DE3011089C2 - - Google Patents

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DE3011089C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/095Mounting or adjusting of knives
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Harvester Elements (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Feldhäcksler der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einem bekannten Feldhäcksler dieser Art (DE-OS 24 38 361) ist die Schneideinheit im wesentlichen oberhalb und zwischen den beiden vorderen Bodenrädern angeordnet, wobei die der Schneideinheit nachgeordnete Gebläseeinheit hinter den Vorderrädern und hinter dem Bedienungsstand angeordnet ist, um eine freie Schwenkbewegung eines Abwurfbogens zu ermöglichen, der an das Ausgangsende der Gebläseeinheit angeschlossen ist, Hierbei ergibt sich ein relativ langer Weg zwischen der Schneideinheit und der Gebläseeinheit, so daß die Gebläseeinheit eine erhebliche Leistung aufweisen muß, um von der Schneideinheit zerkleinertes Erntegut über den Abwurfbogen abzugeben. Da dieser Abwurfbogen an seinem freien Ende einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt aufweisen sollte, ergibt sich ein weiterer Strömungswiderstand durch die im wesentlichen über 90° verlaufende Umlenkung zwischen dem Ausgangsende der Gebläseeinheit und diesem im wesentlichen horizontalen Abschnitt.
Um den Transport des gehäckselten Gutes von der Schneideinheit zur Gebläseeinheit zu verbessern, wurden weiterhin bereits Zwischenförderer zwischen der Schneideinheit und der Gebläse­ einheit verwendet (US-PS 39 16 605). Diese Zwischenförderer wurden durch einzelne oder nebeneinander angeordnete Förder­ schnecken gebildet, die rechtwinklig oder parallel zur Achse des Messerkopfes verlaufen. Diese Zwischenförderer können jedoch Verstopfungen hervorrufen und stellen einen zusätzlichen Aufwand dar, der unerwünscht ist, insbesondere auch deshalb, weil diese Zwischenförderer einen zusätzlichen Leistungsbedarf erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feldhäcksler der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen kompakten Aufbau aufweist und eine sichere Förderung des gehäckselten Erntegutes von der Schneideinheit zum Abwurfbogen sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gebläseeinheit kann diese sehr nahe an der Auswurföffnung der Schneideinheit angeordnet werden, wobei das Gebläserad eng benachbart zum Messerkopf rotiert und der Abstand zwischen der Gegenschneide und der Gebläseeinheit zu einem Minimum gemacht wird. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch ein sehr kompakter Aufbau der aus der Schneideinheit und der Gebläseeinheit bestehenden Baugruppe. Da sich der an das Gehäuse der Gebläseeinheit anschließende Teil des Abwurfbogens nach hinten und nach oben erstreckt, ist es möglich, die Gebläseeinheit sogar unter dem Bedienungsstand anzuordnen, so daß sich ingesamt verringerte Abmessungen des Feldhäckslers ergeben.
Durch die geneigte Anordnung des Gebläserades wird weiterhin eine verbesserte Arbeitsbeziehung der Bauteile des Feldhäckslers erreicht und auch die gegenseitige Lagebeziehung dieser Bauteile verbessert. Durch die Lage der Gebläseeinheit innerhalb des Feldhäckslers befindet sich der untere Begrenzungsrand der Umlaufbahn des Gebläserades bzw. der Gebläseschaufeln vor dem oberen Begrenzungsrand dieser Umlaufbahn und der untere Abschnitt der Einlaßöffnung befindet sich unterhalb und vor dem Umfang des Messerkopfes, so daß die Leistungsfähigkeit des Gebläses insofern gefördert wird, als geschnittenes Erntegut nunmehr noch direkter von der Gegenschneide her empfangen bzw. aufgenommen wird, so daß der Wirkungsgrad des Gebläses verbessert wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Einlaßöffnung und des Gebläserades ergibt sich damit ein verbesserter Materialfluß, der durch die Schwerkraft unterstützt wird, wobei die kürzere Weglänge eine Erhöhung der Geschwindig­ keit zur Folge hat, mit der das gehäckselte Erntematerial zu dem Gebläse gelangt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Feldhäckslers ist es weiterhin möglich, einen Nachschneideschirm zwischen der Schneideinheit und der Gebläseeinheit anzuordnen, ohne daß Zwischenförderer erforderlich sind oder die Leistung der Gebläseeinheit übermäßig erhöht werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines selbstfahrenden Feldhäckslers,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf den Feldhäcksler nach Fig. 1 entsprechend einem Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht entlang der Linie III-III nach Fig. 2.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Richtungshinweise auf "rechts" und "links" von einem in Fahrtrichtung des Feldhäckslers schauenden Betrachter aus zu verstehen.
Wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, umfaßt die Ausführungsform des selbstfahrenden Feldhäckslers (10) eine Mehrzahl von Arbeitseinheiten, die auf einem im allgemeinen längsverlaufenden Rahmen 11 angeordnet sind, der an seinem vorderen Ende durch zwei unter seit­ lichem Abstand angeordnete Bodenräder 12 und weiter rückwärts durch zwei weitere, unter seitlichem Abstand stehende Bodenräder 13 abgestützt ist.
Der Rahmen 11 umfaßt mehrere zusammenhängende Bauteile einschließlich seitlich gegenüberliegender, rückwärtiger Rahmenteile 14, deren vordere Enden an einen Querrahmen­ teil 15 angeschlossen sind. Vom Querrahmenteil 15 gehen zwei seitlich gegenüberliegende vordere Rahmenteile 16, 17 aus, die durch eine mittlere Querstrebe 18 und eine vordere Querstrebe 20 versteift sind und den Längs­ rahmen vervollständigen. Auf dem vorderen Abschnitt des Rahmens 11 ist eine Schneideinheit 21 und unmittelbar dahinter eine Gebläseeinheit 22 angeordnet, die sich beide direkt unterhalb eines Fahrerstandes 23 in Form einer geschlossenen Kabine befinden, die auf einer Plattform 24 angeordnet ist. Der Fahrerstand 23 ist in freitragender bzw. auskragender Art durch zwei seitlich gegenüberliegende, geneigt verlaufenden Stützen 25, 26 gehaltert, die vom Querrahmenteil 15 nach vorn und aufwärts geneigt ausgehen. Zwischen den vorderen Rahmen­ teilen 16, 17 und den Stützteilen 25, 26 sind Streben 27 angeordnet.
Die Gesamtanordnung der für selbstfahrende Feldhäcksler üblichen Baueinheiten wird vervollständigt durch eine Antriebseinheit 28 und einen zugeordneten Kraftstoff­ tank 30, die innerhalb eines Maschinengehäuses hinter dem Fahrerstand 23 untergebracht sind. Die Antriebsein­ heit 28 ist an die Schneideinheit 21 und die Gebläseeinheit 22 direkt angeschlossen, und treibt den Feldhäcksler über Getriebe, Kupplungen, Antriebs­ umsteuereinrichtungen und dergleichen an. Die nur schematische Darstellung der Antriebskomponenten ent­ spricht nicht unbedingt der Wiedergabe eines voll­ ständigen Antriebssystems. Beispielsweise ist eine Welle 31 zur Vereinfachung lediglich so gezeigt, daß sie sich zwischen der Antriebseinheit 28 und der Ge­ bläseeinheit 22 erstreckt, während es in Wirklichkeit üblich ist, für die Messerkopf- und Gebläseantriebe einen Umkehr- oder Umsteuermechanismus vorzusehen, womit die gezeigte direkte Verbindung notwendigerweise abge­ ändert werden müßte.
Fig. 1 zeigt außerdem einen rückwärts und nach oben gerichteten Abwurfbogen 32, um das Häckselgut vom Feldhäcksler wegzufördern, ferner einen Tragarm 33, der vom Dach der Fahrerkabine 23 ausgeht, und Messer­ kopfteile, die zwischen Seitenwänden 35, 36 (Fig. 2) eines Gehäuses 34 angeordnet sind, bestehend aus einer Zuführungseinrichtung 37, einer Gegenschneidenanordnung 38, einem Überführungsschacht 40 und einem Messerkopf 41.
Im einzelnen umfaßt die Gebläseeinheit 22 ein Gehäuse 42, ein Auslaß- oder Übergangsstück 43 und den Abwurfbogen 32. Innerhalb des Gehäuses 42 ist ein Gebläserad 44 zur Drehbewegung um eine Welle 45 gelagert, die aufwärts und nach vorn geneigt verläuft.
Der Abwurfbogen 32 ist beispielsweise so angeordnet, daß er an dem Fahrerstand 24 und der Kabine 23 vorbei­ läuft, während sich der untere Bereich der Umlaufbahn des Gebläses unterhalb und noch vor dem rückwärtigen Abschnitt der Bewegungsbahn des Messerkopfes erstreckt. Diese wichtige Beziehung wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Entsprechend Fig. 2 und 3, wo die Bauteile der Schneid­ einheit 21 im einzenen dargestellt sind, umfaßt ein Messerkopf 41 üblicher Bauart eine Mehrzahl von Schneid­ messern 46, die seitlich auf einer Folge von neben­ einander angeordneten Platten oder Scheiben 47 befestigt sind. Der zylindrische Messerkopf 41 rotiert mit der Welle 48, die in den Seitenwänden 35, 36 des Gehäuses 34 gelagert ist. Der Messerkopf 41 wird über einen nicht gezeigten Treib­ riemen angetrieben, der über eine auf der Welle 48 aufgekeilte Riemenscheibe 50 geführt ist (Fig. 2). Der Messerkopf 41 wird von der Antriebseinheit 28 aus angetrieben.
