DE691663C - - Google Patents

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DE691663C
DE691663C DE1938Z0024788 DEZ0024788D DE691663C DE 691663 C DE691663 C DE 691663C DE 1938Z0024788 DE1938Z0024788 DE 1938Z0024788 DE Z0024788 D DEZ0024788 D DE Z0024788D DE 691663 C DE691663 C DE 691663C
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DE
Germany
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teeth
tooth
rings
grinding
individual
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938Z0024788
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English (en)
Inventor
Karl Behnsen
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ZERKLEINERUNGS MASCHINEN INGEN
Original Assignee
ZERKLEINERUNGS MASCHINEN INGEN
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Description

  • Mahlscheibe für ScheibenrWühlen mit Mahlzähnen Es ist an sich bekannt, Mahlscheiben mit dreieckigen, trapezförmigen oder ähnlichen Mahlzähnen in den verschiedensten Teilungen und Größen anzuordnen und dabei dem Nachteil, daß bei Vermahlung wärmeempfindlichen Gutes durch die Reibung von Mahlteilchen zwischen den Zahnflanken ein Verschmieren. und unzulässiges Erwärmen des Mahlgutes eintritt, dadurch zu begegnen, daß man sich entgegengesetzt der Drehrichtung verjüngende Zahnformen wählt.
  • Derartige sich verjüngende Mahlzähne haben aber den Nachteil, daß sie infolge der Verjüngung der Flanken auch in ihrer Festigkeit wesentlich gemindert werden und daher bei einem schon geringen Schlagen der Scheibe leicht brechen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser in vielen Fällen schwerwiegende Nachteil in einfacher Weise dadurch behoben, daß bei Mahlzähnen, .die in bekannter Weise in den einzelnen konzentrischen Ringreihen gleiche Breite und Höhe aufweisen und sich in keiner Richtung verjüngen, eine Freigabe der von den Schneidkanten der gegeneinanderarbeitenden Zähne zerteilten Güter unmittelbar hinter den Schneidkanten erreicht wird, indem die einzelnen Zähne, entgegen der Drehrichtung geneigt, auf einem entsprechend vertieften bzw. nach den Schneidkanten entsprechend erhöhten Zahnboden angeordnet sind.
  • Der Verlauf des Zahnbodens in den einzelnen, etwa durch die Zahnbreite bestimmten konzentrischen Ringen ist somit ein wellenförmiger.
  • Abgesehen von der Möglichkeit, einer unerwünschten Erwärmung des Mahlgutes vorbeugen zu können, ohne dabei die Zähne in ihrem Querschnitt zu. schwächen, bietet eine derartige wellenförmige Ausbildung des Zahnbodens, wobei die Zähne in den einzelnen Zahnreihen, also mit den vorderen Schneidkanten, auf den Wellenbergen, während die rückwärtigen Kanten in den Wellentälern stehen, den Vorteil einer wesentlichen Festigkeitserhöhung auch der Mahlscheibe selbst und einer sicheren Abführung schon zerkleinerten Gutes nach dem Umfang der Scheibe zu ohne die Gefahr'eines Verschmierens o. dgl.
  • Diese Stellung der einzelnen Zähne gegenüber der Mahlebene kann sowohl für, sämtliche Zähne wie auch für nur einzelne Gruppen vorgesehen sein, d. h. beispielsweise nur die der inneren Zahnringe oder die der äußeren, die z. B. als sog. Feinmalilkranz tatsächlich oder praktisch durch mehrere Reihen konzentrischer Ringe von gleichen Zähnen ,gebildet werden können, während die übrigen Zahnringe voneinander abweichen.
  • In der Zeichnung soll die Anordnung nach der Erfindung näher erläutere und sollen einige weitere Ausführungsmöglichkeiten näher beschrieben werden.
  • Abb. i zeigt `in einem Anschnitt die ineinandergreifenden Zähne von drei Zahnringen, Abb. z in einer Seitenansicht die Anordnung eines einzelnen Mahlzahnes auf dem Scheibenboden mit wellenförmigem Verlauf. Abb. g und q. zeigen Draufsichten auf Läuferscheiben mit verschiedener Anordnung der Zähne.
  • Abb.5 ist das Zusammenspiel zweier ineinandergreifender Zähne besonderer Anordnung.
  • Im einzelnen sind a und b zwei Mahlscheiben mit den Zähnen c auf a und d auf b. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Zähne d wie auch die Zähne c nicht parallel zu der durch die Mittelpunkte der Zahnbodenflächen bzw. der durch die ScheiteI der Zahnspitzen gelegten Ebene verlaufen, sondern nach vorn geneigt sind. Der Zahn e nach Abb. a ist längs geschnitten und in einer gegenüber der theoretischen Mahlscheibenebene f vorgesehenen -Vertiefung von der Schneidkante g aus. verlaufend angeordnet.
