DE2614894C3 - Drehkolbenmaschine mit Schlupfeingriff und Gegeneingriff - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit Schlupfeingriff und Gegeneingriff

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DE2614894C3
DE2614894C3 DE19762614894 DE2614894A DE2614894C3 DE 2614894 C3 DE2614894 C3 DE 2614894C3 DE 19762614894 DE19762614894 DE 19762614894 DE 2614894 A DE2614894 A DE 2614894A DE 2614894 C3 DE2614894 C3 DE 2614894C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/36Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in sub-groups F01C1/22 and F01C1/24
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    • F01C1/22Rotary-piston machines or engines of internal-axis type with equidirectional movement of co-operating members at the points of engagement, or with one of the co-operating members being stationary, the inner member having more teeth or tooth- equivalents than the outer member

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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine mit Schlupfeingriff und Gegeneingriff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Drehkolbenmaschine ist aus der FR-PS 14 89 283 bekannt.
Bei der bekannten Maschine wird die Parallelführung der Kolben mittels Zahnräder vorgeschlagen, wobei jeweils drei untereinander im Eingriff stehende Zahnräder je die Parallelführung bewirken sollen.
Da die einzelnen Kolben bei ihren Arbeitsumläufen jedoch in ständig und kurzzeitig wechselnden Perioden beim Abdichten gegenüber dem Rotor einerseits und der Gehäuseinnenwand andererseits sehr unterschiedlichen Kräften ausgesetzt sind, die erhebliche, stoßartig auftretende Drehmomente auf die Kolben einwirken lassen, ist eine derartige Parallelführung mit jeweils doppeltem Spiel in der Zahnradkraftübertragung je Kolben für die meisten praktischen Anwendungen nicht brauchbar.
Maschinen dieser ,Art können nur dann wirtschaftlich und wirkungsvoll arbeiten, wenn eine exakte Parallelführung der einzelnen Kolben gewährleistet ist, die eine enge Passung der Dichtelemente ermöglicht, ohne daß Beschädigungen durch Schaukelbewegungen der Kolben auftreten können, was bei einem Zahnradtrieb ähnlich mit der FR-PS 14 89 283 meist schon von Anfang an, mit Sicherheit aber nach kurzer Betriebszeit durch die zu starke Beanspruchung der Zahnradflanken und deren zunehmende Abnutzung nicht auszuschließen ist.
Zahnradtriebe dieser Art bringen außerdem, besonders in unmittelbarer Nähe von Arbeitsräumen einer Maschine erhebliche Wartungs-, Schmier- und Abdichtungsprobleme mit sich, die bei Maschinen mit hoher Wärmeentwicklung noch zusätzliche Schwierigkeiten erwarten lassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer Drehkolbenmaschine obengenannter Art eine Parallelführung für die Kolben vorzuschlagen, mittels derer auch bei extremen Belastungen und über lange Betriebszeiten der Maschine eine absolut exakte Zwangsparallelführung der Kolben ohne störendes Spiel erreicht wird, sodaß hierdurch die zu einem wirtschaftlichen und wirkungsvollen Arbeiten notwendige, enge Passung der Dichtelemente erfolgen kann, ohne daß eine Beschädigungsgefahr durch Schaukelbewegungen der Kolben besteht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolben jeweils durch einen an einem Ende der Längserstreckung des Kolbens befindlichen Führungsstift, der in einer mit der anderen Rotorstirnwand exzentrisch verbundenen Führungsscheibe gelagert ist, geführt sind.
Diese vorgeschlagene Lösung stellt einen wesentlichen Fortschritt dar, da sie unter anderem folgende Vorteile enthält:
Die Parallelführung der Kolben, die eine der wichtigsten Problemstellungen bei diesem Typ von Rotationsmaschinen darstellt, wird vom ersten Moment der Inbetriebnahme der Maschine an und über lange Laufzeiten mit äußerster Präzision, ohne störendes oder wie beim Zahnradtrieb sogar in seiner Störwirkung ständig zunehmendes Spiel, durch die bewegliche Ankopplung der Kolben über deren Führungsstife an die exzentrisch angeordnete Führungsscheibe reibungsarm und zuverlässig erzwungen.
Das vorgeschlagene System für die Zwangsparallelführung der Kolben ist außerdem preisgünstig herzustellen, wartungsfrei und ohne Schmier- und Abdichtungsprobleme bei allen Maschinentypen, auch bei Verbrennungsmotoren, trotz der dabei zusätzlich zu bewältigenden großen Wärmeentwicklung und der stoßartig auftretenden Druckbelastungen vorzüglich zu verwenden.
Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnungen Fig. 1—6 näher erläutert, die schematisch folgendes darstellen:
F i g. 1 Eine Zweikolbenmaschine mit einem Einlaß und einem Auslaß
Fig.2 Eine Dreikolbenrnaschine mit einem Einlaß und einem Auslaß
F i g. 3 Eine Zweikolbenmaschine mit zwei Einlassen und zwei Auslässen
F i g. 4 Eine Dreikolbenmaschine mit zwei Einlassen und zwei Auslässen
Fig.5 Eine Dreikolbenmaschine mit zwei Einlassen und zwei Auslassen in Schmalkolbenausführung, die auch bei einer Zweikolbenmaschine mit jeweils zwei Ein- und Auslässen verwandt werden kann
Fig.6 Eine Dreikolbenmaschine mit drei Einlassen und drei Auslässen.
Die als Beispiele in den Zeichnungen Fig. 1—6 dargestellten Maschinen zeigen Rotoren 1 mit unterschiedlicher Anzahl von Ausnehmungen, in denen sich Kolben 2 befinden, die auf Wellen 3 drehbar gelagert sind, wobei diese Wellen 3 jeweils verankert sind in der Seitenscheibe 4, die ihrerseits wieder fest mit der einen Stirnwand des Rotors 1 verbunden ist.
Beim Umlauf der Rotoren 1 und der mit diesen verbundenen Seitenscheiben 4, sowie der in diesen verankerten Wellen 3 werden die darauf drehbar gelagerten Kolben 2 mitgenommen und über Führungsstife 5 durch mit diesen drehbar in Verbindung stehende, exzentrisch und drehbar angeordnete Führungsscheiben 6 parallel geführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehkolbenmaschine mit Schlupfeingriff und Gegeneingriff zwischen einem kreisförmige Aussparungen aufweisenden Rotor mit kreisförmigem Querschnitt und in den Aussparungen sich drehenden. Ausnehmungen aufweisenden Kolben, die während des Umlaufes ihre Ausgangsstellung beibehalten und mittig auf Wellen gelagert sind, die ihrerseits in einer mit der einen Rotorstirnwand konzentrisch verbundenen umlaufenden Seitenscheibe gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (2) jeweils durch einen an einem Ende der Längserstreckung des Kolbens (2) befindlichen Führungsstift (5), der in einer mit der anderen Rotorsiirnwand exzentrisch verbundenen, umlaufenden Führungsscheibe (6) gelagert ist, geführt sind.
    20
DE19762614894 1976-04-06 1976-04-06 Drehkolbenmaschine mit Schlupfeingriff und Gegeneingriff Expired DE2614894C3 (de)

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DE2614894A1 DE2614894A1 (de) 1977-11-03
DE2614894B2 DE2614894B2 (de) 1978-03-02
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DE4325454C2 (de) * 1993-07-29 1997-02-06 Josef Lipinski Rotationskolben-Verbrennungsmotor

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DE2614894A1 (de) 1977-11-03
DE2614894B2 (de) 1978-03-02

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