Die Zuführungseinrichtung 37 umfaßt obere Zuführungs­ walzen 51 und 52 und untere Zuführungswalzen 53, 54 die in herkömmlicher Weise um querverlaufende Achsen zwischen den Seitenwänden 35, 36 drehbar sind. Der Messerkopf 41 wird durch die Gegenschneideanordnung 38 vervollständigt, die entsprechend Fig. 3 aus einem querverlaufenden, am Querrahmenteil 20 befestigen Tragteil 55 besteht. Auf dem Tragteil 55 ist ein Auf­ lageblock 56 befestigt, mit dem die Gegenschneide 57 verbunden ist, die durch eine Öffnung in den Seitenwand­ teilen zum Zweck der Einstellung und genauen Ausrichtung bezüglich der Schneidkanten der Messer 46 zugänglich ist. Die Einstellung der Gegenschneide 57 erfolgt in bekannter Weise und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden. An der Gegenschneidenanordnung 38 ist ein Abstreifer 58 befestigt, der vor der Gegenschneide 57 und in Eingriffsbeziehung zu der glatten Oberfläche der unteren Zuführungswalze 54 angeordnet ist. Der Antrieb der Zuführungseinrichtung 37 erfolgt über eine Eingangs­ welle 60 (Fig. 2), die in einer herkömmlichen Weise an die Antriebseinheit 28 angeschlossen ist. Die Zuführungs­ walzen 51, 52, 53, 54 werden über ein Universalgelenk 61 sowie einen Kettentrieb 62 angetrieben.
Auf dem Rahmen 11 ist hinter dem Messerkopf 41 die Gebläseeinheit 22 angeordnet. Das Gebläsegehäuse 42, das an der mittleren Querstrebe 18 befestigt ist, ent­ hält eine im allgemeinen zylindrisches Kammer, in der das Gebläserad 44 mit seiner Welle 45 drehbar gelagert ist. An einer Laufrad-Grundplatte 65 befestigte Schaufeln 63 und 64 sind so ausgelegt, daß sie über eine Einführungsöffnung 66 herangeführtes Erntegut er­ fassen und es aufwärts und durch den Anschlußteil 43 zwischen Gebläsegehäuse 42 und Abwurfbogen 32 weiter­ fördern. Der untere Abschnitt des Gebläsegehäuses 42 befindet sich unterhalb und vor der Bewegungsbahn der Schneidmesser 46 des zylindrischen Messerkopfes 41, deren Verlauf bzw. Umriß in Fig. 3 angedeutet ist. Das Gebläselaufrad 44 wird über die Welle 31 angetrieben, welche die Drehkraft über ein Universalgelenk 67 (Fig. 1), das mit einem Getriebe 68 in Verbindung steht, der Welle 45 überträgt.
Die nach hinten abwärts geneigte Bodenwand 40 dient zur Weiterleitung des Erntegutes vom Messerkopf 41 bis zur Einlaßöffnung 66 im Gebläsegehäuse 42. Diese Bodenwand 40, die mit Hilfe von Tragarmen 73, 74 an Tragteile 70, 71 gelenkig angeschlossen ist, enthält eine querverlaufende Stützrippe 75, Seitenabschnitte 76 und einen Bodenteil 77, der zur abwärts und rückwärts gerichteten Führung des Erntegutes bis zur Öffnung 66 des Gebläsegehäuses 42 ausgebildet ist. Die Bodenwand 40 läßt sich nach unten in eine in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien angedeutete Stellung zum Zweck der Reinigung und Wartung wegschwenken. In Betriebsstellung vervoll­ ständigt die Bodenwand 40 die Umhüllung, die durch das Messerkopfgehäuse 34 und das Gebläsegehäuse 42 gebildet wird und schafft somit die Verbindung zwischen Schneid- 21 und Gebläseeinheit 22.
