DE510808C - Mit Expansion arbeitender, umsteuerbarer Zahnradmotor, dessen Zahnradtrommeln aus einer Anzahl gezahnter Stirnradscheiben bestehen - Google Patents

Mit Expansion arbeitender, umsteuerbarer Zahnradmotor, dessen Zahnradtrommeln aus einer Anzahl gezahnter Stirnradscheiben bestehen

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DE510808C
DE510808C DEN28445D DEN0028445D DE510808C DE 510808 C DE510808 C DE 510808C DE N28445 D DEN28445 D DE N28445D DE N0028445 D DEN0028445 D DE N0028445D DE 510808 C DE510808 C DE 510808C
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spur gear
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    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/16Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • mit Expansion arbeitender, umsteuerbarer Zahnradmotor, dessen Zahnradtrommeln aus einer Anzahl gezahnter Stirnradscheiben bestehen Im Bergbau werden für den Antrieb von Schrämmaschinen, Haspeln, Förderbändern usw. meistens Zahnradmotoren verwendet, die wegen ihrer Einfachheit für den nahen Grubenbetrieb besonders geeignet sind. Bei diesen Zahnradmotoren unterscheidet man zwei Gattungen, nämlich die der sogenannten Stirnradmotoren und der Pfeilradmotoren. Die unterscheidenden Hauptmerkmale dieser Motorgattungen bestehen darin, daß der Stirnradmotor mit Vollfüllung arbeitet, während beim Pfeilradmotor das dem Treibmittel, meist Preßluft, inne wohnende Expansionsvermögen durch Teilfüllung ausgenutzt wird, und daß ferner der Stirnradmotor durch Umleitung der Druckluft umsteuerbar gestaltet werden kann, `nährend das beim Pfeilradmotor nur durch Zuordnung umständlicher oder den Treibmittelverbrauch erhöhender Mittel möglich ist.
  • Im Erfindungsgegenstand soll der Vorteil der leichten Umsteuerbarkeit des Stirnradmotors mit dem Vorteil der Treibmittelexpansion im Pfeilradmotor verbunden werden, so daß ein Motor nach der Erfindung unter Berücksichtigung des vorher Gesagten als Stirnradmotor mit Expansionscharakteristik bezeichnet werden könnte.
  • Nach der Erfindung werden die breiten Stirnradtrommeln in eine Anzahl stirnverzahnte Scheiben aufgelöst, die indessen nicht wie beispielsweise beim nicht umsteuerbaren Motor nach der Patentschrift 93 3I6 fest miteinander verbunden, sondern um einen gewissen Winkel gegeneinander verdrehbar sind.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Abb. i im Längsschnitt und in der Abb. 2 und 3 in Querschnitten durch den mittleren Motor und durch den Kopf dargestellt. Die Abb. 4. und 5 zeigen die Abwicklungen der Zahnradscheiben; die Abb. 6 zeigt eine Zahnradscheibe in Ansicht und Schnitte zweier nebeneinanderliegender Scheiben, die die an letzteren erforderlichen Anschläge zur Begrenzung ihrer Drehbewegung gegeneinander erkennen lassen.
  • Auf den Trommelwellen i und 2 sind die Hülsen 3 und 4. aufgekeilt. 1-lit letzteren sind entweder die mittleren Zahnradscheiben oder die lagerdeckelseitigen Endscheiben fest verbunden. Die mit den Hülsen 3 und 4. fest verbundenen Scheiben (im Ausführungsbeispiel die deckelseitigen) übertragen die Leistung der Scheibensätze 5 und 6 sowie j und 8 auf die Welle. Jede dieser Scheiben kann gegen die Nachbarscheiben um ein gewisses Maß verdreht werden. Das Maß der Verdrehung wird bestimmt durch den gewünschten Steigungswinkel. Dem Motor wird die Preßluft durch die Bohrungen 9 oder io, je nach dem Drehsinn, zugeführt. Gemäß Abb. 2 ist angenommen, daß das Treibmittel