DE1028821B - Feldhaecksler - Google Patents

Feldhaecksler

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Publication number
DE1028821B
DE1028821B DES53377A DES0053377A DE1028821B DE 1028821 B DE1028821 B DE 1028821B DE S53377 A DES53377 A DE S53377A DE S0053377 A DES0053377 A DE S0053377A DE 1028821 B DE1028821 B DE 1028821B
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DE
Germany
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forage harvester
chopper
drum
harvester according
drum chopper
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Pending
Application number
DES53377A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Segler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH SEGLER FA
Original Assignee
FRIEDRICH SEGLER FA
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Publication date
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Publication of DE1028821B publication Critical patent/DE1028821B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler, der sich dadurch auszeichnet, daß das Gut mittels der Messer eines an sich bekannten, fast ebenerdig umlaufenden, teilweise von einem Gehäuse umgebenen Trommelhäckslers gemäht, von denselben Messern aufgenommen, in deren Zusammenwirken mit der Gegenlage des Trommelhäckslers zerkleinert und weiterbefördert wird. -
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß das bisher übliche Mähwerk in Fortfall kommt. Außerdem wird der bisher übliche, das geschnittene Gut dem Häcksler zuführende Bandförderer nicht mehr benötigt, so daß die Fertigung wesentlich vereinfacht und somit die Herstellungskosten gesenkt werden; außerdem wird der Kraftverbrauch verringert.
Eine zweckmäßige Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß der Trommelhäcksler aus mittels Naben auf der Trommelwelle befestigten, die auswechselbaren Schneidmesser tragenden Armsternen gebildet ist und gegebenenfalls zwischen den Armsternen auf denselben Naben in radialer Richtung kürzere Wurfschaufeln angeordnet sind.
Nach einer anderen Ausführungsform ist der Trommelhäcksler aus einem zylindrischen Hohlkörper mit auf dessen Mantel schraubenförmig verlaufenden, mit Abstand vom Zylindermantel angeordneten, auswechselbaren Schneidmessern gebildet.
Hierbei sind auf dem Zylindermantel zwischen den Schneidmessern Wurfschaufeln vorgesehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß dem Trommelhäcksler eine nachgiebig gelagerte Zubringerwalze vorgeschaltet ist.
Vorzugsweise ist die Gegenlage für die umlaufenden Schneidmesser zwischen dem Trommelhäcksler und der Zubringerwalze an dem den Trommelhäcksler überdeckenden Gehäuseteil auswechselbar befestigt.
Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das gehäckselte Gut über einen sich etwa tangential an das Häckslergehäuse anschließenden Austragkanal, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Förderschnecke, einem nachgeordneten Fördergebläse zugeführt und von diesem weiterbefördert wird.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt des Häckslers nach der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt wie Fig. 1, jedoch einer anderen Ausführungsform.
Der Feldhäcksler nach Fig. 1 und 2 weist eine Häckselvorrichtung A, eine Schnecke B und ein Gebläse C auf, die auf einem Fahrzeugrahmen angeordnet sind. Vor der Pläckselvorrichtung A ist eine nachgiebig gelagerte Zubringerwalze D angeordnet.
Feldhäcksler
Anmelder:
Fa. Friedrich Segler, Quakenbrück
Friedrich Segler, Quakenbrück,
ist als Erfinder genannt worden
Die Häckselvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen zylindrischen Hohlkörper 1 auf, der konzentrisch zur Welle 2 angeordnet ist und mit dieser rotiert. An dem zylindrischen Hohlkörper 1 sind an radial vorstehenden Armen 3 Messer 4 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Hohlkörpers 1 erstrecken. Vorzugsweise weisen die Schneidmesser 4 eine zur Längsachse geneigte Schräge auf. Zwischen den Schneidmessern 4 sind radial vom Hohlkörper 1 vorspringende Wtirfscliaufeln 5 befestigt. Die durch die Teile 1 bis 5 gebildete Schneidwalze ist in einem Gehäuse 6 angeordnet, das eine Einführöffnung 7 und einen Auswurfkanal 8 aufweist. An der oberen Kante 9 der Einführöffnung ist ein sich über die ganze Breite der Schneidwalze erstreckendes Messer 10 fest angeordnet, das als feste Gegenlage für die Schneidmesser 4 wirkt. Die Schneidmesser 4 und das feste Gegenmesser 10 sind mit Schrauben befestigt, so daß sie jederzeit zum Nachschärfen entfernbar sind. Die Einführöffnung 7 erstreckt sich von der oberen Kante 9 im Bereich der nach oben nachgiebig gelagerten Zufülirungswalze D nach unten bis hinter die vertikale Mittelebene der Schneidwalze, wobei die Drehrichtung der Zuführungswalze zur Einführöffnung 7 hin gerichtet ist. Die Zuführungswalze D besteht aus einem konzentrisch auf einer Welle 11 angeordneten rohrförmigen Körper 12, der mit radial vorstehenden Stiften 13, Leisten od. dgl. besetzt ist.
