DE960511C - Haeckselmaschine - Google Patents

Haeckselmaschine

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Publication number
DE960511C
DE960511C DEA23196A DEA0023196A DE960511C DE 960511 C DE960511 C DE 960511C DE A23196 A DEA23196 A DE A23196A DE A0023196 A DEA0023196 A DE A0023196A DE 960511 C DE960511 C DE 960511C
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DE
Germany
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knife
axial fan
star
chopping machine
chopping
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Expired
Application number
DEA23196A
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English (en)
Inventor
Erwin Allgaier
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
A 23196 III j45e
Häckselmaschine
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Häckselmaschine zum Zerkleinern und pneumatischen Abtransportieren von Grün-, Rauhfutter od. dgl., wie sie besonders in sogenannten Feldhäckslern zum Bearbeiten des Erntegutes unmittelbar an der Erzeugungsstelle Anwendung finden. Bei den bekannten Maschinen dieser Art arbeiten die eigentlichen Schneidemaschinen, die z. B. als einseitige bzw. Messerstern-Häcksler oder auch als sogenannte Trommelhäcksler ausgebildet sind, mit einem diesen nachgeschalteten Radialgebläse zum Abtransportieren des zerkleinerten Gutes zusammen. Dabei erfordern die Gebläse bisher je nach dem verwendeten Typ der Schneidevorrichtung .eine etwa vier- bis achtmal größere Antriebsleistung als die eigentliche Schneidemaschine. Dieser verhältnis mäßig hohe Energiebedarf der üblichen pneumatischen Fördereinrichtungen ist vor allem durch die mehrfache scharfe Umlenkung des Fördergutes bedingt, die nur einen sehr mäßigen Gebläsewirkungsgrad ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gebläsehäcksler zu schaffen, der eine wesentlich kleinere Antriebsleistung für den Gebläseteil erfordert und daher mit einem kleineren Motor bei gleicher Leistungsfähigkeit betrieben werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Verwendung eines Messersternes zum Zerkleinern und eines diesem gleichachsig nachgeschal teten Axialgebläses zum Abtransportieren des
Häckselgutes gelöst. Durch diese Ausgestaltung lassen sich alle plötzlichen Querschnitts- und Richtungsänderungen auf dem Luftdurchgangsweg durch den Häcksler und das Gebläse vermeiden, so daß eine erhebliche Wirkungsgradverbesserung mit entsprechender Verminderung der erforderlichen Antriebsleistung auf etwa die Hälfte des bisher benötigten Wertes erzielbar ist.
Im weiteren Ausbau der Erfindung ist es besonders Vorteilhaft, die als Messerstern ausgebildete Häckselmaschine und das Axialgebläse zum Abtransportieren des zerkleinerten Gutes innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses mit geringem Abstand voneinander anzuordnen. Auf diese Weise ergibt sich ein äußerst gedrungener Aufbau der ganzen Maschine und eine nochmalige Verbesserung des Gebläsewirkungsgrades durch Verkürzung des Luftweges vom Häckslereintritt bis zum Gebläseaustritt auf wenige Zentimeter.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Häckselmaschine nach der Erfindung werden der Messerstern und das Axialgebläse durch ein gemeinsames, zwischen diesen liegendes Antriebselement vorzugsweise in Form einer radial verlaufenden Welle angetrieben. Diese Ausbildung des Antriebes läßt sowohl die Häckselgutzufuhr als auch den Abströmquerschnitt für das pneumatisch zu transportierende zerkleinerte Gut von allen Einbauten frei und trägt damit wiederum zur Verringerung des Transportwiderstandes sowie zum störungsfreien Betrieb der Maschine bei.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den Messerstern und das Axialgebläse mit unterschiedlicher Drehzahl zu betreiben. Diese Maßnähme ermöglicht es, beide Maschinenteile mit ihrer wirkungsgradmäßig günstigsten. Drehzahl zu betreiben und auch z. B. durch Einschalten einer Rutschkupplung in den Messersternantrieb Beschädigungen der Antriebselemente und des Häckslers selbst durch eingedrungene Fremdkörper zu verhindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine erfindungsgemäße Häckselmaschine in Form eines Feldhäckslers in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, und
