DE622110C - Vorrichtung zum Einarbeiten von Rillen, Nuten o. dgl. in Mauern, Waende oder Steine - Google Patents
Vorrichtung zum Einarbeiten von Rillen, Nuten o. dgl. in Mauern, Waende oder SteineInfo
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- DE622110C DE622110C DEH136600D DEH0136600D DE622110C DE 622110 C DE622110 C DE 622110C DE H136600 D DEH136600 D DE H136600D DE H0136600 D DEH0136600 D DE H0136600D DE 622110 C DE622110 C DE 622110C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/181—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einarbeiten von Rillen oder
Nuten in Mauern, Wände oder Steine mit einem längs der Mauer in Richtung der herzustellenden
Rille ο. dgl. von Hand entlang führbaren Gehäuse, in dem eine durch eine
Kraftquelle angetriebene Scheibe ο. dgl. umläuft, die an ihrem Umfang mit frei drehbaren
und in radialer Richtung um ein gewisses Maß frei verschiebbaren Schlagwerkzeugen
versehen ist.
* Die bekannten Meißelmaschinen dieser Art sind bisher stets nur mit so wenigen Schlagwerkzeugen
versehen, daß diese Schlagwerkzeuge in verhältnismäßig großen Abständen
einander folgen, und die Schlagwerkzeuge bei den bekannten Meißelmaschinen bestehen entweder
aus fräserartigen Ringkörpern mit großen inneren Bohrungen oder aus dreieckigen,
meißelartigen Schlagkörpern, die in ihrer Mitte ebenfalls sehr große Aussparungen
und die ihre arbeitenden Kanten an sämtlichen Ecken des Schlagkörpers besitzen.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei dem Arbeiten mit den bekannten Meißelmaschinen die Schlagwerkzeuge sich oft entweder festklemmten oder abbrachen und daß die Schlagwerkzeuge meist schnell stumpf wurden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei dem Arbeiten mit den bekannten Meißelmaschinen die Schlagwerkzeuge sich oft entweder festklemmten oder abbrachen und daß die Schlagwerkzeuge meist schnell stumpf wurden.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin,
daß die auf der Umlaufscheibe der Meißelmaschine gelagerten Meißel dicht hintereinander
in einer größeren Anzahl folgen und daß sie als annähernd viereckige Vollscheiben
oder Lappen ausgebildet sind, deren jeder an einer Ecke mittels eines außerhalb seines Schwerpunktes vorgesehenen Befestigungsloches
auf der Umlaufscheibe angelenkt ist und der auf der dem Befestigungsloch gegenüberliegenden Ecke den einzigen in bekannter
Weise aus einem hochwertigen Stahl bestehenden Schlagzahn trägt. Die sich an den Schlagzahn anschließenden, dem Befestigungsloch
des Meißels gegenüberliegenden Flächen sind vorteilhafterweise, wie an sich bekannt, gekrümmt ausgebildet, so daß bei
dem Umlauf der die Meißel tragenden Scheibe nur die Schlagzähne gegen die Mauer o. dgl.
treffen.
Da die verwendeten Meißel annähernd Vollscheiben sind, deren Befestigungslöcher nur
einen verhältnismäßig geringen Durchmesser besitzen, bleibt eine sehr günstige Schlagwirkung
der Meißel auch dann erhalten, wenn eine sehr große Anzahl von Meißeln unter
Verwendung der üblichen kleinen Motoren benutzt wird.