durch die.Bohrung g strömt. Die Stirnradscheiben stellen sich demgemäß, wie in Abb.4 dargestellt, ein, und der Motor beginnt im Pfeilsinne zu laufen. Die Preßluft tritt von den je-veilig beaufschlagten Zahnlücken in die nächsten über, vergrößert diese unter Verrichtung von Arbeit und tritt durch den Auspuffkanal r i entspannt aus. Um auf der Seite, die entgegengesetzt zur beaufschlagten Seite liegt, keine Verdichtung auftreten zu lassen, sind in den Lagerdeckeln 12, und 13 Ringstücke 14, 15, 16 und 17 drehbar angeordnet, die an der beaufschlagten Seite die Zähne der Endscheiben um das Bogenmaß des Arbeitsraumes überdecken und hier Lässigkeitsverluste verhüten. Auf der abgekehrten Seite kann die Luft aus dem sich wieder verkleinernden Zahnlücken durch die offenen Ringkanäle 18 und r9 entweichen. Wird nun der entgegengesetzte Drehsinn gewünscht, so tritt das Treibmittel durch die Bohrung ro ein. Die Zahnradscheiben, die sich vom vorhergehendenLauf an der jetzt beaufschlagten Seite noch in der in Abb. 5 dargestellten Lage befinden, verdrehen sich hierauf so, daß sie wieder die in Abb. 4 gezeichnete Stellung einnehmen. Die Zahnradtrommeln setzen sich damit entgegengesetzt zur Pfeilrichtung (Abb.2) in Drehung. Im Augenblick der Umsteuerung werden auch die Steuerkolbenpaare 2o und 21 beaufschlagt, und diese verdrehen mittels der mit den Ringstücken 1 q. bis 17 in Eingriff stehenden Zahrlstangenpaare 22 und 23 die Ringstücke in die strichpunktiert gezeichnete Lage (Abb. 3). Damit überdecken diese erneut den Arbeitsraum an den beiden Stirnseiten und geben auf der entgegengesetzten Seite der aus den sich wieder verkleinernden Zahnlücken abgedrängten Luft den Weg zur Außenluft frei.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Expansion arbeitender, umsteuerbarer Zahnradmotor, dessen Zahnradtrommeln aus einer Anzahl gezahnter Stirnradscheiben bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben, von denen nur die Mittel- oder die Endscheiben auf den Motorwellen fest, die andern dagegen lose gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, bei der Umsteuerung von dem Treibmittel derart gegeneinander verdreht werden, daß, von der jeweils beaufschlagten Einlaßseite gesehen, die die Arbeitsräume bildenden Zahnlücken in die Umlaufrichtung zeigende Pfeile bilden.
  2. 2. Zahnradmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdichtung auf der Auslaßseite durch stirnseitig angeordnete Ringstücke vermieden wird, welche mittels von Treibmittel beaufschlagter Steuerkolben im Zeitpunkt der Umsteuerung dergestalt verdreht werden, daß sie auf der Einlaßseite die Arbeitsräume im erforderlichen Bogenmaß abdecken, während auf der Auslaßseite die aus den sich verkleinernden Zahnlücken entweichende Luft durch den freigelegten Ringkanal abströmen.
DEN28445D 1928-02-14 1928-02-14 Mit Expansion arbeitender, umsteuerbarer Zahnradmotor, dessen Zahnradtrommeln aus einer Anzahl gezahnter Stirnradscheiben bestehen Expired DE510808C (de)

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DE (1) DE510808C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018674B (de) * 1953-03-14 1957-10-31 Gewerk Eisenhuette Westfalia Zahnradmotor
DE2944714A1 (de) * 1979-11-06 1981-05-14 Helmut 1000 Berlin Karl Rotationskolbenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018674B (de) * 1953-03-14 1957-10-31 Gewerk Eisenhuette Westfalia Zahnradmotor
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