CH291876A - Mahleinrichtung. - Google Patents

Mahleinrichtung.

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CH291876A
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CH
Switzerland
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grinding
rollers
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carrier
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Inventor
Aktiengesellschaft Der Giroud
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Der Maschinenfabrik Von Louis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/02Centrifugal pendulum-type mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Mahleinrichtung.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Mahleinrichtung zum Mahlen von       körnigem        (Tut,    z. B. Koksgriess und     derglei-          eli    en.  



  Erfindungsgemäss besitzt die Einrichtung  eine stationäre Mahltrommel, innerhalb     wel-          eliei#        mehrere        nebeneinanderliegende    Sätze  von axial teilweise zueinander versetzten und  in     radialer    Richtung beweglichen Mahlwalzen  zum Zusammenwirken mit der Innenfläche  derselben angeordnet sind, welche     Walzen-          s;,itze    um die Achse der Trommel drehbar  sind.  



       Zweckmässig    ist am einen Stirnende der       Trommel    der     Mahlguteinlass    vorgesehen,     wäh-          i@end    der am andern Stirnende der Trommel.       voi-resehene        Auslass    mit einer     Absaugvor-          riehtung    zum kontinuierlichen Absaugen des  gemahlenen     Gutes    in Verbindung stehen  kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in beilie  gender Zeichnung beispielsweise dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen     Axialsehnitt.     



       Fier.    2 zeigt in kleinerem Massstab einen       Querschnitt    durch die die Mahlwalzen ent  lialtende Mahltrommel.  



       Fis,-.    3 ist, ein Schnitt nach der Linie       111-III    in     Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt im     Querschnitt    eine Variante       7u        Fig.    2, und       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie     V-V     in     Fig.    4.  



  Gemäss     Fig.    1 besitzt die Mahleinrichtung  ein Gestell 1, das zwei Lager 2 trägt, in wel-         chen    eine Antriebswelle 3 gelagert ist. Das  aus dem einen der beiden Lager 2 heraus  ragende, freie Wellenende trägt eine Keilrie  menscheibe 4, die in nicht gezeichneter Weise  durch Keilriemen mit einem Antriebsmotor  verbunden ist. In den zylindrischen Gehäuse  teil     1a    des Gestells 1 ist eine Mahltrommel 5  eingesetzt.

   Diese liegt     einerends    mittels Vor  sprüngen 6 an der Innenfläche des zylindri  schen Gehäuseteils     1a    auf, während die Trom  mel 5 an ihrem andern, nach aussen abge  schrägten Stirnende mittels über ihren Um  fang verteilt angeordneten Keilen 7 zentrisch  im Gehäuseteil la festgehalten ist. Im Innern  der Trommel 5 sind     nebeneinanderliegend     drei sternförmige Walzenträger 8 auf der  Welle 3 befestigt. Jeder aus zwei parallelen  Schenkeln gebildete Arm der Walzenträger -8  trägt zwei Mahlwalzen 9, die je mit radialem  Spiel auf einem im entsprechenden Schenkel  der Trägerarme 8 befestigten, axialen Mit  nehmerzapfen 10 angeordnet sind.

   Um ein  möglichst freies, radiales Bewegen der Wal  zen 9 zu ermöglichen, sind die Walzenboh  rungen gegenüber dem Durchmesser der Mit  nehmerzapfen 10 grösser gehalten. Je zwei  einander gegenüberliegende Arme der vier  armigen Walzenträger 8 sind gleich ausgebil  det, und zwar besitzt das eine Armpaar an  einanderliegende Schenkel mit nach aussen  ragenden Zapfen 10     (Fig.    3), während die  Schenkel des andern Armpaares mit Abstand  voneinander angeordnet sind, wobei die bei  den     )Valzen    9 zwischen diesen Schenkeln lie-      gen.

   Wie in     Fig.    3 ersichtlich, sind die Wal  zen 9 aufeinanderfolgender Trägerarme eines  Walzenträgers 8 teilweise axial zueinander  versetzt, und zwar derart, dass beim Betrieb  der Einrichtung wenigstens annähernd die  gesamte     Innenfläehe    der     Mahltrommel    5 von  den drei     nebeneinanderliegend        angeordneten     Walzensätzen bestrichen wird.  



  Wie in     Fig.    1 ersichtlich, ist an der einen  Stirnseite der Trommel 5 am Gestell 1. ein       Einlasstrichter    11 vorgesehen, während auf  der andern Stirnseite der Trommel. 5 ein mit  einem     Auslass    12 versehenes     Vent.ilator-          gehäuse    13 angeordnet ist. Der     Auslass    12  steht in nicht, gezeichneter Weise mit einem       Abscheider    in Verbindung. Im Gehäuse 13 ist  ein Ventilator 14 vorgesehen, der fest auf  der Welle 3     aufgekeilt    ist.  



  Beim Betrieb der beschriebenen     Einrieh-          tung    wird das Mahlgut durch den Trichter 11  dem durch die Mahltrommel 5 begrenzten  Mahlraum 15 zugeführt, während die Wal  zenträger 8 über die Welle 3 und die Rie  menscheibe 4 vom nicht gezeichneten An  triebsmotor angetrieben werden. Zufolge der  Rotation der Träger 8 werden die Walzen 9  durch die Zentrifugalkraft gegen die Innen  fläelie der     Mahltrommel    5 gepresst, wodurch       dass    zwischen die Walzen 9 und die Trommel  5 eingeführte Mahlgut gemahlen wird. Das  gemahlene Gut wird durch den Ventilator 14  aus dem Mahlraum 15 abgesaugt und verlässt  die Einrichtung durch den     Auslass    12.  



