DE2054476B1 - Verfahren zum Aufnehmen von langfaserigem Erntegut vom Boden bis zum Aufbereiten in einem Arbeitsgang - Google Patents

Verfahren zum Aufnehmen von langfaserigem Erntegut vom Boden bis zum Aufbereiten in einem Arbeitsgang

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DE2054476B1
DE2054476B1 DE19702054476D DE2054476DA DE2054476B1 DE 2054476 B1 DE2054476 B1 DE 2054476B1 DE 19702054476 D DE19702054476 D DE 19702054476D DE 2054476D A DE2054476D A DE 2054476DA DE 2054476 B1 DE2054476 B1 DE 2054476B1
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DE
Germany
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screw
hollow cylinder
outlet opening
diameter
base body
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DE19702054476D
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English (en)
Inventor
Georg 8910 Landsberg Leeb
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/01Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like specially adapted for being mounted on or drawn by a tractor, e.g. field choppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/02Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufnehmen von langfaserigem Erntegut vom Boden bis zum Aufbereiten in einem Arbeitsgang, wobei das Erntegut, insbesondere Halmfutter und Mais, im Längsfiuß aufgenommen und anschließend unter geringer Vorpressung im Querfluß gesammelt und am Ende des Förderweges Zerkleinerungswerkzeugen zugeführt wird, die das Gut an mehreren in einer Ebene liegenden Stellen gleichzeitig zerschneiden und es anschließend austragen.
  • Langfaseriges Erntegut wird in bisher üblicher Weise in einem Arbeitsgang gemäht, dann in einem Exakt-Feldhäcksler auf vorbestimmte Schnittlängen gehäckselt und anschließend geladen. Die Vorrichtungen, die nach diesem üblichen Verfahren arbeiten, sind unter der Bezeichnung Feldhäcksler im Handel.
  • Von den Bauarten der Feldhäcksler eignen sich lediglich sogenannte Scheibenrad- und Trommelfeldhäcksler für die Erzeugung von exakt gehäckseltem Schnittgut. Bei beiden Systemen wird das jeweilige Gut durch eine mehr oder weniger starke hackende Wirkung der am Messerrad fest angeordneten und mit diesem umlaufenden Messern in kleine Stücke zerhackt. Für die Schnittqualität sind Messerschärfe sowie die Größe, der Querschnitt und die Lage der Zuführöffnung zum Scheiben rad bzw. zur Messertrommel ausschlaggebend.
  • Je nach Art des einzubringenden Erntegutes sind unterschiedliche Schnittlängen erforderlich. Silomais soll beispielsweise eine Schnittlänge von unter 1 cm, Heu dagegen eine von über 10 cm haben. Deshalb erlauben die meisten Feldhäcksler-Bauarten das Einstellen mehrerer Häcksellängen im Bereich von 1 bis 20 cm. Darüber hinaus soll ein Feldhäcksler aber auch die Veränderung des Zuführquerschnittes zu den Häckselwerkzeugen erlauben. Bei Mais soll der Querschnitt des zu häckselnden Erntegutstranges möglichst eine quadratische Form haben, damit die dünnen Lieschenblätter in einem Erntegutstrang den Messern zugeführt werden können. Bei Heu ist dagegen ein möglichst breiter, in seiner Form -eher rechteckiger Querschnitt des Erntegutstranges erwünscht. Da beide Formate von Öffnungsquerschnitten schlecht bei einer einzigen Maschine unterzubringen sind, begnügt man sich mit einem Kompromiß, der bei Bergung beider Erntegutarten jedoch keine optimale Lösung darstellt.
  • Weiterhin bereitet das Zuführen des Erntegutes von einer Zubringerschnecke zu den Häckselwerkzeugen gewisse Schwierigkeiten bei der Behandlung des Erntegutstranges. Üblicherweise wird das aufgenommene und von einer Querförderschnecke angesammelte Erntegut anschließend Zuführwalzen übergeben, die das Gut mit oder ohne Vorpressung an das Scheibenrad bzw. die Messertrommel heranführen. Hierdurch wird die Gesamtbauweise eines Feldhäckslers sehr aufwendig, und die Vielzahl der notwendigen Einzelorgane erfordern einen relativ hohen Kraftbedarf für den Antrieb.
  • In erheblichem Maße wird der Kraftbedarf aber dadurch erhöht, daß infolge der hackenden Wirkung der Häckselwerkzeuge auf das herangeführte langfaserige Erntegut die Messertrommel bzw. das Scheibenrad Beschleunigungskräften ausgesetzt ist, für die der Antrieb ein ausreichend hohes Drehmoment erzeugen muß.