Abb. 2 einen Teillängsschnitt nach der Linie H-II in Abb. ι in vergrößertem Maßstab.
Der in der Zeichnung veranschaulichte FeIdhäcksler besteht aus einem Maschinenkörper 1 mit schräg von unten nach oben ansteigender Unterseite 2, der von einem Fahrwerk 3 getragen wird. Die zu bearbeitenden Felderzeugnisse werden z. B. mit Hilfe einer Haspel S bei 6 vom Boden aufgenotnmen und von einer nicht dargestellten Transporteinrichtung beispielsweise in Form einer Schüttelrinne od. dgl. der Häckselmaschine zugeführt. Diese besteht erfindungsgemäß aus dem Messersternhäcksler 7, der mit im Maschinenkörper ι angebrachten stillstehenden Messern 8 zusammenarbeitet. Die Messer 8 sind dabei zweckmäßig an Traversen 9, 9' angebracht, die gleichzeitig zur Abstützung des Lagerkörpers 10 für die Messersternwelle 11 im Innenraum des Maschinenkörpers ι dienen. Gleichachsig zum Messersternhäcksler 7 ist auf der Welle 11 ein Axialgebläse 12 angebracht, das den zum Abtransport des zerkleinerten Gutes dienenden Luftstrom in Richtung der Pfeile 13 erzeugt. Der Messerstern 7 und das Axialgebläse 12 werden durch eine gemeinsame zwischen beiden Maschinenteilen innerhalb der Traverse 9' verlaufende Antriebswelle 14 über ein im Gehäuse 10 angeordnetes Winkelgetriebe 15 z.B. von einer außenliegenden Riemenscheibe 16 aus angetrieben. Um die Antriebselemente und den Messerstern selbst vor Beschädigungen durch mit dem Erntegut eindringende und sich zwischen Messerstern 7 und festen Messern 8 verklemmende Fremdkörper zu schützen, ist die Nabe 17 des Messersterns mit der Welle 11 nicht starr, sondern durch eine kraftschlüssige Reibungskupplung verbunden, deren Höchstdrehmoment z. B. durch Veränderung der Vorspannung der Tellerfedern 18 mit Hilfe einer Mutter 19 eingestellt werden kann, die die Nabe 17 gegen einen Bund 20 der Welle 11 pressen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Häckselmaschine zum Zerkleinern und pneumatischen Abtransportieren von Grün-, go Rauhfutter od. dgl., insbesondere in. Feldhäckslern, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Messersternes (7) zum Zerkleinern und eines diesem gleichachsig nachgeschalteten Axialgebläses (12) zum Abtransportieren des Häckselgutes.
2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerstern (7) und das Axialgebläse (12) innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses mit geringem Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Häckselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerstein (7) und das Axialgebläse (12) durch ein zwischen diesen liegendes Antriebselement, z. B. eine Welle (14), angetrieben werden.
4. Häckselmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeit für den Messerstern und das Gebläse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© €09 620/60 9.56 (609843 3.57)
DEA23196A 1955-08-07 1955-08-07 Haeckselmaschine Expired DE960511C (de)

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DEA23196A DE960511C (de) 1955-08-07 1955-08-07 Haeckselmaschine

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DEA23196A DE960511C (de) 1955-08-07 1955-08-07 Haeckselmaschine

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DE960511C true DE960511C (de) 1957-03-21

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DE (1) DE960511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279413B (de) * 1966-07-28 1968-10-03 Bayrische Pflugfabrik G M B H Gezogener oder selbstfahrender Haecksel-Ladewagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279413B (de) * 1966-07-28 1968-10-03 Bayrische Pflugfabrik G M B H Gezogener oder selbstfahrender Haecksel-Ladewagen

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