DE723183C - Zinkenfraesmaschine - Google Patents

Zinkenfraesmaschine

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Publication number
DE723183C
DE723183C DED82669D DED0082669D DE723183C DE 723183 C DE723183 C DE 723183C DE D82669 D DED82669 D DE D82669D DE D0082669 D DED0082669 D DE D0082669D DE 723183 C DE723183 C DE 723183C
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DE
Germany
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milling
template
prong
machine
cutter
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Expired
Application number
DED82669D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Drapak
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Zinkenfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Fräsen von Zinken für Holzverbindungen, bei der die Hölzer mit ihren Endkanten aneinanderstoßend senkrecht zueinander auf dem Maschinentisch eingespannt werden und bei der ein in einem Kreuzkopfsupport gelagerter, mit seiner Achse senkrecht zur Tischebene liegender Fräser mittels einer Schablone zum Fräsen der Zinken geführt ist. Bei diesen bekannten Zinkenfräsmaschinen waren Schablonen erforderlich, die sich über die ganze Länge der zu zinkenden Kanten der Hölzer erstreckten und die nur für eine bestimmte Zinkenteilung brauchbar waren. Wollte man eine andere Zinkenteilung wählen, so mußte neben dem Fräsen die gesamte teure Schablone durch eine andere mit entsprechender Teilung ersetzt werden.
  • Um Schablonen der vorgenannten Art zu vermeiden und die Zinkenfräsmaschine zu vereinfachen, so daß durch wenige Handgriffe und einen geringen Kostenaufwand eine Änderung in der Zinkenteilung ermöglicht wird, kennzeichnet sich die Erfindung durch die Anordnung einer Einzahnschablone, die nur einleitend zur Herstellung der ersten Zinke benutzt wird, worauf diese Zinke und anschließend jeweils die nächste Zinke als Schablone zur Führung des Fräsers dient. Die erwähnte Einzahnschablone liegt in -der Tischebene und die Führung des Fräsers erfolgt durch einen oder mehrere Führungsstifte, die einen Abstand entsprechend der Zinkenteilung besitzen und parallel zum Fräsen angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden also die jeweils gefrästen Zinken als Fortsetzung der Einzahlschablone verwendet. Dabei ist es möglich, mit nur einem Führungsstift zu arbeiten. Vorteilhafter ist es jedoch, zwei Führungsstifte anzuordnen, da hierdurch eine größere Sicherheit gewährleistet wird, denn dann kann immer mindestens ein Führungsstift auch noch geführt werden, wenn durch irgendwelche Einflüsse, z. B. durch Äste im Holz usw., eine Zinke in den Hölzern ganz oder teilweise ausbricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist., auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht der Zinkenfräsmaschine, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Maschine nach Fig. i, Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i, Fig. 4. eine schematische Darstellung des Fräsvorganges.
  • Die zu zinkenden Kistenbretter i und i' werden in bekannter, mit den Endkanten aneinanderstoßend, senkrecht zueinander auf dem Tisch 2 der Maschine eingespannt und stehen mit ihren Endkanten mindestens um das Maß der Zinkeneinschnitte über die Kante dieses Tisches 2 vor. Die Kistenkanten sind um eine halbe Zinkeneinteilung seitlich gegeneinander versetzt, wie in Fig. i gezeigt ist, und liegen mit einer Zinkenteilung von der Mitte einer Einzahnschablone 3 entfernt, so daß, wie noch aus dem Nachstehenden hervorgeht, die erste Zinke bzw. der erste Zinkeneinschnitt so liegt, daß die beiden gezinkten Bretter beim späteren Zusammensetzen kantengerecht ineinanderfassen. Die vorerwähnte auswechselbare Einzahnschablone 3 liet in der Ebene des Tisches 2 senkrecht zu' dessen Endkante, und ihr Umfang entspricht dem Umfang der Zinken der beiden aneinanderstoßenden Bretterkanten.
  • Parallel zur Tischebene ist ein Kreuzkopfschlitten 4. geführt, auf dem die durch einen Motor angetriebene Welle 5 des austauschbaren Fräsers 6 senkrecht zur Tischebene angeordnet ist. Weiter sind auf dem Schlitten q. parallel zur Fräserwelle 5 zwei Führungsstifte 7 und 8 befestigt, die z. B. durch Exzenterscheiben o. dgl. in ihrem Abstand voneinander und von dem Fräser 6 einstellbar und feststellbar sind. Die Köpfe der Führungsstifte 7 und 8 liegen in der Schnittebene des Fräsers 6, während sie mit Rollen 7a und 8a an der Einzahnschablone 3 geführt «erden können. Der Abstand der Führungsstifte 7 und 8 voneinander und von dem Fräser 6 entspricht der jeweiligen Zinkenteilung.
  • Bei beginnender Fräsung der Zinken um-` fassen die beiden Stifte 7 und 8 die Einzahnschablone 3, so daß der Fräser 6 durch Verschiebung des Schlittens 4. den ersten Einschnitt a in den Bretterkanten durchführen kann. Sodann wird der Schlitten .1 zurückgezogen und so geführt, daß der Stift 7 mit seiner Rolle 7,7 den Umfang der Einzahnschablone 3 umläuft (s. Fig. 2 und 4). Dabei wird ein zweiter Einschnitt b in den Bretterkanten erzeugt:. Anschließend wird der Schlitten 4. mit dem Fräser 6 und den Stiften 7 und 8 wieder zurückgezogen und so geführt, daß der Kopf des Stiftes 8 den ersten vollen Zapfen A in den Bretterkanten (Fig..1) umläuft, wodurch dann ein weiterer Einschnitte erzeugt wird usf. Bei der Erzeugung der weiteren Einschnitte wird der Fräser 6 allein dadurch geführt, daß die Stifte 7 und 8 die bereits hergestellten Zinken A, B usw. der Bretterkanten umlaufen, ohne daß hierbei besondere Schablonen erforderlich werden.
  • Sollen nun Zinken anderer Teilung und Größe gefräst werden, so sind lediglich die Fräser 6 und die Einzahnschablone 3 auszuwechseln, und die Stifte 7 und 8 sind entsprechend einzustellen.

Claims (1)

  1. PATcnTANSPRUCU: Maschine zum Fräsen von Zinken für Holzverbindungen, bei der die Hölzer mit ihren Endkanten aneinanderstoßend senkrecht zueinander auf dem Maschinentisch eingespannt werden und bei der ein in einem Kreuzkopfsupport gelagerter, mit seiner Achse senkrecht zur Tischebene liegender Fräser mittels einer Schablone zum Fräsen der Zinken geführt ist, gekennzeichnet durch Anordnung einer Einzahnschablone (3), die nur einleitend zur Herstellung der ersten Zinke (a) benutzt wird, worauf diese Zinke (a) und anschließend jeweils die nächste Zinke als Schablone zur Führung des Fräsers (6) dient.
DED82669D 1940-05-28 1940-05-28 Zinkenfraesmaschine Expired DE723183C (de)

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DED82669D DE723183C (de) 1940-05-28 1940-05-28 Zinkenfraesmaschine

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ID=7063811

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006075161A1 (en) * 2005-01-12 2006-07-20 Derek Quinton Slot cutting apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006075161A1 (en) * 2005-01-12 2006-07-20 Derek Quinton Slot cutting apparatus

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