DE499617C - Reib- und Schneidmaschine - Google Patents

Description

• Reib- und Schneidmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung .der durch das Patent 436 Zoo geschützten Reib- und Schneid.maschine, bei welcher der umlaufende, die Reib- oder Schneidscheibe tragende Ring mit einem Antriebszahnkranz versehen ist. Bei dieser Maschine kann das Gut, das unvermeidlich zwischen dem umlaufenden Ring und dem Unterrande des das zu reibende oder zu schneidende Gut aufnehmenden Füllschachtes hindurchtritt, zu den Antriebsverzahnungen und zu der Kugel- oder Rollenlagerungen gelangen. Uin diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß zwischen dem die Reib- oder Schneidscheibe aufnehmenden Ring und dem Antriebszahnkranz ein ringförmiger Schlitz mit Verbindungsrippen vorgesehen. Des weiteren greift in den Schlitz von oben her ein ortsfester ringförmiger Vorsprung ein.
• Eine gemäß der Erfindung gebaute Maschine wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
• Abb. i ist ein mittlerer senkrechter Schnitt nach der Linie I-I in Abb. 2, während Abb.2 ein waagerechter Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i ist.
• Zwischen dem umlaufenden, die Reib-oder Schneidscheibe c aufnehmenden Ring e und dem von drei Rollen f1 und Kugellagern f2 unterstützten Antriebszahnkranz e1 ist ein Schlitz e4 freigelassen, welcher alles Gut, das zwischen dem Füllschaft a und dem Ring e hindurchtritt, nach unten in einen Trichter h abführt, um ein Eindringen in die Antriebsteile zu verhüten, und zwar insbesondere in die Lagerung f1, f2 für den Antriebszahnkranz e1. Die Rippen dl, welche das mittels Schrauben i mit dem Ringe verbundene Armkreuz d mit dem Zahnkranz e1 verbinden, werden zweckmäßig so tief angeordnet, daß in dem Schlitz e4 ein am Maschinengestell ortsfest angebrachter ringförmiger Vorsprung e3 eingreifen kann, welcher durchgekrochenes Gut noch sicherer nach unten ablenkt. Die Hauptmenge des behandelten Gutes fällt durch die Öffnungen des Armkreuzes d hindurch in den Trichter h. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit ,des Kranzes d so groß gewählt werden muß, daß die Gefahr besteht, daß das behandelte Gut durch die Fliehkraft zwischen die Zähne des Kranzes e1 und des Rades g geschleudert wird, so wird die Oberkante des Trichters so hoch gelegt, daß die Zähne verdeckt sind.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCIiE i. Reib- oder Schneidmaschine nach Patent 4362oo, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen .dem .die Reib- oder Schneidscheibe (c) aufnehmenden Ring (e) und dem Antriebszahnkranz (e1) ein ringförmiger Schlitz (e4) mit Verbindungsrippen (dl) vorgesehen ist.
2. 2. Reib- oder Schneidmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitz (e4) von oben her ein ring förmiger ortsfester Vorsprung (e3) eingreift.