  Es versteht sich, dass auch eine andere       Absaugvorrichtung    vorgesehen sein kann,       beispielsweise    eine solche, deren Leistung  regulierbar ist, um die Korngrösse des abge  saugten Gutes variieren zu können.  



  Ein besonderer Vorteil der beschriebenen  Einrichtung liegt darin, dass in     Aehsriehtung     der     Mahltrommel    mehrere,     unabhängig    von  einander gelagerte     Mahlwalzen    vorgesehen  sind; gelangt z. B. zwischen eine der Walzen  9 und die Innenfläche der Trommel 5 ein  grösseres Korn des     Mahlgutes,    was ein Ab  heben der Walze von der Trommel zur Folge  hat, so werden die übrigen Walzen 9 davon         nieht    beeinflusst. Ein einwandfreies Ausmah  len des Gutes ist dadurch gewährleistet.  



  Eine Variante der beschriebenen Mahl  walzenanordnung ist in den     Fig.    4 und 5  dargestellt. Auf der Antriebswelle 3 sind  Kreuzträger 16     auf--ekeilt,    an deren Enden  Lenker 17 bzw. 18     angelenkt    sind. Die Len  ker 17 sind einarmig und tragen an ihren  freien     linden    beidseits vorspringende Lager  zapfen 19. Auf jedem Lagerzapfen sind zwei  Mahlwalzen 21 angeordnet, die zum Zusam  menwirken mit der Innenfläche der Mahl  trommel 5 bestimmt sind. Die Lenker 18 sind       zweiarmig,    wobei auf einem in den Lenker  armen abgestützten Lagerzapfen 20 ebenfalls  zwei Mahlwalzen 21 angeordnet sind. Dem  zufolge sind die -Walzen 21 frei radial be  wegbar.

   Wie beim vorangehend beschriebenen  Beispiel sind die Walzen 21     aufeinanderfol-          gender        Kreuzträgerarine    teilweise axial ver  setzt zueinander angeordnet, so dass beim Be  trieb der     Einrichtung    wenigstens annähernd  die gesamte     Innenflä.elie    der Mahltrommel von  den     nebeneinanderlieg-end    angeordneten Wal  zensätzen bestrichen wird.  



  Aus dem Vorangehenden geht. hervor, dass  die Trommel 5, die relativ grossem Verschleiss  ausgesetzt ist, zufolge der     genannten    Anord  nung im     zy        lindrisehen    Gehäuseteil 1a. des     CTe-          stells    1 bei abgenommenem Gehäuse 13 in  einfacher Weise ausgewechselt werden kann.  Die ausserhalb des mit dem Mahlgut in Be  rührung     kommenden    Teils des Gestells 1 am  letzteren     angeordneten    Lager 2 sind zweck  mässig als staubdicht     abgeschlossene    Wälz  lager ausgebildet.

   Wie leicht ersichtlich, hängt  die Feinheit des     gemahlenen    Gutes weit  gehend von den     Abmessungen    bzw. der Lei  stung des Ventilators 14 ab, d. h. von der  Zeit, während welcher das Gut. der Wirkung  der Mahlwalzen ausgesetzt ist.  



  Damit Ungleichheiten in der Korngrösse  des Mahlgutes die     Mahlwirkung    nicht mehr  als nötig beeinträchtigen, sind möglichst,  schmale     13Iahlwalzen    vorgesehen. Es versteht  sich, dass die Zahl der Walzen eines an einem  Träger angeordneten     -#Valzensatzes    sowie die      Zahl der     Walzensätze    beliebig gewählt sein  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mahleinrichtung zum Mahlen von körni gem Gut, gekennzeichnet durch eine statio näre Mahltrommel, innerhalb welcher meh rere nebeneinanderliegende Sätze von axial teilweise zueinander versetzten und in ra dialer Richtung beweglichen Mahlwalzen zum Zusammenwirken mit der Innenfläche der selben angeordnet sind, welche Walzensätze um die Achse der Trommel drehbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Mahleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Stirnseite der Mahltrommel, ausserhalb des Mahlraumes, ein Sauggehäuse mit zur Dreh aehse der Walzensätze koaxialem Ventilator angeordnet ist, um gemahlenes Gut bis zu einer von den Abmessungen und der Touren zahl des Ventilators abhängigen, vorbestimm ten maximalen Körnung abzusaugen und einem Abscheider zuzuführen. 2. Mahleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Walzen eines Walzensatzes je am Umfang eines Trägers angeordnet sind, wel che Träger auf einer den Ventilator tragen den Antriebswelle aufgekeilt sind. 3.
    Mahleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen jedes Walzensatzes auf Mitnehmerzapfen eines Trä gers angeordnet sind. 4. Mahleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Walzen jedes Walzensatzes paar weise am Träger angeordnet sind. 5. Mahleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mitnehmerzapfen durch eine gegenüber dem Zapfendurchmesser grö ssere, zentrale Bohrung der Walzen ragen. 6. Mahleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mahlwalzen mittels Lenkern schwenkbar am Träger angeordnet sind. 7.
    Mahleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahltrom mel auswechselbar in einen zylindrischen Ge häuseteil eingesetzt ist. B. Mahleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle ausser halb des zylindrischen Gehäuseteils in Wälz lagern staubdicht gelagert ist.
CH291876D 1955-01-11 1951-06-23 Mahleinrichtung. CH291876A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0562958A2 (de) * 1992-03-25 1993-09-29 Nara Machinery Co., Ltd. Apparat zur Verarbeitung von körnigem Material
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