DE837713C - Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagen-Achsbuchsen - Google Patents

Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagen-Achsbuchsen

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DE837713C
DE837713C DEK6002A DEK0006002A DE837713C DE 837713 C DE837713 C DE 837713C DE K6002 A DEK6002 A DE K6002A DE K0006002 A DEK0006002 A DE K0006002A DE 837713 C DE837713 C DE 837713C
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DE
Germany
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sealing ring
dust sealing
rail car
axle sleeves
diameter
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Expired
Application number
DEK6002A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Klein
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Dichtungsringe, welche für den Abschluß der Achsbuchse von Eisenbahnwagen gegen das Eindringen von Staub in besonderen Kammern eingebaut werden. Es sind zwar schon Staubdichtungsringe bekanntgeworden, die aus Pappe oder Holzplatten hergestellt sind. Dabei entstehen aber erhebliche Verluste an wertvollem Werkstoff.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Dichtungsring, der zwar auch aus zwei äußeren Platten aus stanzfähigem Werkstoff zusammengesetzt ist, dessen Stärke jedoch dadurch erzielt wird, daß aus den ausfallenden Mittelstücken für die Bohrung Paßstücke in entsprechender Form ausgearbeitet werden, die so zwischen die beiden äußeren Platten gelegt werden, daß einmal die Gesamtstärke des Dichtungsringes erreicht wird und zugleich eine Nut für die Aufnahme einer elastisch-en Dichtung aus Filz oder Gummi geschaffen wird.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, die Bohrungen in den beiden Platten 'ver'schieden groß zu halten, in dem Sinne, daß der Durchmesser der Bohrung der einen Platte dem Achsdurchmesser entspricht, während die andere Bohrung einen um ein gewisses Maß größeren Durchmesser aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß sieh die in bekannter Weise zwischen die Platten eingelegten Dichtungsmanschetten aus Filz oder Gummi zwischen Notlauf und Umfang der größeren Bohrung umlegen.
  • In der Zeichnung ist der Dichtungsring gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A, Fig. 3 eine Draufsicht des Dichtungsringes, Fig. 4 und 5 die ausgestanzten Scheiben mit Einzeichnung der Paßstücke.
  • Der Dichtungsring besteht aus den beiden äußeren Platten 1, 2, deren eine, 2, eine größere Bohrung aufweist als die andere, i. Der Abstand der beiden Platten wird durch Einlegen von Paßstücken in zwei Lagen übereinander erzielt, die aus den beim Ausstanzen der Bohrungen anfallenden runden Scheiben ausgestanzt werden. Die Form und Abmessungen der Paßstücke werden dabei so gewählt, daß sie einmal ohne weitere Nacharbeiten sich der Form der Ringplatten anpassen, anderseits aber so in zwei Lagen eingelegt werden können, daß die Stoßfugen in den beiden Lagen nicht übereinanderliegen, daß sich also die Paßstücke überdecken. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Paß-stücken die aus den Fig.4 und 5 ersichtliche Form und Größe zu geben. Es werden also zunächst aus der kleinen Abfallscheibe (Fig. 5) zwei kurze Bogenstücke 3, 4 und aus der größeren (Fig. 4) entsprechend geformte längere Bogenstücke 5, 6 ausgestanzt, welche in der Weise zwischen die beiden Deckplatten gelegt werden, daß sieh in jeder Lage je ein kurzes und langes Bogenstück in umgekehrter Anordnung aneinander anschließen. Sodann werden aus d -er größeren Abfallscheibe die Seitenstücke 7, 8, 9, io und aus der kleineren die Kopfstücke 12, 13 bzw. 11, 14 ausgestanzt, welche ebenfalls in überdeckender Anordnung zwischen die Deckplatten gelegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, Dichtungsringe herzustellen, welche funktionell und hinsichtlich ihrer Festigkeit den zu stellenden Forderungen gerecht werden. In die durch die Zwischenlagestücke erzeugte Nut zwischen den beiden äußeren Platten wird eine Dichtungsmanschette 15 eingelegt, welche sich über die Kante der Platte 2 mit der größeren Bohrung umzulegen vermag.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubdichtungsring für Eisenbahnwagen-Achsbuchsen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei äußeren Ringplatten (1, 2) aus stanzfähigem Werkstoff besteht, zwischen welche Paßstücke (3 bis 14), die aus den anfallenden beiden runden Scheiben der Bohrungen ausgestanzt sind, derart eingelegt werden, daß einmal die Gesamtstärke erreicht wird und zum anderen eine zur Aufnahme einer Dichtung (15) dienende Nut entsteht.
  2. 2. Staubdichtungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung in der einen Ringplatte (i) dem Achsdurchmesser entspricht und der Durchmesser der anderen (2) etwas größer gehalten ist, so daß sich eine Manschettendichtung (15) zwischen Notlauf und Umfang der größeren Bohrung umlegen kann.
  3. 3. StaubdichtungsringnachAnspruchioder2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Paßstücke (3 bis 14), welche als Abstandhalter zwischen den äußeren Ringplatten (1, 2) dienen, in Form und Abmessung so gehalten sind und so eingelegt werden, daß sich die Stoßstellen überdecken.
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