen Linie verlaufen.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich insofern von der Ausführungsform gemäß Abb. i, als die Ecken z des Umfangs durch annähernd gerade Flächen 7 miteinander verbunden sind, wie sie strichpunktiert eingezeichnet sind. Auf diesen Flächen sind abwechselnd stumpfwinklige Zähne 8 und ein spitzwinkliger Zahn 9 angeordnet, und zwar befindet sich der spitzwinklige Zahn 9 stets über der Ecke 2. Durch diese- Ausbildung wird das Material in die Schneidkanten gedrückt, so daß ein restloses Zerschneiden des Materials gewährleistet ist und ein Rutschen desselben auf der Oberfläche des Messeis, wie es bei den gewöhnlichen Messerscheiben vorkam, ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier, Wolle u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Messerscheiben als gleichmäßiges Vieleck ausgebildet ist, dessen sämtliche Ecken (2) in derselben Entfernung von dem Mittelpunkt (3) liegen und durch Zähne tragende, gekrümmte oder ungekrümmte Flächen (q:) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kreismesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Messerscheiben abwechselnd derart spitzwinklig und stumpfwinklig ausgebildet sind, daß einer Reihe von stumpfwinklig ausgebildeten Zähnen ein spitzwinklig ausgebildeter Zahn folgt, insbesondere, daß über den Ecken (2) des Vielecks je ein spitzwinklig ausgebildeter Zahn (9) angeordnet ist.
DESCH101619D 1933-07-05 1933-07-05 Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier, Wolle o. dgl. Expired DE622388C (de)

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