DE516322C - Zinkenfraesmaschine - Google Patents

Zinkenfraesmaschine

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DE516322C
DE516322C DEB146976D DEB0146976D DE516322C DE 516322 C DE516322 C DE 516322C DE B146976 D DEB146976 D DE B146976D DE B0146976 D DEB0146976 D DE B0146976D DE 516322 C DE516322 C DE 516322C
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dovetail milling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Zinkenfräsmaschine Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zinkenfräsmaschine für die Holzbearbeitung, bei welcher in bekannter Weise das Werkzeug gegenüber dem feststehenden Werkstück bewegt wird. Die Neuheit besteht darin, daß die zur Anwendung I:ommenden konstruktiven Mittel in äußerst einfacher Zusammenordnung vorgesehen werden, wodurch ein funktionell hochwertiges, jedoch konstruktiv einfaches Maschinenerzeugilis entsteht. :Ulan erreicht dies dadurch, daß die Querbewegungen des Werkzeugschlittens von einer Welle über Kurvenscheiben erzeugt werden und im Bereiche des Werkzeugschlittens eine Transportvorrichtung angeordnet ist, die zum Zwecke der Längsverschiebung des Schlittens mit ihrer Kurvenbahn auf einen Ausleger desselben wirkt, während des Längstransportes ein Federorgan spannt, das nach Beendigung des Längstransportes durch Freigabe der Kur v enbalin zur Auswirkung kommt und die Transportvorrichtung um die Höhe der Kurvensteigung auf der Welle verschiebt, so daß ein Indexstift der Transportvorrichtung in eine Raste eingreift und eine weitere Verschiebung verhindert. Neu ist weiterhin, daß der Antriebsmotor für das Werkzeug auch gleichzeitig Antriebsmaschine für alle anderen bewegten Organe ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsart des Gegenstandes der neuen Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. i eine Draufsicht auf die Zinkenfräsinaschine, Abb. 2 die schaubildliche Darstellung einer darauf erzeugten Zinkenreihe, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Transporteinrichtung des Werkzeugschlittens in der einen und Abb. q. eine Draufsicht der Transportvorrichtung in einer anderen Betriebsstellung, Abb. 5 eine Seitenansicht der Vorschub kurve.
  • Bevor auf die Maschine als solche eingegangen wird, sei an Hand der Abb. 2 erläutert, welche Art von Zinken auf der Maschine gemäß der neuen Erfindung hergestellt werden. Die beiden Arbeitsstücke i und 2 sollen mit Zinken 3 am Brett i und den dafür erforderlichen Ausnehmungen q. im Brett 2 versehen werden. Dazu werden die beiden Werkstücke, wie es aus der Abbildung zu entnehmen ist, winklig so zusammengespannt, daß ihre Kanten übereinander liegen und nunmehr mit Hilfe des Werkzeuges in einem Arbeitsgange sowohl die Ausnehmungen q. als auch die halbrund geformten und kegelförmigen Zapfen 3 hergestellt. Zu diesem Zweck besitzt die Zinkenfräsmaschine gemäß der Erfindung eine Schablone 5 mit einzelnen Zapfen 6, die Öffnungen 7 einschließen. Nach Maßgabe der halbrunden Form der Zinken 3 bzw. deren Ausnehmungen q. sind die freien Enden der Zapfen 6 halbrund geformt. Das Fräswerkzeug 8 läuft nun nacheinander in eine jede Aussparung 7 hinein, entfernt sich wieder aus derselben, führt sich an der halbrunden Spitze des Zapfens 6 herum in die nächste Aussparung und so fort. Gemäß der Erfindung wird die Zinkenfräsmaschine mit einem eingebauten Antriebsmotor 9 versehen, welcher die Arbeitsspindel für das Werkzeug 8 antreibt. Motor und Arbeitsspindel sind in einem quer sowie längs zur Maschine verschiebbaren Schlitten io gelagert. Der Schlitten steht über Zugfedern i i mit einem Längssupport in Verbindung, dessen Arme 12 und 13 an ihren freien Enden Augen 14 und 15 besitzen, mit denen sie sich auf einer Welle 16 führen. In die Welle ist eine Zahnstange 17 auswechselbar eingelegt, wobei die Welle durch ein Handrad 18 in Drehung versetzt werden kann, bzw. über einen Schneckentrieb i9, der durch eine biegsame Welle 2o vom. Antriebsmotor 9 seinen Antrieb erhält. Dabei würde man zweckmäßig beim mechanischen Betrieb an das Schneckenrad eine Kupplung 21 ansetzen, die über eine Stange 22 mit einem Anschlaghebel 23 gelenkig verbunden ist, gegen den eine Nase 24, die am Support angeordnet ist, anschlägt und dadurch nach beendetem Arbeitsgange den Schlittentransport selbsttätig ausrückt.
