DE911920C - Haeckselmaschine mit einem im Boden des Einlegetroges angeordneten Foerderband - Google Patents

Haeckselmaschine mit einem im Boden des Einlegetroges angeordneten Foerderband

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DE911920C
DE911920C DEH6601A DEH0006601A DE911920C DE 911920 C DE911920 C DE 911920C DE H6601 A DEH6601 A DE H6601A DE H0006601 A DEH0006601 A DE H0006601A DE 911920 C DE911920 C DE 911920C
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Germany
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trough
conveyor belt
conveyor
forage harvester
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Expired
Application number
DEH6601A
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English (en)
Inventor
Carl August Hohmeyer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Feldhäcksler mit einem im Boden eines Troges angeordneten Förderband und einer oberhalb des Troges drehbar gelagerten Mitnehmerwalze.
Bei den bekannten Feldhäckslern dieser Art ist die Mitnehmerwalze durchweg mit acht oder mehreren radial verlaufenden und im wesentlichen ebenen Blechen versehen, deren Innenkanten an einem konzentrisch zur Achse angeordneten Blechzylinder von beträchtlichem Durchmesser befestigt sind. Die Breite der Mitnehmerbleche ist also verhältnismäßig gering. Demzufolge ist auch der mit diesen Walzen erzielbare Fördereffekt nur gering.
Die Erfindung bringt auf diesem Gebiet einen erheblichen Fortschritt und besteht im wesentlichen darin, daß die Mitnehmerwalze vier gleichmäßig auf den Umfang verteilt angeordnete, sichelartig gekrümmte Mitnehmerbleche aufweist, die bis an die Welle heranreichen und mit dieser verbunden sind. Die so ausgebildete Walze hat einen wesentlich besseren Fördereffekt als die bekannten Walzen dieser Art und fördert nicht nur Heu und Stroh, sondern auch Kohl- und Rübenblätter mit Köpfen einwandfrei. Ferner ist durch die so ausgebildete Walze die Unfallgefahr erheblich vermindert.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß seitlich neben dem Trog eine Fördereinrichtung angeordnet ist, die aus einem dicht über dem Boden und waagerecht verlaufenden Förderband und zwei vom inneren Ende dieses Förderbandes aus schräg nach
oben verlaufenden, bis in den Bereich des Troges reichenden Förderbändern besteht. Durch diese Einrichtung ist ein Feldhäcksler geschaffen, der vorteilhaft unmittelbar hinter Mähmaschinen Verwendung finden kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Zufuhr- und Einlegervorrichtung,
ίο Fig. 2 eine Seitenansicht des Feldhäckslers,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Feldhäcksler nach Fig. 2,
Fig. 2 a und 3 a einen am Ende des Fördertroges auswechselbar zu befestigenden Rübenköpfschlitten in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 4 die Vorderansicht einer Maschine, bei welcher eine Fördereinrichtung seitlich neben dem Einlegetrog angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind auf der oberhalb des Troges α drehbar gelagerten Welle f vier schaufelartig gekrümmte Bleche h' in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet, deren Auswölbungen in bezug auf dieDirehrichtung nach vorn gerichtet sind. Beiderseits der Bleche M sind auf der Welle f Stirnwände h" aus Blech angebracht, die mit den Blechen h' durch Schweißen od. dgl. fest verbunden sind. Die Außenkanten der Bleche h? sind zweckmäßig so weit nach außen abgekantet, daß sie etwa radial verlaufen. Dadurch wird das zu zerkleinernde Gut sicher erfaßt. Die von den Blechen// und den Stirnwändenh" gebildeten Zellen nehmen jeweils nur so viel Gut auf, wie die Maschine verarbeiten kann. Stauungen an den Einzugswalzen können somit nicht auftreten, während andererseits ein besserer Föcdereffekt erzielt wird als bei den bekannten Maschinen dieser Art.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist das dem Schneidwerks- und Gebläsegehäuse c abgekehrte vordere Ende a' des Troges α trichterartig erweitert und vor diesem Ende ein Mähwerk q lös- und auswechselbar angeordnet. Ferner ist seitlich neben dem Trog α ein Gestänge w mit Zugstange tsf angeordnet, so daß die Maschine an eine Zugmaschine angehängt werden kann. Dabei werden sowohl das Mähwerk q als auch die Häcksel-• maschine von der Zapfwelle der Zugmaschine aus angetrieben. Das vom Mähwerk abgemähte Gut gelangt auf das Förderband b und in den Bereich der Schaufelradwalze h' und h", die es in gleichmäßiger Menge den Einzugswalzen und damit dem Schneidwerk zuführt, wo es geschnitten und anschließend durch das Gebläse weiterbefördert wird. An Stelle eines Mähwerks q läßt sich vor dem trichterförmigen Ende af des Troges α auch ein Köpfschlitten y (Fig. 2 a und 2 b) anordnen, der es ermöglicht, ohne jede Handarbeit Rüben zu köpfen, die Blätter zu zerkleinern und sie ohne Bodenberührung auf einen Anhänger zu laden, sofern die Maschine mit einem Gebläse ausgestattet ist. .
Bei der Maschine nach Fig. 4 ist eine Fördereinrichtung seitlich neben dem Einlegetrog ß angeordnet. Diese Fördereinrichtung besteht aus einem dicht über dem Boden und waagerecht verlaufenden Förderband s und zwei vom inneren Ende dieses Förderbandes s aus schräg nach oben verlaufenden, bis in den Bereich des Troges a reichenden Förderbändern z' und z". Eine derartige Fördereinrichtung kann überall dort Verwendung finden, wo Arbeitsgeräte seitlich neben dem Einlegetrog α angeordnet sind, also vorzugsweise unmittelbar hinter Mähmaschinen.
Ferner ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auf dem Einlegetrog α hinter den Förderbändern / und z" ein Bindeapparat / mit Auswerfer I' angeordnet. Dieser Apparat wird aufgelegt, wenn das Gut gebunden werden soll.
Die Ausführungs- undAnwendungsmöglichkeitem der Erfindung sind durch die dargestellten Ausführungsbeispiele naturgemäß nicht erschöpft. So läßt sich die Erfindung nicht nur bei Scheibenradhäckslern, sondern auch bei sogenannten Trommelhäckslern und Strohschneidern verwirklichen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Feldhäcksler mit einem im Boden eines Troges angeordneten Förderband und einer ober halb des Troges drehbar gelagerten Mitnehmerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit nehmerwalze vier gleichmäßig auf den Umfang verteilt angeordnete, sichelartig gekrümmte Mitnehmerbleche aufweist, die bis an die Welle heranreichen und mit dieser verbunden sind.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Fördertroges (a) ein Köpfschlitten (y) auswechselbar befestigt ist.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Trog (a) eine Fördereinrichtung angeordnet ist, die aus einem dicht über dem Boden und waagerecht verlaufenden Förderband (z) und zwei vom inneren Ende dieses Förderbandes (s) aus schräg nach oben verlaufenden, bis in den Bereich des Troges (o.) reichenden Förderbändern
(/ und /') besteht.
4. Feldhäcksler nach Anspruch 1 und 3, da-■ durch gekennzeichnet, daß auf dem Trog (a) und hinter den Förderbändern (sr und /') ein Bindeapparat (I) mit Auswerfer (/') angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 9605 3.55
DEH6601A 1950-11-08 1950-11-08 Haeckselmaschine mit einem im Boden des Einlegetroges angeordneten Foerderband Expired DE911920C (de)

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