Im Betrieb wird gemähtes Erntegut von einem Vorsatzgerät, z. B. einem Reihenschneider oder einer Aufnahmevorrichtung des Feldhäckslers zur Zuführungseinrichtung 37 befördert. In Fig. 1 ist beispielsweise in Umrissen ein Reihenschneid­ vorsatz gezeigt. Das zwischen oberen und unteren Zu­ führungswalzen 51, 52 bzw. 53, 54 geführte Erntegut wird an die Gegenschneideneinheit 38 abgegeben. Die Gegen­ schneide 57 arbeitet mit den Schneidmessern 46 des Messer­ kopfes 41 zusammen, um das Erntegut in kleine Partikel zu zerschneiden und es innerhalb der geschlossenen Schneideinheit 21 abwärts und nach hinten über die Bodenwand 40 und von dort in die Einlaßöffnung 66 der Gebläseeinheit 22 zu befördern. Das Häckselgut wird anschließend von der Bodenplatte 65 und den Flügeln oder Schaufeln 63, 64 des Gebläserades 44 erfaßt und im wesentlichen auf einer Kreis­ bahn und anschließend tangential durch das rohrförmige Anschlußglied 43 und den Abwurfbogen 32 bis zu einem nicht gezeigten hinterhergezogenen Wagen gefördert. Bei anderen Anordnungen leitet der Abwurfbogen das Häcksel­ material in einen neben dem Feldhäcksler fahrenden Wagen oder in einen auf dem Feldhäcksler angeordneten Behälter.
Für bestimmte Bedingungen wird ein Nachschneideschirm oder -boden 78 in herkömmlicher Weise als Be­ standteil der Messerkopfeinheit 21 eingebaut. Der in Fig. 3 in Umrissen angedeutete Schirm 78 enthält Per­ forationen mit verschiedenen Abmessungen, deren Kanten das Häckselgut beim Durchgang durch den Schirm 78 vom Messer­ kopf 21 zur Gebläseeinheit 22 nachschneiden. Aufgrund dieses zwischen­ geschalteten Nachschneideschirms 78 wird die Geschwindigkeit des Materials verringert. Der Nachschneider wird nur unter besonderen Bedingungen eingesetzt, z. B. dann, wenn Maiskörner aufgebrochen werden sollen oder wenn es auf die Partikellänge des Häckselgutes von Bedeutung ist.

Claims (6)

1. Selbstfahrender Feldhäcksler mit einem längsgerichteten fahrbaren Rahmen, dessen Vorderabschnitt durch zwei unter seitlichem Abstand zueinander stehende Bodenräder unterstützt ist, mit einer auf dem vorderen Rahmenabschnitt angeordneten Schneideinheit, die ein Gehäuse mit einer rückwärtigen Auslaßöffnung, eine in dem Gehäuse angeordnete Gegenschneide, einen im allgemeinen zylindrischen Messerkopf, eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Messerkopfes neben der Gegenschneide sowie eine Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Erntegut zum Messerkopf aufweist, mit einer Gebläseeinheit, die auf dem Rahmen unmittelbar hinter der Schneideinheit angeordnet ist und ein Gehäuse mit einer der Auslaßöffnung der Schneideinheit benachbarten Einlaßöffnung und ein innerhalb des Gehäuses drehbar gelagertes, Wurfschaufeln aufweisendes Gebläserad aufweist, mit einer auf dem Rahmen angeordneten Antriebseinheit, die einen Motor und Einrichtungen zum Antrieb der Schneideinheit und der Gebläseein­ heit aufweist, so daß von dem Messerkopf gehäckseltes Erntegut über die Einlaßöffnung der Gebläseeinheit zugeführt und von dieser aus der Maschine ausgeworfen wird, und mit einem Bedienungs- oder Fahrerstand mit einer Plattform auf dem vorderen Ende des Rahmens oberhalb der unter seitlichem Abstand zueinander stehenden Bodenräder, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (44) innerhalb des Gehäuses (42) um eine in Bewegungsrichtung des Feldhäckslers nach vorn aufwärts geneigte Achse derart drehbar gelagert ist, daß die untere Begrenzung der Umlaufbahn des Gebläserades (44) vor deren oberen Begrenzung liegt und sich zumindestens teilweise bis unter den zylindrischen Messerkopf (41) erstreckt.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit (22) unterhalb des Bedienungsstandes (23, 24) angeordnet ist.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gehäuse (42) der Gebläseeinheit (22) ein nach oben und rückwärts geneigter Abwurfbogen (32) ausgeht.
4. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaßöffnung (66) des Gehäuses (42) der Gebläseeinheit (22) und der Auslaßöffnung im Gehäuse (34) der Schneideinheit (21) eine nach hinten abwärts geneigte Bodenwand (40) vorgesehen ist.
5. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schneideinheit (21) und der Gebläseeinheit (22) ein Nachschneideboden oder -schirm (78) angeordnet ist, um Häckselgut beim Durchgang vor Erreichen der Wurfschaufeln (63, 64) des Gebläserades (44) nachzuschneiden.
6. Feldhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenschneide (57) vor dem Messerkopf (41) befestigt und der Messerkopf (41) zwischen den Bodenrädern (12) angeordnet ist.
DE19803011089 1979-04-03 1980-03-22 Feldhaecksler Granted DE3011089A1 (de)

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