Zweckmäßig werden in diesem Falle in an
sich bekannter Weise die einzelnen Meißel als schmale Schlagwerkzeuge ausgebildet, die
wie üblich in gegeneinander versetzten Ebenen umlaufen, wobei sich die Arbeitsbreiten der
einzelnen Meißel zum Teil überdecken. Die neuen Meißel sind widerstandsfähiger als die
bekannten Meißel und werden insbesondere beim Verwenden einer größeren Anzahl bei
gleichbleibendem Antriebsmotor weniger als
bei den bekannnten Meißelmaschinen beansprucht, was zur Folge hat, daß sie bei dem
Arbeiten mit der Maschine lange brauchbar bleiben, ohne daß die Schnelligkeit, mit der
durch die Meißelmaschine eine Rinne in ein Mauerwerk eingearbeitet wird, eine geringere
wird. Eine Verringerung der Arbeitsleistung wird auch dadurch vermieden, daß die Meißelmaschine
mit einer sehr großen Anzahl von ίο dicht aufeinanderfolgenden , Meißeln ausgerüstet
ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Zusatzerfindung
beispielsweise dargestellt. Fig. ι 'zeigt einen Querschnitt durch die
Vorrichtung im Betriebszustand, und
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1.
Die dargestellte ' Vorrichtung zum Einarbeiten von Rinnen o. dgl. in Mauern besitzt
wieder ein von eine*m Gußkörper gebildetes Gehäuse 1, aus dessen öffnung 2 die schlaghammerartigen
Meißel bei dem Betrieb der Vorrichtung nach außen heraustreten können. Als arbeitenden Teil besitzt die Vorrichtung
eine umlaufende Scheibe 3, die auf der angetriebenen Welle 4 sitzt. Die Scheibe 3
besitzt zwei einander gegenüberliegende Randteile 5, 6, zwischen denen die einzelnen
Schlagmeißel 7 sitzen. Jeder Meißel 7 sitzt
mit einer Bohrung 8 auf einem Bolzen 9 von geringerem Durchmesser als dem der Bohrung
S, welche Bolzen 9 in den beiden Seitenwänden 5 und 6 der Scheibe 3 sitzen.
Jeder Meißel 7 sitzt also frei schwingbar auf seinem Bolzen 9·
■ Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sitzen in der Scheibe'3 acht Bolzen 9, die
demnach acht Schlagmeißel 7 tragen. Die Schlagmeißel 7 besitzen, wie dies" insbesondere
Fig. 2 zeigt, eine verhältnismäßig geringe ■ Größe, derart, daß, wenn sie um ihre Bolzen 9
schwingen, sie sich gegenseitig nicht behindern und auch nicht gegen den Nabenteil 3'
der Scheibe 3 anstoßen. Zur Einstellung der Lage jedes Meißels 7 auf seinem Tfagbolzen 9
dienen Abstandshülsen 10 bzw·* 11 und 12, die
auf der einen oder auf beiden Seiten der ; Schlagmeißel 7 angeordnet sind und verschiedene
Stärken besitzen.
So Jeder Meißel^ besitzt eine annähernd viereckige
Gestalt und ist auf der dem Befestigungsloch S gegenüberliegenden Ecke mit *
einem einzigen, aus einem hochwertigen Stahl bestehenden Schlagzahn 15 versehen, dessen
Schlagfläche mit 14 bezeichnet ist. Die sich an den Schlagzahn 15 anschließenden Teile 13,
13 der dem Befestigungsloch 8 gegenüberliegenden Grundfläche jedes Meißels sind, wie
dies Fig. ι erkennen läßt, gekrümmt ausgebildet, und die Schlagfläche 14 befindet sich
ungefähr in der Mitte der von den beiden Flächenteilen 13 gebildeten Grundfläche jedes
Meißels.
Bei einem Umlauf der Scheibe 3 in Richtung des Pfeiles 16 treffen die Zähne 15 mit
ihren Schlagflächen 14 gegen das Mauerwerk und arbeiten in dieses die Rillen ein.
Jeder Meißel 7 besitzt eine verhältnismäßig geringe Breite, und die acht Meißel 7 sind in
acht verschiedenen Umlaufebenen angeordnet. Aus Fig. ι sind die fünf verschiedenen Umlaufebenen
für die Meißel 7a, 7b, 7°, 7d, f ersichtlich.