An der Außenseite des Feldhäckslers ist ein die Getriebe abdeckendes, nach vorn vorstehendes, an sich bekanntes Abteilblech 14 angeordnet. Das gehäckselte Gut gelangt durch den tangential in das Gehäuse 6 einmündenden Auswurf kanal 8 in die Förderschnecke^?, die es dem Gebläse C zuführt.
Die Häckselvorrichtung A, die Förderschnecke B und gegebenenfalls das Gebläse C können in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein.
Gemäß Fig. 2 weist die Messerwalze der Häckselvorrichtung A eine geänderte Form auf. Auf der Welle 2 sind mit Naben 15 versehene Armsterne 16
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befestigt, die an ihren äußeren Enden die Schneidmesser 4 tragen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Häckseln von langhalmigem Erntegut dargestellt, wobei die Gebläseachse horizontal senkrecht zur Häckslerachse liegt.
Die Erfindung soll keineswegs auf die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Merkmale gerichtet sein. Zahlreiche Abänderungen sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, möglich. Der Antrieb des Feldhäckslers kann auch, statt von der Zapfwelle von einem Flüssigkeitsmotor, der auf dem Rahmen 1 aufgebaut ist, erfolgen. Gegenstand der Erfindung sind alle der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale, sofern sie neu und erfinderisch sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Feldhäcksler, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut mittels der Messer (4) eines an sich bekannten, fast ebenerdig umlaufenden, teilweise von einem Gehäuse (6) umgebenen Trommelhäckslers (A) gemäht, von denselben Messern (4) aufgenommen, in deren Zusammenwirken mit der Gegenlage (10) des Trommelhäckslers (A) zerkleinert und weiterbefördert wird.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelhäcksler (A) aus mittels Naben (15) auf der Trommelwelle (2) befestigten, die auswechselbaren Schneidmesser (4) tragenden Armsternen (16) gebildet ist und gegebenenfalls zwischen den Armsternen (16) auf denselben Naben (15) in radialer Richtung kürzere Wurfschaufeln angeordnet sind,
3. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelhäcksler (A) aus einem zylindrischen Hohlkörper (1) mit auf dessen Mantel schraubenförmig verlaufenden, mit Abstand vom Zylindermantel angeordneten, auswechselbaren Schneidmessern (4) gebildet ist.
4. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zylindermantel (1) zwischen den Schneidmessern (4) Wurfschaufeln (5) vorgesehen sind.
5. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trommelhäcksler (A) eine nachgiebig gelagerte Zubringerwalze (D) vorgeschaltet ist.
6. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlage (10) für die umlaufenden Schneidmesser (4) zwischen dem Trommelhäcksler (A) und der Zubringerwalze (D) an dem den Trommelhäcksler überdeckenden Gehäuseteil (9) auswechselbar befestigt ist.
7. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäckselte Gut über einen sich etwa tangential an das Häckslergehäuse (6) anschließenden Austragkanal (&), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Förderschnecke (B) einem nachgeordneten Fördergebläse (C) zugeführt und von diesem weiterbefördert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 507/36 4.58
DES53377A 1955-12-05 1955-12-05 Feldhaecksler Pending DE1028821B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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