DE645285C - Zahnausbildung fuer Zahnscheibenmuehlen - Google Patents

Zahnausbildung fuer Zahnscheibenmuehlen

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DE645285C
DE645285C DEP70375D DEP0070375D DE645285C DE 645285 C DE645285 C DE 645285C DE P70375 D DEP70375 D DE P70375D DE P0070375 D DEP0070375 D DE P0070375D DE 645285 C DE645285 C DE 645285C
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Germany
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tooth
teeth
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grinding
disk
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DEP70375D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/04Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with concentric circles of intermeshing teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Bei den bekannten Zahnscheibenmühlen haben die Mahlzähne einer Mahlfläche die gleichen Grundformen. Da, wo alle Mahlzähne in konzentrisch ineinandergreifenden Zahnringen liegen, verlaufen auch die Zahnflanken, in Draufsicht auf die Mahlfläche gesehen, bogenförmig. Die bogenförmige Innenseite der unmittelbar am Einlauf gelegenen Mahlzähne der Drehscheibe hält beim Umlauf das einfallende Mahlgut zusammen und hindert es am laufenden Zutritt zur Mühle. Hierdurch ist die Beschickung 'ungleich und unsicher, auch sind Überlastungen sowie ungleicher Leistungsaufwand und Betriebsstörungen die Folge.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß bei den unmittelbar am Einlauf gelegenen Mahlzähnen die in Draufsicht auf die Mahlfläche erkennbare innere Zahnflanke eben als zu einem um den Mahlscheibenmittelpunkt gelegten Kreis, z. B. tangential«: Mahlgutfläche, ausgebildet ist. Hierdurch kann das bei umlaufender Mahlscheibe !einfallende Mahlgut sich nicht in den Zahnrundungen unter dem Einfluß der Fliehkraft festlegen, sondern es wird zunächst etwa tangential nach außen und vor die Mahlzähne des nächst größeren Zahnringes abgeleitet. Diese Wirkung ist je nach Umdrehungen so stark, daß ζ. Β. sperriges Mahlgut, wie Gummireifen, Gummischläuche, Tauwerk o.dgl., ohne weiteres in die Mühle hineingezogen wird. Diese Gleichmäßigkeit in der Beschickung halt den Leistungsaufwand immer in der gleichen Höhe. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die keilförmige Ausbildung der Zahnstirnfläche mehr schneidend als schlagend wirkt und daher besonders zähe und elastische StoSe, wie Gummi o. dgl., leichter zerkleinert.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. r bis 5 der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt in Draufsicht die Mahlfläche einer Läuferscheibe.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht die Mahlfläche einer zur Fig. 1 passenden Festscheibe oberhalb siowie eine Läuferscheibe mit anderer Zahmordnung unterhalb der Linie C-D.
Fig. 3 ist vergrößert eine Draufsicht auf einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Leitzahn.
Fig. 4 ist ein Schnitt eines Leitzahnes nach
Fig· 3·
Fig. s stellt vergrößert einen Schnitt eines Zahnes des kleinsten Zahnringes der Fig. 2, obere Seitenhälfte, dar.
Nach der Fig. 1 hat eine Läuferscheibe α mit in strahlenförmig in Bogenform angeordneten Zähnen auf der Mahlfläche b in dem kleinsten Zahnring der Mühle unmittelbar am gestrichelt gezeichneten Einlauft drei angrenzende Mahlzähne c. Die innen belegen« Zahnflanke / ist eben ausgebildet zwecks Ausbildung der Zahnflanke als Leitfläche für das Mahlgut. Sie verläuft als Tangente an dem Kreis e der Fig. 3, dessen Mittelpunkt in der Mahlscheibenmitte liegt.

Claims (5)