  • Schließlich führt die hackende Wirkung bei Feldhäckslern der üblichen Bauart zu einer starken Abnutzung der Messerschneiden, was ein Schärfen und Neueinstellen der Messer zur Folge hat. Es gibt zwar Schleifeinrichtungen, die ohne Ausbauen der Messer deren Schneiden bis zu einem gewissen Grade nachschleifen können. Größere Lücken oder Scharten erfordern jedoch ein Auswechseln der Messer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, langfaseriges Erntegut, insbesondere Halmfutter und Mais, nach einem neuen Verfahren zu zerkleinern und aufzubereiten, bei dem für alle Erntegutarten eine optimal ausgestaltete Zuführöffnung geschaffen wird, wodurch sich für alle Erntegutarten eine gleiche maximale Durchsatzleistung ergibt, und bei dem das Gut so aufbereitet ist, daß es von Werkzeugen unter Beibehaltung einer möglichst variablen Schnittlängenverstellung zerkleinert werden kann, ohne daß die bisher angestrebte hackende Wirkung von Werkzeugen bisher üblicher Art auftritt, wodurch Beschleunigungskräfte vermieden und ein damit verbundener hoher Kraftbedarf reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem das Gut im Anschluß an das im Querfluß erfolgende Sammeln in den Längsfluß umgelenkt und danach auf einer an sich bekannten schraubenlinienförmigen Bahn mit zunehmendem Förderweg kontinuierlich stärker verdichtet wird, bis es am Ende der schraubenlinienförmigen Bahn im freien Schnitt zerkleinert wird.
  • Ein derartiges Verfahren läßt sich in erfindungsgemäßer Ausgestaltung dadurch ausführen, daß das aufgenommene Erntegut einer quer zur Zubringerschnecke verlaufenden, in einem Hohlzylinder drehbar angeordneten Schnecke zugeführt wird, deren Grundkörper mit dem Hohlzylinder einen Ringkanal zum Verdichten und weiteren Fördern des Erntegutes bildet, dessen Kreisringquerschnitt von Schneckengängen mit in Förderrichtung abnehmender Steigung unterteilt ist und/oder sich in Förderrichtung verringert und endseitig eine ringförmige Austrittsöffnung bildet, die von mehreren rotierenden und um die Achse der Schnecke umlaufenden Rundmessern kontinuierlich überstrichen wird, und daß auf der Welle der Schnecke ein mit Wurfschaufeln versehenes Gebläserad nachgeschaltet ist.
  • Durch die Anordnung von rotierenden umlaufbaren Rundmessern wird ein exakter Schnitt bei geringem Kraftbedarf erreicht, da die Messer mit hoher Drehzahl um ihre eigene Achse rotieren und gleichzeitig um die Schneckenachse umlaufen.
  • Im Gegensatz zu den Schneidwerken herkömmlicher Feldhäcksler entfallen die hohen Beschleunigungskräfte durch das Hacken der Häckslerwerkzeuge auf den vorgeschobenen Erntegutstrang.
  • Die kontinuierliche Verdichtung des Erntegutes wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung entweder dadurch erreicht, daß die im Hohlzylinder drehbar angeordnete Schnecke einen konischen Grundkörper aufweist, dessen Durchmesser in Förderrichtung ansteigt oder dadurch, daß die Schnecke einen zylindrischen Grundkörper aufweist und mit Schneckengängen von sich in Förderrichtung verringerndem Durchmesser versehen ist, die dem sich verringernden Innendurchmesser eines sich entsprechend verjüngenden Hohlzylinders angepaßt sind.
  • Alternativ können Schnecke und Hohlzylinder auch einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, in welchem Falle die vorpressende Wirkung durch Schneckengänge unterschiedlicher Steigung erreicht wird, indem die Steigung in Förderrichtung abnimmt, wodurch der zwischen den Schneckengängen eingepreßte Erntegutstrang in zunehmendem Maße enger unterteilt wird, je mehr er sich dem Ende der Schnecke nähert.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Durchmesser der rotierenden Rundmesser größer gehalten ist als die Spaltbreite der ringförmigen Austrittsöffnung, wodurch diese immer sicher überdeckt und auch noch bei größerer Abnutzung ein einwandfreier Schnitt gewährleistet ist. Für einen sauberen Schnitt ist es auch von Vorteil, die Schneide der Rundmesser einseitig zur Austrittsöffnung hin anzuordnen, also derart, daß die Schneide durch eine angeschliffene Wade erzeugt wird. Hierdurch kann die glatte Seite der rotierenden Rundmesser dicht an die als Gegenschneide ausgebildete Austrittsöffnung gestellt werden.
  • Um Fertigungstoleranzen und Verschleißerscheinungen besser ausgleichen zu können, ist es angebracht, die rotierenden Rundmesser in ihrem Abstand zur Austrittsöffnung verstellbar anzuordnen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Innenwand des Hohlzylinders mit einer Anzahl elastischer Führungsleisten versehen sein, um ein schnelleres und besseres Fördern zu erreichen und um Schlupf- und Wickelerscheinungen an der Schnecke zu vermeiden.