  • Nach Abb. 3 sind die Zähne h, ä und k so angeordnet,, daß ihre inneren Kantenschneidpunkte L -und n jeweils vom Scheitelmittelpunkt m gleichen Abstand haben, während nach Abb. q. die Kantenschneidpunkte o-und p verschiedenen Abstand vom Scheitelmittelpunkt rn aufweisen, die Zähne also innerhalb der zugehörigen gedachten konzentrischen Ringe -q und r versetzt sind. In Abb.5 ist mit s der Zahn z. B. einer fest angeordneten Mahlscheibe, mit t der Zahn einer umlaufenden, mit-jener zusammenarbeitenden Mahlscheibe bezeichnet, wobei der Zahn t mit der Schneidkante tt auf der Flanke v des Zahnes s ständig in Führung verläuft.
  • Durch die trapezförmige Gestalt des Zahnes muß sich also im Gegenspiel mit einem entsprechenden Zahn auf der gegenüberliegenden Scheibe nach Vorübergang der beidseitigen vorderen Schneidkanten ein keilförmiger Spalt bilden bzw. zwischen den Flanken ein an den Stirnflächen vorhandener Spalt erweitern, der das von den Schneidkanten zerteilte Gut nicht quetscht und reibt, sondern nach Maßgabe der Spaltverbreiterung oder öffnung freigibt.
  • Als vorteilhaft hat es sieh weiterhin erwiesen, die Zähne derart anzuordnen, daß die Abstände der Schneidpunkte der inneren Seitenkanten am Zahnfuß, d. h. der nach dem Scheibenmittelpunkt gelegenen beiden Zahnecken des Zahnfußes, vom Scheibenmittelpunkt jeweils. verschieden sind, so daß die Zähne innerhalb der von ihnen eingenommenen konzentrischen Kreisringe schräg gestellt sind. Bei der Verarbeitung von zähen und vor allem elastischen Mahlgütern hat es sich schließlich als zweckmäßig herausgestellt, die Mahlzähne gemäß der Erfindung so anzuordnen, daß eine Kante der Stirnfläche an der ganzen Flanke des -entgegenarbeitenden Zahnes entfangstreicht und die Zähne somit unter sich Führung haben. DerVorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die vor allem bei Verarbeitung von zähen und elastischen Mahlgütern bemerkbaren Vibrationen nicht zu einem Schlagen der Zähne gegeneinander führen können, wodurch, abgesehen von der Erhöhung des Arbeitsgeräusches, auch Zerstörungen der Zähne auftreten können. Die Mahlzähne selbst können in den einzelnen Zahnringreihen gleich oder verschieden ausgebildet sein, beispielsweise kann die Größe der Zähne nach außen stark abnehmend oder gleichbleibend ausgeführt sein. Ebenso kann Vorsorge getroffen werden, daß die Zahnspitzen in den ersten Zahnringreihen nicht die Zahnböden berührdn, in den weiteren Reihen die Zahnböden berühren und in den äußeren Reihen tiefer in den Zahnboden eingreifen. Ebenso können die Zähne radial, in Kurven oder versetzt voneinander angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Mahlscheibe für Scheibenmühlen mit in konzentrischen Ringen angeordneten Mahlzähnen, die in jedem Zahnring untereinander gleiche und über die gesamte Länge des einzelnen Zahnes gleichbleibende Breite und Höhe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne in einzelnen oder sämtlichen Ringreihen einer oder beider Scheiben auf einem etwa in Zahnbreite wellenförmig ausgebildeten Mahlboden derart angeordnet sind, daß die Entfernung der in zur Achse senkrechter Ebene liegenden Zahnfläche von der gegenüberliegenden Mahlscheibe nach dem der Schneidseite abgewendeten Ende des Zahnes hin zunimmt. a. Mahlscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kantenschneidpunkte am Zahnfuß, d. h. die Ecken einzelner oder sämtlicher Zähne vom Zahnscheibenmittelpunlzt jeweils verschiedenen Abstand haben. 3. Mahlscheibe nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne sich entsprechender Ringe der gegeneinanderarbeitenden Scheiben derart angeordnet sind, daß die Schneidkanten der Zähne des einen Zahnringes an den Flanken der Gegenzahnringreihe entlangstreifen.
DE1938Z0024788 1938-09-09 1938-09-09 Expired DE691663C (de)

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DE (1) DE691663C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032069B (de) * 1952-12-10 1958-06-12 Agrikultur Und Technik M B H G Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungs- und Futtermitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032069B (de) * 1952-12-10 1958-06-12 Agrikultur Und Technik M B H G Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungs- und Futtermitteln

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