DE408253C - Maschine zur Herstellung von Putztraegerleisten aus Holz - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Putztraegerleisten aus Holz

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DE408253C
DE408253C DEW63210D DEW0063210D DE408253C DE 408253 C DE408253 C DE 408253C DE W63210 D DEW63210 D DE W63210D DE W0063210 D DEW0063210 D DE W0063210D DE 408253 C DE408253 C DE 408253C
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wood
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hollow shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/24Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
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Description

  • Maschine zur Herstellung von Putzträgerleisten aus Holz. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Putzträgerleisten aus Holz mit einseitig schwalbenschwanzartig unterschnittenen, nach der Tiefe des Holzes hin bogenförmig verlaufenden und an den Enden sich verbreiternden und verflachenden Nuten, die zueinander versetzt sind. An den schrägen Seiten besitzen die Putzträgerleisten halbe, gleichförmige Nuten. Gemäß der Erfindung werden diese Nuten mit einer Fräsvorrichtung aus beliebig breiten Schwartenbrettern und Holzabfällen in einem Arbeitsgang fertig hergestellt. Mit den bekannten Nutenfräsmasc'hinen kann die vorbeschriebene, in den Abb. q. und 5 dargestellte Putzträgerleiste in einem Arbeitsgang nicht hergestellt werden, desgleichen auch nicht mit den bekannten Sägen, die nach den Enden zu an Größe abnehmen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 3 die Maschine im Querschnitt, Längsschnitt und Draufsicht, Abb. 4. und 5 die in einem Arbeitsgang hergestellte Putzträgerleiste, Abb. q. die Leisten etwas auseinandergezogen, so wie sie verbaut werden. In einem Gußgestell sind die Holzspindel 5, die beiden geneigt zueinander stehenden Führungsbahnen 18, die Vorschub- und Gegendruckwalzenpaare 13 und ¢, die Trennsägenwelle 21 sowie die Antriebswellen untergebracht. In der Holzspindel 5 lagern kreuzweise zwei Sätze Werkzeugspindeln 6, die unter sich durch die Stirnräder 7 verbunden sind, so daß sich die jeweils benachbarten Spindeln eines Satzes in entgegengesetzter Richtung drehen, mithin die Fräsereinsätze 12 entgegengesetzte Schneiden aufweisen müssen.
  • Durch diese Anordnung ist der Fräserdruck nach nur einer Führungsbahnseite hin vermieden, und es ist ein Schieflaufen des Brettes verhindert, so da.ß ein Klemmen an den Seiten der Führungsbahn nicht stattfindet.
  • Durch die Kegelräderpaare 8, g .und 8a, 9a, von denen die Kegelräder 8 und 8a mit je einem Stirnrad 7 am Ende eines Satzes verbunden sind, wird jeder Satz Werkzeugspindeln durch Antrieb der Riemenscheiben io und i i in schnelle Umdrehung gebracht. Unabhängig von diesem Antriebe wird die Hohlspindel 5 mittels Kettenradantriebes 16, 17 in langsame und entgegengesetzte Umdrehung zur Vorschubrichtung des Rohbrettes gebracht, so daß die Bogenform der Nut nach der Tiefe des Holzes hin entsteht. Während das Rohbrett vorgeschoben wird, wird auch die Hohlspindel 5 mit ihren umlaufenden Fräsern 12 in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch der Bogen jeder Nut etwas gestreckter ausfällt, als der Radius für den Kreisbogen der zugehörigen Werkzeugspindel bedingen würde. Offenbar «erden die Ein- und Auslaufenden jeder Nut breiter und flacher sein als ihre Mitte, was für die Verwendung der Leisten wünschenswert ist.
  • Um die Hinterschneidung der Nuten in den Leisten zu erzielen, liegen die beiden Führungsbahnen 18 (Abb. i) geneigt zur Hohlspindelachse, und dementsprechend ist das Hohlspindelgehäuse 5 als Doppelkegel ausgebildet. Durch die geneigte Lage der Führungsbahnen 18 werden die Rohbretter auch durch die Trennsägen 22 (Abb.3) schräg aufgetrennt. Die Trennsägen 22 sind in bekannter Weise stufenartig kleiner werdend gewählt und sitzen auf einer gemeinsamen horizontalen Achse 21, die durch eine Riemenscheibe 23 angenpeben wird. Die Trennsägen 22 sind gegenüber dex Mitte nur eines Satzes Werkzeugspindeln 12 angebracht, so daß das genutete Brett auf der Mitte dieser Nuten getrennt wird, wodurch halbe Schwalbenschwanznuten und schräge Seitenflächen an den Seiten der Putzträgerleisten entstehen, wie aus der Abb.4 (Pfeilrichtung) und der Abb.5 bei 2 und 3 ersichtlich ist. In der Abb.4 sind bei 2 diejenigen Nuten gezeigt, die von dem Satz Fräser geschnitten sind, welcher zwischen die Sägen 22 zeigt.
  • Die Vorschubwalzen 13 und 4. (Abb.3) werden durch das Kettenrad 15 bzw. die Riemenscheibe i angetrieben. I g, 20, 24 und 25 sind Kardangelenke, welche die Antriebe über die verschiedenen Achsebenen leiten. Die Vorschubwalzen 4 führen die Putzträgerleisten ab, so daß das Nutenb.rett auch bis zum letzten Ende selbsttätig aufgetrennt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Putzträgerleisten aus Holz mit einseitig schwalbenschwanzartig unterschnittenen, nach der Tiefe des Holzes bogenförmig verlaufenden Nuten und mit schrägen Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Hohlspindel (5) kreuzweise zueinander versetzte Sätze sich schnell drehender, an beiden Enden mit Schwalbenschwanzfräsern (12) versehener Werkzeugspindeln (6) angeordnet sind, welche durch die langsam umlaufende Hohlwelle (5) außerdem in entgegengesetztem Sinne zu der Vorschubrichtung des zur Hohlspindelachse geneigt liegenden, mit den Nuten zu versehenden Holzbrettes bewegt werden.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Putzträgerleisten aus Holz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser jedes der beiden Sätze innerhalb der Hohlwelle (5) mittels Stirnräder (7) untereinander verbunden sind und jeder Satz an einem @ Ende mittels Kegelräder (g, ga) unabhängig von dem Antrieb der Hohlwelle selbst angetrieben wird.
  3. 3. 'Maschine zur Herstellung von Putzträgerleisten aus Holz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle zu einer Doppelpyramide ausgebildet ist, in der die stufenartig kleiner werdenden Achsen der Fräser gelagert sind.
  4. 4. Maschine zur Herstellung von Putzträgerleisten aus Holz nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Hohlwelle ein Satz der bekannten, nach den Seiten stufenartig kleiner werdenden Trennsägen angeordnet ist, der das Brett auf der Mitte der einen schwalbenschwanzartigen Putzträgernut trennt.
DEW63210D 1922-11-26 1922-11-26 Maschine zur Herstellung von Putztraegerleisten aus Holz Expired DE408253C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053835A2 (de) * 1980-12-09 1982-06-16 Piontek, Ingeborg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Friesen und Lamellen für Lamellentüren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053835A2 (de) * 1980-12-09 1982-06-16 Piontek, Ingeborg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Friesen und Lamellen für Lamellentüren
EP0053835A3 (en) * 1980-12-09 1984-03-28 Horst Wengert Method and apparatus for manufacturing strips for doors or friezes

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