  • An Hand eines Ausführungsbeispieles ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung zeigt A b b. 1 in einer Seitenansicht die Anordnung der Aufnahmewalze, der Zubringerschnecke, der Vorpreßschnecke, der Schneidorgane und des Wurfgebläses teilweise im Schnitt, A b b. 2 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Abb. 1, A b b. 3 eine Rückansicht auf das Gebläsegehäuse.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird das Erntegut von einer Aufnahmewalze 1 vom Boden aufgenommen und einer mittig fördernden Zubringerschnecke 2 zugeführt. Das sich in der Mitte ansammelnde Erntegut wird im Längsfluß von einer Schnecke 5 übernommen, die in einem Hohlzylinder 4 drehbar angeordnet ist. Die Schnecke 5 besteht aus einem konisch sich erweiternden Grundkörper 6 und Schnekkengängen, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Hohlzylinders 4 angepaßt sind.
  • Zwischen Grundkörper und Hohlzylinder wird, bedingt durch die sich konisch erweiternde Form des Grundkörpers 6 nach dem Ausführungsbeispiel, ein kreisringförmiger Förder- und Preßkanal gebildet, dessen Querschnitt mit zunehmendem Förderweg kleiner wird.
  • Am rückseitigen Ende des Hohlzylinders 4 entsteht eine ringförmige Austrittsöffnung 7 für das vorgepreßte Erntegut. Auf der Innenseite ist der Hohlzylinder mit elastischen Führungsleisten 8 versehen.
  • Dem Hohlzylinder4 schließt sich am rückwärtigen Ende ein Gebläsegehäuse 9 an, welches die gemeinsame Antriebsachse 10 aufnimmt.
  • An der Antriebsachse 10 sind Auslegerarme 11 sowie Wurfschaufeln 12 befestigt. An den Auslegerarmen 11 sind auf radialem Abstand von der Antriebsachse 10 in jeweiliger Höhe der ringförmigen Austrittsöffnung 7 Lagerkörper 11 für die Auslegerarme 11 durchsetzende Antriebsachsen 14 vorgesehen, die an der der Austrittsöffnung 7 zugekehrten Seite jeweils ein antreibbares Rundmesser 15 tragen und auf der entgegengesetzten Seite jeweils mit einem Zahnrad 17 versehen sind, welches mit einem auf der Antriebsachse 10 vorgesehenen Stirnrad kämmt.
  • Der Drehsinn der rotierenden Rundmesser 15 ist demnach umgekehrt zum Drehsinn der Antriebsachse 10 und der Wurfschaufeln 12. Durch die vorgegebene Übersetzung zwischen dem Stirnrad 16 und den Zahnrädern 17 ergibt sich ein stets konstantes Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Rundmesser 15 zur Drehgeschwindigkeit der Wurfschaufeln 12.
  • Eine Schnittlängen-Grobeinstellung kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Hälfte der Rundmesser 15 von den Antriebsachsen 14 abgenommen wird. Wie A bb. 3 wiedergibt, sind sechs Wurfschaufeln vorgesehen, dagegen nur drei Rundmesser in Betrieb. Eine Feineinstellung der Schnittlänge läßt sich durch Änderung der Drehzahl der Antriebswelle 10 erreichen. Entsprechend ändert sich die Häufigkeit, mit der die Rundmesser die Austrittsöffnung 7 einmal während einer Zeiteinheit umlaufen.
  • Das Gebläsegehäuse9 ist in üblicher Weise mit einer Austrittsöffnung 18 versehen, an die entweder ein Auswurfkrümmer angeschlossen werden kann, der das zerkleinerte Erntegut einem nachfahrenden Erntewagen zuführt, oder die in ein Rohrsystem übergeht, welches in bekannter Weise einen Silo belädt.
  • Das Verfahren arbeitet wie folgt: Von der Aufnahmewalze 1 wird in bekannter Weise das Erntegut vom Boden aufgenommen und der mittigfördernden Zubringerschnecke 2 übergeben, von wo es in den Bereich der in Fahrtrichtung angeordneten Schnecke 5 gelangt, die das Erntegut in den Hohlzylinder 4 einzieht und mittels ihres konisch geformten Grundkörpers 6 vorgepreßt der kreisringförmigen Austrittsöffnung 7 zuführt. Hier gelangt das Gut in den Bereich der schnell rotierenden Rundmesser 15, die es in gewünschte Längen zerkleinern. Die zerkleinerten Erntegutteilchen fallen in das Gcblåsegehäuse 9, von wo sie mittels Wurfschaufeln 12 der -Austrittsöffnung 18 und den weiterführenden Rohrleitungen weiterbefördert werden.