Die Umlaufrichtung der Mahlscheibe α ist durch Kreisbogenpfeil χ gekennzeichnet. Der Verlauf der Tangentenfläche und die Richtung, in der das Mahlgut geleitet wird, ist aus den Pfeilen y ersichtlich, g sind die äußeren Zahnflanken an den Einlaufzähnen. Fig. 2 zeigt oberhalb der Linie C-D die passende Festscheibe a zur Fig. i. Die Mahlzähne c verlaufen in radialen Strahlen und ίο gehen mit vier Strahlen oder vier Zähnen an den Einlaufrf heran. Der zuinnerst belegenc Zahnring ist der zweitkleinste der ganzen Mühle und überfaßt mit seinen inneren Zahnflanken / die äußeren Zahnflanken g der Läuferscheibe. An sich ist die Anzahl der Zähne am Einlauf auch hier nicht an vier gebunden. Die innere Zahnflanke / der Festscheibenzähne verläuft konkav der Kreisform angepaßt. Die Zahnflanke grenzt wohl an den Einlaufe/, jedoch hat sie mit ihren als Arbeitsfläche ausgebildeten Stirnkanten keinen Einfluß auf die Zuführung des Mahlgutes. Die unterhalb der Linie C-D gezeichnete Scheibenhälfte ist als Läuferscheibe dargestellt, bei der wiederum die am gestrichelt gezeichneten Einlauf gelegenen Zahnflanken/ als Leitflächen nach der Erfindung ausgebildet sind. Die Zähne sind mit Stirnflächen I (vgl. den unteren Zahn) versehen, oder es ist, wie der rechte Einlaufzahn zeigt, eine Stirnfläche/ abgerundet, während die andere scharfkantig verläuft. Ein Kreispfeil χ zeigt die Umlaufrichtung an. Die von der Leitfläche nach rechts und nach oben vom Leitzahn ausgehenden Pfeile y geben die Leitrichtung des Mahlgutes an und lassen erkennen, wie letzteres vor die nächsten Arbeitskanten der Stirnflächen geleitet wird. Fig. 3 gibt vergrößert einen Mahlzahn c nach Fig. 1 wieder, dessen stumpfwinklig zum Zahnboden ansteigende Zahnflanke / eine Tangente zu dem um den Mahlscheibenmittelpunkt gelegten Kreis bildet. Die Enden der Zahnflanken / und die daran angrenzenden Zahnstirnen sind abgerundet und schneiden sich in der Kante // mit der Außenflanke g. Die Zahnflanke/ kann auch abweichend von der Tangente, z. B. wie bei / dargestellt, schiefwinklig zum Radius stehend, angeordnet sein. Die Zahnkrone k verläuft in Anordnung zur Zahnflanke /. Der Zahn ist bei A-B geschnitten und der Schnitt in Fig. 4 mit den Zahnflanken / und g und dem von dem Zahnboden und der Zahnflanke eingeschlossenem Winkel α, der größer als 900 ist, mit der Kante // dargestellt. Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Zahn aus dem kleinsten Zahnring der Fig. 2 oben, der die wie üblich im Kreisbogen verlaufenden Zahnflanken g im Unterschied zu der Zahnform nach Fig. 3 und 4 darstellt. Die Anzahl der Mahlzähne ist auch bei Läuferscheiben unabhängig von dem Gegenstand der Erfindung, so daß an den Einlauf, abweichend von der Fig. i, sowohl weniger als auch mehr als drei Zähne angrenzen können. Ρλ τ entans ρ u ü c 11E :
1. Zahnausbildung für Zahnscheibenmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Zahnflanke der im kleinsten Zahnring der Mühle gelegenen Mahlzähne im Gegensatz zu den anderen Mahlzähnen nicht konkav, sondern voll, als ebene Mahlgutleitfläche, z.B. tangential zu einem um den Mahlscheibcnmittelpunkt gelegten Kreis, ausgebildet ist.
2. Zahnausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, · daß die innere Zahnflanke (/) an beiden Enden in Umfangsrichtung nach der äußeren Zahnflanke hin abgerundet ist und mit dieser sich in Kanten (Λ) schneidet.
3. Zahnausbildung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Mahl zahn nur eine Stirnseite (/) keilförmig gehalten ist, während die andere als Fläche ausgebildet ist, die radial oder abweichend vom Radius verläuft.
4. Zahnausbildung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (/) abweichend von der Tangentenrichtung verläuft.
5. Zahnausbildung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der inneren Zahnflanke (/) und dem Zahnboden gebildete Winkel (α) größer als 90" ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP70375D 1934-11-30 1934-11-30 Zahnausbildung fuer Zahnscheibenmuehlen Expired DE645285C (de)

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DE645285C true DE645285C (de) 1937-05-25

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739406C (de) * 1942-03-29 1943-09-24 Continental Gummi Werke Ag Zahnscheibenmuehle
DE875603C (de) * 1950-08-15 1953-05-04 Otto Kaiser Vorrichtung zur Herstellung von Loesungen, Emulsionen und zur Zerkleinerung fester Bestandteile in Fluessigkeiten
DE1014828B (de) * 1952-07-12 1957-08-29 Agrikultur U Technik M B H Ges Scheibenmuehle zur Feinstmahlung mit einer feststehenden und einer rotierenden Mahlscheibe
DE1084550B (de) * 1958-03-22 1960-06-30 Condux Werk Mahlscheiben fuer Zahnscheibenmuehlen mit ineinandergreifenden Zaehnen

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DE1014828B (de) * 1952-07-12 1957-08-29 Agrikultur U Technik M B H Ges Scheibenmuehle zur Feinstmahlung mit einer feststehenden und einer rotierenden Mahlscheibe
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