DE713941C - Tellerschleifscheibe - Google Patents

Tellerschleifscheibe

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Publication number
DE713941C
DE713941C DEB185482D DEB0185482D DE713941C DE 713941 C DE713941 C DE 713941C DE B185482 D DEB185482 D DE B185482D DE B0185482 D DEB0185482 D DE B0185482D DE 713941 C DE713941 C DE 713941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
felt
grinding wheel
layers
disc
disc grinding
Prior art date
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Expired
Application number
DEB185482D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hagemann
Friedrich Lenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE713941C publication Critical patent/DE713941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/147Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising assemblies of felted or spongy material; comprising pads surrounded by a flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Tellerschleifscheibe Es sind Schleifscheiben aus Filz bekannt, die aus mehreren quer zur Drehachse verlaufenden Schichten bestehen. Es handelt sich dabei jedoch ,ausschließlich um Filzscheiben, die mit ihrer Umfangsfläche arbeiten und deren Aufteilung in Einzellagen in dieser besonderen Arbeitsweise begründet ist. Andererseits sind auch Schleifscheiben, die mit ihrer Stirnfläche .arbeiten, sorg. Tellerschleifscheiben, bekannt, bei denen in der nachgiebigen Hauptmasse aus Gummi quer zur Drehachse liegende Schichten -aus Gewebe fest :einvulkanisiert sind. Bei einer ,anderen Schleifscheibe hat man zwischen dem Filzpolster und dem auf einer Umhüllung dieses Polsters angebrachten Schleifblatt dünne Scheiben. aus Celluloid in mehr oder weniger großer Zahl beigefügt, um nach Maßgabe der Zahl der Celluloidscheiben die Steifheit der Gesamtscheibe beliebig verändern zu können. Gemäß der Erfindung besteht die Tellerschleifscheibe aus Filz o. dgl. aus mehreren einzelnen, quer zur Drehachse liegenden Schichten, die ohne besondere Verbindung mit, den Einzelschichten durch zwischengelegte 2s dünne Scheiben aus einem biegsamen Werkstoff mit glatter Oberfläche, Federstahl, Preßspan, Pappe, Kunstharz mit Gewebeeinlage o. dgl. voneinander getrennt sind.
  • Durch diesen neuartigen Aufbau einer 30 Telllerschleifscheibe aus Filz wird :ein wesentlicher Mangel der bisher bekannten Scheiben dieser Art vermieden, der darin besteht, daß die bei dem Verbiegen solcher Scheiben während des Schleifens in den Randteilen auf- 35 tretende ,gegenseitige, quer zur Drehachse verlaufende Verschiebung der oberen und unteren Stirnfläche der Filzscheibe und die dadurch im Filz entstehende Walkarbeit auf ein unschädliches--Maß herabgesetzt wird. Diese q.0 Walkarbeit kann bei einschichtigen Scheiben so groß werden, daß die erzeugte Wärme ein Verbrennen des Filzes längs einer etwa in der Mitte zwischen den beiden Stirnflächen der Filzscheibe und parallel dazu liegenden Schubfläche zur Folge hat. Die Scheiben sind daher oft nach kurzer Zeit unbrauchbar. Bei der erfindungsgemäßen Aufteilung der Filzscheibe in Einzelschichten, zwischen denen die glatten, dünnen Trennscheiben liegen, erfolgt die Verschiebung fast ausschließlich längs der glatten Flächen. Innere Walkarbeit im Filz mit ihren nachteiligen Folgen ist vermieden.
  • In der Zeichnung ist eine schematische Darstellung des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise wiedergegeben.
  • Der Schleifteller besteht bei diesem Beispiel aus zwei Filzschichten i und 2. Zwischen ihnen liegt eine dünne, glatte Scheibe 3 aus einem mit Gewebezwischenlagen versehenen Kunstharzpreßstoff. Diese Einzellagen des Tellers sind miteinander durch Bolzen 4. mit flachen Köpfen 4.1 verbunden. Diese Bolzen 4. dienen gleichzeitig zum Befestigen des Filztellers an der- angetriebenen Grundplatte, die im vorliegenden Falle aus zwei einzelnen Platten 5 und 6 besteht. Die Platten 5 und 6 werden mit einer nicht dargestellten Einspannvorrichtung an der Antriebsspindel befestigt. Die Bolzen 4. liegen mit ihrem Senkkopf 4. i auf entsprechenden Unterlagscheiben 8, die sich mit Krallen 81 im Filz halten. Um die Beweglichkeit der Filzlagen gegeneinander nicht zu stören, sind zwischen der Unterlagscheib:e 8 und einer weiteren Unterlagscheibe 9 mit Krallen 9 i Abstandsbüchsen i o eingeschaltet, die dazu dienen, daß die Filzscheiben mit den Muttern 7 nur so fest zusammengepreßt werden können, daß .einerseits eine Bewegung der Lagen i und 2 gegeneinander noch möglich ist, daß aber die Ünterlagschiben 8 mit den Köpfen ,4Iso tief in den Filz gezogen werden, daß sie beim Schleifen nicht stören. Dabei sind aber keine Versenklöcher im Filz vorgesehen. Das hat den Vorteil, daß die an den Wänden solcher Löcher angreifenden Schubkräfte nicht mehr auftreten können, die bei den bekannten Scheiben den Filz sehr beanspruchen.
  • Vor allem, wenn beim Schleifen mit schräg gehaltenem Teller lediglich mit der äußeren Zone seiner Stirnfläche geschliffen und- durch den Arbeitsdruck eine Durchbiegung der Filzlagen erzeugt wird, haben die Lagen bei dem ständigen Umlaufen der Schleifscheibe das Bestreben, kleine, bei jedem Umlauf sich wiederholende Relativbewegungen gegeneinander auszuführen. Durch die glatte Scheibe ist bei der Neuerung dem Filz eine Möglichkeit zur reibungsarmen Verschiebung seiner Einzellagen gegeben, die Walkarbeit wird sehr gering, und die erwähnten '.Mängel treten nicht ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tellerschleifscheibe aus Filz oder ähnlichem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie .aus mehreren senkrecht zur Drehachse liegenden Schichten (i, 2 i besteht, zwischen denen ohne besondere Verbindung mit den -Einzelschichten dünne Scheiben (3) aus biegsarri,em Werkstoff mit glatter Oberfläche liegen.
DEB185482D 1938-12-04 1938-12-04 Tellerschleifscheibe Expired DE713941C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE713941C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097853B (de) * 1959-01-31 1961-01-19 Friedrich Juenger Flaechenpolierscheibe
DE29912249U1 (de) * 1999-07-14 2000-08-24 Vorwerk Co Interholding Polierscheibe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097853B (de) * 1959-01-31 1961-01-19 Friedrich Juenger Flaechenpolierscheibe
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