DE416168C - Schneidevorrichtung fuer Futterschneidemaschinen - Google Patents
Schneidevorrichtung fuer FutterschneidemaschinenInfo
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- DE416168C DE416168C DEJ24903D DEJ0024903D DE416168C DE 416168 C DE416168 C DE 416168C DE J24903 D DEJ24903 D DE J24903D DE J0024903 D DEJ0024903 D DE J0024903D DE 416168 C DE416168 C DE 416168C
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- DE
- Germany
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- knives
- cutting
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- knife
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
- Schneidevorrichtung für Futterschneidemaschinen. Wenn die Schneidevorrichtung für Gzrünfutterschneidemaschinen in bekannter Weise aus zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Walzen besteht, die mit radial eingestellten und in der Längsrichtung der Walzen sich erstreckenden Messern versehen sind, werden letztere gewöhnlich außer in anderer Weise auch längs den Messerrücken befestigt. Infolgedessen liegen die Messer in ihrer ganzen Länge dicht an der Zylinderfläche der Walzen an, und die Lücken zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messern erfahren hinsichtlich ihrer Größe eine Begrenzung und können, da sie mit einem festen und elastischen Boden versehen sind, nur eine begrenzte Menge, z. B. von Halmen oder Grünfutter aufnehmen. Dies ist ein Nachteil, der bei der Benutzung der Maschinen sich deutlich bemerkbar macht. Erstens muß infolgedessen die Zufuhr des Rohgutes sehr gleichförmig und vorsichtig geschehen, so daß keine größeren Anhäufungen von Halmen Gelegenheit haben in die Schneidevorrichtung einzudringen und die Lücken zwischen den Messern auszufüllen, und zweitens darf das zu schneidende Gut nicht solcher Beschaffenheit sein, daß es leicht zusammenklebt, da die Lücken zwischen den Messern in solchem Falle allmählich verstopft werden und die Schneidevorrichtung aufhört zu wirken.
- Vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Übelstände. Die Befestigung der Messer geschieht nicht längs den Messerrücken, sondern die Messer werden nur an ihren Enden zwischen Stirnscheiben getragen; es wird also ein Spielraum in der ganzen Arbeitsbreite zwischen diesen und den Zylinderflächen oder gegebenenfalls den Wellen der Walzen gelassen. Auf diese Weise wird auch den Messern ein Ausbiegen ermöglicht, so daß eine vorübergehende Erweiterung der Messerlücken stattfinden kann. In dieser Vorrichtung kann also eine ungleichförmige Anhäufung von Halmen zwischen den Messern Platz finden, und die Messerlücken können nicht verstopft werden, da das geschnittene Gut in den leeren Raum unter den Messerrücken hineingepreßt werden kann, sich dort auflöst und dann durch die Fliehkraft durch die Öffnungen hinausgeschleudert wird.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Schneidewalzen und Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine Schneidewalze.
- Auf eine Welle i sind zwei Scheiben 2 gesteckt. Am Umfang dieser Scheiben sind radiale Nuten eingeschnitten, in welche die Messer 3, deren Enden zweckmäßig abgeschrägt sind, eingesetzt sind. Die Messer 3 werden in ihrer Lage durch zwei von beiden Seiten aufgeschobene Endflanschen q. festgehalten, deren ringförmige Ansätze auf der Innenseite kegelförmig ausgedreht sind, so daß die Mantelfläche der Ausdrehung die gleiche Schräge wie die Abschrägung der Messerenden hat. Der eine (in der Zeichnung rechts dargestellte) Endflansch ¢ ist mit Hilfe eines in die Bohrung 5 eingesteckten Stiftes starr auf der Welle i befestigt. Der zweite (linke) Endflansch q. und die benachbarte Scheibe 5 sind dagegen mittels Federkeil und Nut gegen eine Verdrehung auf der Welle i gesichert. Der linke Endflansch 5 wird mit Hilfe einer auf die Welle i geschraubten Mutter 6 gegen den rechten Endflansch 5 gedrückt, wobei die nach innen gerichteten ringförmigen Ansätze der Endflanschen die Messer in je ihre Nut in den Scheiben 2 hineinpressen und sie in dieser Lage festhalten. Zwischen den einzelnen Messern verbleiben auf diese Weise durchgehende Öffnungen, so daß ein Verstopfen der Schneidevorrichtung mit Sicherheit verhindert wird.
- Bei langen Messerwalzen wird eine dritte auf der Welle i festgekeilte Scheibe in der Mitte der Walze angeordnet.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Schneidevorrichtung für Grünfutterschneidemaschinen, bestehend aus zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden und mit radial gestellten und in der Längsrichtung der Walzen sich erstreckenden Messern versehenen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Walzenwelle (i) sitzende Scheiben (2 und ¢) die Messer (3) nur an deren Enden tragen, so daß diese in ihrer ganzen Arbeitsbreite oder in Teilen derselben ausfedern können, wodurch im Bedarfsfalle eine vorübergehende Erweiterung der Lücken zwischen den Messern ermöglicht und außerdem ein freier Raum unter den Messerrücken geschaffen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24903D DE416168C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Schneidevorrichtung fuer Futterschneidemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24903D DE416168C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Schneidevorrichtung fuer Futterschneidemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416168C true DE416168C (de) | 1925-07-09 |
Family
ID=7201991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24903D Expired DE416168C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Schneidevorrichtung fuer Futterschneidemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416168C (de) |
-
1924
- 1924-06-26 DE DEJ24903D patent/DE416168C/de not_active Expired
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