DE611387C - Schneidbrecher - Google Patents

Schneidbrecher

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Publication number
DE611387C
DE611387C DEH136665D DEH0136665D DE611387C DE 611387 C DE611387 C DE 611387C DE H136665 D DEH136665 D DE H136665D DE H0136665 D DEH0136665 D DE H0136665D DE 611387 C DE611387 C DE 611387C
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DE
Germany
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teeth
coal
breaker
cutter
cutting
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Expired
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DEH136665D
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English (en)
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Heymer & Pilz Akt Ges
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Heymer & Pilz Akt Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/182Disc-shaped knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidbrecher, insbesondere zum Zerkleinern von Braunkohle.
Es ist festgestellt worden, daß bei starker Steigerung der Drehzahlen der Lauf der Schneidbrecher nicht so ruhig wie gewünscht ist.
Vermutlich werden bei einem schnelleren Laufenlassen der Maschinen Kohlenstücke zwischen Walzengrund und Zähne eingepreßt, so daß hierdurch der bewegliche Walzenteil in unerwünschter Weise ein Stück zurückgeschoben wird.
Langwierige Versuche haben min ergeben, daß man diesen Übelstand beseitigen kann, wenn man in dem Walzengrund nutenartige Gebilde o. dgl. anordnet, insbesondere derart, daß die Schneidzähne um ein geringes in jene Nuten eingreifen.
Wie viele Versuche einwandfrei ergeben haben, kann sich nunmehr durch die Einführung der Nuten die am Grunde des Walzenwerkes zu liegen kommende Kohle nicht mehr festsetzen und die beweglichen Walzen abheben. Durch das Vorhandensein der Nut wird vielmehr das innerhalb des Zahnes der Zahnscheibe herangeführte Kohlenstück nochmals nach rechts und links am Zahn abgebrochen. Hierdurch ergibt die Maschine jetzt auch bei großen Drehzahlen den gewünschten ruhigen Lauf.
Bei der Ausführung der Maschine gemäß der Erfindung ist das erzielte Erzeugnis von so gleichmäßigen Korngrößen, daß es unmittelbar weiterverarbeitet werden kann. Schon hierin liegt eine große Zeit- und Geldersparnis und mithin für die Praxis ein wesentlicher Fortschritt.
Ein weiterer Fortschritt liegt darin, daß die Drehzahlen sich bei dem Erfindungsgegenstand derart steigern lassen, daß jetzt 30 Tonnen auf einer Maschine zum Durchlauf gebracht werden können, wo früher auf der gleich großen Maschine bestenfalls nur 7 Tonnen erreicht wurden.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 im Grundriß den Ausschnitt aus einem Walzwerk alter Bauart mit Zwischenraum zwischen den Walzen, Abb. 2 im Grundriß den Ausschnitt aus einem Walzwerk neuzeitlicher Bauart mit ineinandergreifenden Stahlblechzähnen, Abb. 3 im Grundriß den Ausschnitt aus einem Walzwerk mit erfindungsgemäß doppelt ineinandergreifenden Zähnen, während Abb. 4 und 5 im Aufriß und Grundriß die Walzen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Walzwerkes veranschaulichen.
Abb. ι veranschaulicht eine Maschine mit einer groben Verzahnung δ; zwischen den Zähnen verbleibt ein Spalt. Es besteht bei dieser Bauart daher die Möglichkeit, daß ein plattenartiges Kohlenstück f zwischen den Zähnen b des Schneidwerkes α mit durchtreten kann.
Jene Schneidwerke, obwohl heute noch im Betrieb, arbeiten also sehr unvollkommen.
Abb. 2 veranschaulicht die Anwendung von Zähnen aus Stahlblechscheiben, welche ineinandergeschoben sind. Auch bei dieser Aus-
f ührungsart können noch größere Kohlenstücke g, als die vorgeschriebene Korngröße aufweisen soll, zwischen den Zähnen δ durchgeschoben werden.
Besonders tritt das letztere bei höheren Drehzahlen auf, so daß diese Maschinen noch keine Leistungsteigerung zulassen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine ist in Abb. 3 bis 5 veranschaulicht, bei welcher durch die Anwendung der Nuten d nunmehr auch die zwischen den Zähnen der Walzscheiben δ liegenden Kohlenteile h mindest auf vorgeschriebene Korngröße zerkleinert werden.
Die zwischen den Walzenscheiben δ liegenden Kohlenstücke i bestehen ausschließlich aus zerkleinertem Gut. Der Abstand der Schneidscheiben δ muß also der Korngröße entsprechen. Die Kohlenteilei durchlauf en nicht alsPlattenstücke fälschlicherweise die Maschine. Alle Kohlenteile i sind vielmehr stets bestens zerkleinert. Das ist insbesondere darin begründet, daß die beiden Walzen einmal mit ihren Schneidzähnen um ein geringes in gegenüberliegende Nuten eingreifen, zum anderen, daß die beiden Walzen e in bekannter Weise verschieden schnell laufen, so daß infolge der verschiedenen Winkelgeschwindigkeit der beiden Walzen nur zerrissenes oder zermahlenes Gut i zwischen die beiden Scheiben δ gelangen kann.
Der Schneidbrecher α ist mit vorteilhaft aus Stahlblech o. dgl. bestehenden Zahnkränzen δ derart ausgebildet, daß in dem Walzengrund c nutenartige Gebilde d angeordnet sind. In jene Nuten d greifen zweckmäßig die Schneidzähne δ um ein geringes ein.
Hierdurch wird erreicht, daß der Schneidbrecher α stets einwandfreie Korngrößen liefert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidbrecher mit vorteilhaft aus Stahlblech o. dgl. bestehenden Zahnkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Walzengrund (c) nutenartige Gebilde (d) angeordnet sind.
2. Schneidbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (δ) um ein geringes in die im Walzengrund angeordneten Nuten (d) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136665D 1933-06-27 1933-06-27 Schneidbrecher Expired DE611387C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045769B (de) * 1955-06-17 1958-12-04 Vof Machf Gebr Teesink V H F L Walzenbrecher, insbesondere zum Brechen von Kohle
US3190573A (en) * 1962-01-17 1965-06-22 Harold B Biehn Crusher
DE1216662B (de) * 1961-07-22 1966-05-12 Kalk Chemische Fabrik Gmbh Vorrichtung zum Vorbrechen von grobstueckigem Material
EP0124138A2 (de) * 1983-05-03 1984-11-07 Klemens Kalverkamp Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Pflanzengut

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