  • Patentansprüche: 1. Verfahren zum Aufnehmen von langfaserigem Erntegut vom Boden bis zum Aufbereiten in einem Arbeitsgang, wobei das Erntegut, insbesondere Halmfutter und Mais, im Längsfluß aufgenommen und anschließend unter geringer Vorpressung im Querfluß gesammelt und am Ende des Förderweges Zerkleinerungswerkzeugen zugeführt wird, die das Gut an mehreren in einer Ebene liegenden Stellen gleichzeitig zerschneiden und es anschließend austragen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Gut im Anschluß an das im Querfluß erfolgende Sammeln in den Längsfluß umgelenkt und danach auf einer an sich bekannten schraubenlinienförmigen Bahn mit zunehmendem Förderweg kontinuierlich stärker verdichtet wird, bis es am Ende der schraubenlinienförmigen Bahn im freien Schnitt zerkleinert wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung einer
    Zubringerschnecke mit vorgeschalteter Aufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgenommene Erntegut einer quer zur Zubringerschnecke (2) verlaufenden, in einem Hohlzylinder (4) drehbar angeordneten Schnecke (5) zuführbar ist, deren Grundkörper (6) mit dem Hohlzylinder (4) einen Ringkanal zum Verdichten und weiteren Fördern des Erntegutes bildet, der von Schneckengängen mit in Förderrichtung abnehmender Steigung unterteilt ist undidder sich in Förderrichtung verengt und endseitig eine ringförmige Austrittsöffnung (7) bildet, die von mehreren rotierenden und um die Achse der Schnecke (5) umlaufend bewegbaren Rundmessern (15) kontinuierlich überstrichen wird, und daß auf der Welle der Schnecke (5) ein mit Wurfschaufeln (12) versehenes Gebläserad nachgeschaltet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlzylinder (4) drehbar angeordnete Schnecke (5) einen konischen Grundkörper (6) aufweist, dessen Durchmesser in Förderrichtung ansteigt, und Schneckengänge aufweist, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Hohlzylinders (4) angepaßt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) einen zylindrischen Grundkörper (6) aufweist und mit Schneckengängen von sich in Förderrichtung verringerndem Durchmesser versehen ist, die dem sich verringernden Innendurchmesser eines sich entsprechend verjüngenden Hohlzylinders (4) angepaßt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge der Schnecke (5) mit konstantem Außendurchmesser und mithin Förderrichtung abnehmender Steigung versehen sind, und daß der Grundkörper (6) der Schnecke (5) und der Hohlzylinder (4) eine zylindrische Gestalt aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Rundmesser (15) etwa auf radialem Abstand der ringförmigen Austrittsöffnung (7) von der Achse der Schnecke (5) umlaufend bewegbar angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlzylinder (4) drehbar angeordnete Schnecke (5), die rotierenden Rundmesser (15) und die Wurfschaufeln (12) des Gebläserades durch eine gemeinsame Antriebsachse (10) antreibbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rundmesser (15) größer ist als die Spaltbreite der ringförmigen Austrittsöffnung (7) am Ende des Hohlzylinders (4).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der rotierenden Rundmesser (15) einseitig zur Austrittsöffnung (7) hin angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der rotierenden Rundmesser (15) zur Austrittsöffnung (7) am Ende des Hohlzylinders (4) verstellbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wurfschaufeln (12) umgebende Gebläsegehäuse (9) und die im Hohlzylinder (4) drehbar angeordnete Schnecke (5) eine Baugruppe bilden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der im Hohlzylinder (4) angeordneten Schnecke (5) variabel ist und die Drehzahl der rotierenden Rundmesser (15) in einem festen Verhältnis zur Drehzahl der Schnecke (5) steht.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der ringförmigen Austrittsöffnung (7) als Gegenschneide zu den rotierenden Rundmessern ausgebildet sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Hohlzylinders (4) nachgiebige Führungsleisten (8) angeordnet sind.
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DE (1) DE2054476B1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746704A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Deere & Co Maehdrescher mit einer erntebergungsvorrichtung
DE2846539A1 (de) * 1977-11-10 1979-05-17 Massey Ferguson Services Nv Laengsfluss-maehdrescher
DE2908239A1 (de) * 1979-03-02 1980-09-11 Ludwig Brutscher Kombinierte allzweckschneidmaschine
DE3319607A1 (de) * 1982-06-03 1984-03-01 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt Einzugseinrichtung fuer axialflussmaehdrescher
US4558559A (en) * 1980-12-20 1985-12-17 Gutbrod Werke Gmbh Apparatus for pelletizing and distributing lawn clippings

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AT315647B (de) 1974-06-10

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