DE2323016C2 - Kuttermesser - Google Patents

Kuttermesser

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DE2323016C2
DE2323016C2 DE19732323016 DE2323016A DE2323016C2 DE 2323016 C2 DE2323016 C2 DE 2323016C2 DE 19732323016 DE19732323016 DE 19732323016 DE 2323016 A DE2323016 A DE 2323016A DE 2323016 C2 DE2323016 C2 DE 2323016C2
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Erwin 7000 Stuttgart Elsässer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kuttermesser mit etwa sichelförmiger Ausbildung, dessen Schneidkante durch Anschliffflächen von entgegengesetzter Seite über die Dicke des Messerblattes wechselweise von einer Seitenwand zur anderen Seitenwand verläuft. Solche Kuttermesser weisen eine hohe Schneidleistung auf, ohne daß dabei die Fleischmasse in stärkerem Maße erwärmt wird. Es läßt sich in kurzer Zeit eine feine, gebundene Wurstmasse erreichen.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art ist die Schneidkante in Messerblattebene gewellt, die Wellenberge sind stark gerundet und die Schneidkante verläuft über die Dicke des Messerblattes von einer Seitenwand zur anderen Seitenwand ebenfalls wellenförmig. Ein solches Messer erfordert für den Erstschliff und für den Nachschliff besondere Vorrichtungen und eine gewisse Übung und Geschicklichkeit des Schleifers, so daß Herstellung und Handhabung erschwert sind.
Aus der FR-PS 10 18 118 ist es bekannt, mehrere wechselseilige Anschliffe über die Schneidenlänge eines Kuttermessers anzubringen. Beim Schleifen solcher Kuttermesser Ist der Übergang der einzelnen Schneiden besonders schwierig herzustellen und erfordert beim Schleifen Sorgfalt. Insbesondere wird durch die Kante der Schleifscheibe leicht die Gegenschneide beschädigt und es kann dadurch die Außenkontur des Kuttermessers nicht genau eingehalten werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfindung vor, daß die Anschllffflachen jeweils auf einer Seitenwand im Hereich der Schneidkante punktförmig ineinander übergehen, wobei der punktförmige Übergang auf der einen Seitenwand der größten Erstreckung der Anschliffflache senkrecht zur Schneidkante in der anderen Seitenwand gegenüberliegt. In besonders vorteilhafter Weise bestehen die Anschliffflächen aus Ebenen und die Schneidkante ist aus geraden, zickzackförmig zusammengesetzten Linien gebildet. Auf diese Weise ergibt sich eine überaus einfache Herstellung durch definierte Ansatzpunkte der Schliffflächen. Das Schleifen kann maschinell in kurzer Zeit vollzogen werden, eine leichte Automatisierung ist möglich. Dabei läßt sich ein feiner, glatter Schnitt erreichen, der bei der Herstellung bestimmter Wurstsorten sehr erwünscht ist.
In ganz besonders bevorzugter Weise bilden die Anschliffflächen jeweils ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Höhe sich zur Länge der Grundlinie etwa wie 1 : 10 verhält. Dabei kann die Länge der Grundlinien der einzelnen Anschliffflächen zur Messerspitze hin abnehmen. Das Messer eihält dadurch einen polygonartigen Umfang, die Wellenberge sind durch Spitzen ersetzt, die Schneidkante ist in geradlinige Abschnitte, die zickzackförmig zueinander verlaufen, aufgeteilt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt., näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kuttermessers in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie U-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie III-1II in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Messer gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht eines Kuttermessers in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie Vl-VI in Fig. 5.
Das Kuttermesser besteht aus einer Stahlplatte und hat ein sichelförmiges Aussehen. Die Schneidkante 1 wird durch Schnittlinien einander gegenüberliegender Anschüffflächen 2, 3 gebildet, die zueinander versetzt angeordnet sind. Dabei gehen die Anschliffflächen 2 von der einen Seitenwand 4 und die anderen Anschliffflächen 3 von der anderen Seitenwand 5 aus. Alle Anschliffflächen 2 hängen über punkiförmige Übergänge 6 und alle Anschliffflächen 3 über punktförmige Übergänge 7 miteinander zusammen. Die punktförmigen Übergänge 6, 7 liegen dabei Im Bereich der Schneidkante 1, und zwar jeweils in Höhe der größten Erstreckung 8 der Anschliffflächen 3, 2 der jeweils gegenüberliegenden Seitenwand S, 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Anschliffflächen 2, 3 aus Ebenen gebildet, die gleichschenklige Dreiecke abgeben, deren Höhe 9 sich zur Länge der Grundlinie 10 wie 1 : 10 verhält. Durch diese Ausbildung und den Versatz der Anschliffflächen 2, 3 ergeben sich als Schnittlinien gerade Linien 11, 12 die über die Dicke 13 des Messerblattes gesehen zickzackförmig verlaufen und mit ihren Enden in den Seltenwänden 4, 5 liegen und mit den punktförmigen Übergängen 6, 7 zusammenfallen. Die so gebildete Schneidkante 1 gibt einen Polygonabschnitt ab, die punktförmigen Übergänge 6, 7 können auch als zu Spitzen zusammengeschrumpfte Wellenberge angesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der konlinuierllche Verlauf der Schneidkante 1 auch nach dem Anschliff beibehalten, die Schneidkante läuft also kontinuierlich durch, Wellenberge sind auch nicht mehr in Form von Spitzen vorhanden. Dies ist dadurch erreicht.
daß die Anschliffflächen 2, 3 nicht mehr als Ebenen ausgebildet sind, sondern gewölbte Flächen (s. Fig. 6) abgeben, deren Schnittlinie mit der ursprünglichen Umfangslinie des rohen Messerblattes zusammenfällt. Dadurch ergeben sich Schnittverhältnisse, die wieder für bestimmte Erzeugnisse bevorzugt angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kuttermesser mit etwa sichelförmiger Ausbildung, dessen Schneidkante durch Anschliffflächen von entgegengesetzter Seite über die Dicke des Messerblattes wechselweise von einer Seitenwand zur anderen Seitenwand verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschliffflächen (2 bzw. 3) jeweils auf einer Seitenwand (4 bzw. 5) im Bereich der Schneidkante (1) punktförmig ineinander übergehen.
2. Kuttermesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der punktförmige Übergang (6 bzw. 7) auf der einen Seitenwand (4 bzw. 5) der größten Erstreckung (8) der Anschlifffläche (3 bzw. 2) senkrecht zur Schneidkante in der anderen Seitenwand (5 bzw. 4) gegenüberliegt.
3. Kuttermesser nach Anspruch 1 und ?. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschliffflächen (2, 3) aus Ebenen bestehen.
4. Kuttermesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (1) aus geraden, zickzackförmig zusammengesetzten Linien (11, 12) besteht.
5. Kuttermesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschliffflächen (2, 3) jeweils ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Höhe (9) sich zur Länge der Grundlinie (10) etwa wie 1 : 10 verhält.
6. Kuttermesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Grundlinie (10) der einzelnen Anschliffflächen (2 bzw. 3) zur Messerspitze hin abnimmt.
DE19732323016 1973-05-08 1973-05-08 Kuttermesser Expired DE2323016C2 (de)

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DE2323016A1 DE2323016A1 (de) 1974-11-28
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