DE597509C - Entwaesserungsschleuder fuer mineralische und sonstige Stoffe - Google Patents

Entwaesserungsschleuder fuer mineralische und sonstige Stoffe

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DE597509C
DE597509C DEB148123D DEB0148123D DE597509C DE 597509 C DE597509 C DE 597509C DE B148123 D DEB148123 D DE B148123D DE B0148123 D DEB0148123 D DE B0148123D DE 597509 C DE597509 C DE 597509C
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mineral
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protective grille
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DEB148123D
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Bamag Meguin AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/12Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Entwässerungsschleuder für mineralische und sonstige Stoffe Bei Schleudern, die zur Entwässerung von mineralischen und pflanzlichen Stoffen dienen, hat es sich gezeigt, daß das Siebgewebe, auf welches .das zu entwässernde Gut geworfen wird, recht bald zerstört wird und demnach eine beschränkte Lebensdauer hat. Bei der Untersuchung der Ursachen für diese Erscheinung hat man festgestellt, daß es die direkte Beaufschlagung mit dein zu entwässernden Material ist, die die Zerstörung des Siebgewebes allmählich herbeiführt. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung und ihr Grundgedanke, die direkte Beaufschlagung des Siebgewebes durch den«zu entwässernden Stoff zu verhindern.
  • Zu diesem Zweck wird vor dem Siebgewebe ein besonderes Schutzgitter angeordnet, welches die von der direkten Beaufschlagung herrührenden Schläge aufnimmt, das Ausblasen der Flüssigkeit aus dem Schleudergut durch den Luftstrom aber in keiner Weise behindert. Nach der Erfindung ist es auch möglich, das Gitter in einem gewissen Abstand von dem Siebgewebe anzuordnen und so zu erreichen, daß ein Spalt zwischen Schutzgitter und Siebgewebe frei bleibt. In diesen Spalt dringt nun das Material, das entwässert werden soll, ein und bildet so selbst eine schützende Filterschicht. Die vom zu entwässernden Material herrührenden Schläge werden dann gemeinsam von der schützenden Filterschicht und vom Schutzgitter aufgenommen. Ein Ausblasen der Flüssigkeit aus dem Schleudergut durch den Luftstrom wird durch die Filterschicht in keiner Weise behindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen Schnitt durch einen Flügel des Rotationskörpers.
  • An der Nabe i ist der Siebrahmen a mit dem Siebgewebe 3 befestigt. Vor dem Siebgewebe ist in einem geeigneten Abstand das Schutzgitter d. angeordnet. Im Betrieb gelangt das aufgegebene Material durch die Öffnung 5 der Nabe i zunächst vor das Schutzgitter q., tritt zum Teil durch dieses hindurch und wandert, wie in der Zeichnung dargestellt, durch die Zentrifugalkraft am Gitter und am Siebgewebe entlang nach außen. Durch das Eindringen des Materials zwischen Siebgewebe und Schutzgitter bildet sich in dem Zwischenraum eine Schutzschicht, die gemeinsam mit dein Schutzgitter verhindert, daß das Material .direkt auf das Siebgewebe aufschlägt. Die Drehrichtung der Schleuder ist durch einen Pfeil angedeutet. Umgekehrt hierzu ist die Richtung der durch das zu entwässernde Gut streichenden Luft.

Claims (1)

  1. PATENT<1NSPRL, CH Entwässerungsschleuder für mineralische und sonstige Stoffe, bei der .das zu entwässernde Gut über Filtersiebgewebe hinweggleitet, gekennzeichnet durch ein die Aufschlagseite des Siebgewebes mit oder ohne Abstand überdeckendes Schutzgitter, das zur Vermeidung der unmittelbaren Beaufschlagung des Siebgewebes die Beaufschlagungsstoffe aufnimmt und bei Anordnung im Abstand vom Siebgewebe die Bildung einer das Gewebe schützenden Filterschicht ermöglicht.
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