  • Der Werkzeugschlitten io besitzt einen Arm 25 mit einer Gleitrolle 26, welche unter dem Einfluß von Kurvenscheiben 27 steht, welche von der Welle 16 in Drehung versetzt werden. Die Kurvenscheiben 27 werden durch eine Hülse 28 mit dem Arm 13 des Supports drehbar so verbunden, daß sie bei der Längsverschiebung dessen Bewegungen folgen. Zwischen dem Arm 12 des Supports und den Kurvenscheiben 27 ist ein Schaltorgan eingebaut, welches nach Art einer Hülse die Welle 16 umschließt und sowohl deren Drehung folgt als sich auch in längsaxialer Richtung verschieben läßt. Das Schaltorgan besteht aus einer Hülse 29, deren den Kurvenscheiben 27 zugekehrtes Stück 30 zu einer Kurvenbahn 31 ausgebildet ist. Mit der Kurvenbahn 31 steht ein Führungsstift 3a in Verbindung, der Tiber einen Arm 33 mit dem Längssupport verbunden ist. Das andere Ende der Hülse 29 trägt einen Indexstift 34, der unter der Wirkung einer Feder 35 steht und in je einen Zahn der Stange 17 eingreift. Zwischen der Hülse 29 und dem Auge 14 des Armes 12 ist eine Schraubendruckfeder 36 eingeordnet. Die in ihren Einzelteilen vorstehend beschriebene Maschine arbeitet wie folgt: Durch den Antriebsmotor 9 wird das Fräswerl:zeug 8 in Betrieb gesetzt, welches in den Querschnitten io drehbar gelagert ist. Durch die Drehung der Welle 16 wird über die Kurven 27 und die Führungsrolle 26 der Werkzeugschlitten io querbewegt und dadurch das Werkzeug 8 in die Aussparung 7 der Schablone gebracht. Ist der Vorschub beendet, und das Werkzeug hat sich unter der Zugwirkung der Federn i i wieder aus der Aussparung 7 herausbewegt, so gelangt die Kurvenbahn 31 in den Bereich des Stiftes 32 und verschiebt über die Stange 33 den Längssupport mit allen seinen daran befindlichen Teilen, d. h. es verschiebt sich um die Breite der Kurvenbahn 31 der Schlitten io mit dem Arm 12 und 13 sowie der Hülse 28 und den Kurvenscheiben 27. Demgegenüber bleibt die Hülse 29 der Transportvorrichtung, da sie sich mit ihrem Indexstift 34 gegen die Zahnstange abstützt, auf der Welle 16 stehen, wobei durch Verschieben des Auges 14 am Arm 12 gegen die Hülse 29 die Druckfeder 36 gespannt wird. Ist der Längstransport beendet, d. h. die Kurvenbahn 31 mit ihrem Ende am Stift 32 angelangt, so gleitet sie an demselben ab, und die Spannung der Feder 36 kommt zur Auswirkung, wodurch die Hülse 29 sich aus der in Abb. 4 gezeigten Stellung in die in der Abb. 3 gezeigte Lage bewegt, so daß der Indexstift 34 nunmehr in den nächsten Zahn der Stange 17 eingreift. Die Zahnteilung in der Stange 17 entspricht der Zinkenteilung der Schablone 5 und damit auch der Teilung der herzustellenden Zinken am Werkstück. Da die Zinkenteilungen in der Praxis verschieden sind, werden sowohl die Schablone 5 als auch die Zahnstange 17 auswechselbar angeordnet und können durch entsprechende Organe anderer Teilung ersetzt werden. Die den Vorschub des Werkzeugschlittens bewirkende Kurvenscheibe 27 ist auf der Welle 16 verschiebbar, so daß die Größe ihres Anschlages je nach der Länge des Schlittenweges verstellt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Kurvenscheibe 27: mit einem Längsschlitz 37 ausgestattet, der bis in den Umfang der Kurve übergehen kann, wodurch man in den Stand gesetzt wird, die Scheibe gabelartig auf die Welle 16 aufzustecken. Parallel zum Schlitz 37 läuft außerdem ein Schlitz 38, durch den man vermittels einer Klemmschraube die eine gegen die andere Kurvenscheibe festlegen kann. Damit ist der Hub des Werkzeugschlittens je nach der Stärke des zu fräsenden Holzes einstellbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zinkenfräsmaschine für die Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerbewegungen des Werkzeugschlittens (io) von einer Welle (16) über Kurvenscheiben (27) erzeugt werden und im Bereiche des Werkzeugschlittens-(io) auf der Antriebswelle (16) eine Transportvorrichtung (29) angeordnet ist, die zum Zwecke des Längstransportes mit ihrer Kurvenbahn (3i) auf einen Ausleger (32, 33) wirkt, während des Längstransportes ein Federorgan (36) spannt, welches nach Beendigung des Längstransportes durch Freigabe der Kurvenbahn (3i) zur Auswirkung kommt und die Transportvorrichtung auf der Welle (i6) verschiebt, so daß der Indexstift (3q.) der Transportvorrichtung aus dein einen Zahn der Stange (i7) in den nächsten hineinbewegt wird.
  2. 2. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten (io) unter der Wirkung von Zugfedern (ii) gegen die Kurvenscheibe (27) gezogen wird.
  3. 3. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Welle 16 von Hand mit Hilfe beliebiger Mittel erfolgt. q..
  4. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Antrieb der Welle (i6) über ein Übersetzungsgetriebe (i 9) und über eine biegsame Welle (2o) vom Werkzeugmotor (9) erfolgt.
  5. 5. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe mit einer Kupplung (2i) versehen ist, die über Gestänge (22, 23) von einem Anschlag (24) des Supportes beeinflußt wird.
  6. 6. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub des Werkzeugschlittens (2o) bewirkende Kurvenscheibe (27) einen Längsschlitz (37) besitzt, durch den ihr Hub zur Welle (i6) verstellbar ist.
DEB146976D 1929-11-29 1929-11-30 Zinkenfraesmaschine Expired DE516322C (de)

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