Jeder einzelne Meißel stellt also nur einen schmalen Teil der Gesamtrille her, wobei die einzelnen Meißel sich noch zum
großen Teil überdecken.
Claims (1)
- Patentanspruch :Vorrichtung. zürn Einarbeiten von Rillen, Nuten o, dgl. in Mauern, Wände oder Steine mit einem längs der Mauer in Richtung der herzustellenden Rille 0. dgl', von Hand entlang'führbaren. Gehäuse, in dem eine durch eine. Kraftquelle · angetriebene Scheibe o, dgl. umläuft, die s5 an ihrem Umfang mit frei drehbaren und in radialer Richtung um ein gewisses Maß frei verschiebbaren Schlagwerkzeugen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Umlaufscheibe (3) *go gelagerten Meißel (7) dicht hintereinander in einer größeren Anzahl folgen und daß sie als annähernd viereckige Vollscheiben, oder Lappen ausgebildet sind, deren jeder an einer Ecke mittels eines außerhalb seines Schwerpunktes vorgesehenen Be-' festigungsloches (8) auf der Umlauf-" scheibe (3} angelenkt ist und der auf der dem Befestigungsloch (8) gegenüberliegenden Ecke den einzigen in bekannter Weise aus einem hochwertigen Stahl bestehenden Schlagzahn (14, 15) trägt.Hierzu \i Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136600D DE622110C (de) | 1933-06-21 | 1933-06-21 | Vorrichtung zum Einarbeiten von Rillen, Nuten o. dgl. in Mauern, Waende oder Steine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136600D DE622110C (de) | 1933-06-21 | 1933-06-21 | Vorrichtung zum Einarbeiten von Rillen, Nuten o. dgl. in Mauern, Waende oder Steine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622110C true DE622110C (de) | 1935-11-19 |
Family
ID=7177550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH136600D Expired DE622110C (de) | 1933-06-21 | 1933-06-21 | Vorrichtung zum Einarbeiten von Rillen, Nuten o. dgl. in Mauern, Waende oder Steine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622110C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844121C (de) * | 1949-08-12 | 1952-07-17 | Xaver Dipl-Ing Michels | Verfahren zur Bearbeitung von Gestein, insbesondere Hartgestein |
US3042018A (en) * | 1959-08-17 | 1962-07-03 | Elmer F Mangis | Stone facing machine |
DE1213338B (de) * | 1962-07-11 | 1966-03-24 | Metabowerke K G Closs | Motorisch angetriebene Handfraese |
FR2634684A1 (fr) * | 1988-07-26 | 1990-02-02 | Carrelages Bon Repos Sarl | Machine a tailler les ardoises |
DE4142396A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Munderkingen Betonwerke | Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen |
EP0556149A1 (de) * | 1992-02-10 | 1993-08-18 | Pamag Ag | Bearbeitungslamelle |
WO1995004639A1 (en) * | 1993-08-09 | 1995-02-16 | Robert Philip Brockway | Milling apparatus for highway maintenance and repair |
-
1933
- 1933-06-21 DE DEH136600D patent/DE622110C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844121C (de) * | 1949-08-12 | 1952-07-17 | Xaver Dipl-Ing Michels | Verfahren zur Bearbeitung von Gestein, insbesondere Hartgestein |
US3042018A (en) * | 1959-08-17 | 1962-07-03 | Elmer F Mangis | Stone facing machine |
DE1213338B (de) * | 1962-07-11 | 1966-03-24 | Metabowerke K G Closs | Motorisch angetriebene Handfraese |
FR2634684A1 (fr) * | 1988-07-26 | 1990-02-02 | Carrelages Bon Repos Sarl | Machine a tailler les ardoises |
DE4142396A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Munderkingen Betonwerke | Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen |
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WO1995004639A1 (en) * | 1993-08-09 | 1995-02-16 | Robert Philip Brockway | Milling apparatus for highway maintenance and repair |
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