DE476067C - An biegsamer Welle umlaufende Schleifvorrichtung - Google Patents

An biegsamer Welle umlaufende Schleifvorrichtung

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DE476067C
DE476067C DEG68830D DEG0068830D DE476067C DE 476067 C DE476067 C DE 476067C DE G68830 D DEG68830 D DE G68830D DE G0068830 D DEG0068830 D DE G0068830D DE 476067 C DE476067 C DE 476067C
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DE
Germany
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grinding device
flexible shaft
rotating grinding
core
abrasive coating
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Expired
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DEG68830D
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • An biegsamer Welle umlaufende Schleifvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer biegsamen Welle umlaufende Schleifvorrichtung, die insbesondere zum Verputzen von Wagenkästen, Fensterrahmen o. dgl. benutzt werden kann. Gemäß der Erfindung besteht das Schleifwerkzeug aus einem konischen elastischen Kern, der vorzugsweise eine Kautschukrolle o. dgl. ist, auf die der Schleifbelag in Gestalt einer entsprechend geformten Hülle aufgesteckt ist. An dem freien Ende des Werkzeuges ist ein zweiter Handgriff vorgesehen, wodurch erreicht wird, daß beispielsweise die profilierten Flächen der Innenkanten verschiedener Krümmung am Fensterrahmen o. dgl. schnell und sicher bei leichter Auswechselbarkeit des Schleifbelages geschliffen werden können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt die Benutzung einer Ausführungsform der Schleifvorrichtung in einer Ecke eines Fensterrahmens, und Abb. 2 veranschaulicht in gleicher Darstellung die Benutzung der Vorrichtung an einer anderen Stelle.
  • Abb. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Werkzeuges für sich, und Abb. .4 ist eine vordere Stirnansicht hierzu. ' Abb.5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 zeigt in der Seitenansicht einen Teil der Vorrichtung, und Abb.7 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die dargestellte Schleifvorrichtung besitzt einen konischen Kern a aus nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Kautschuk, mit einer darin befestigten Spindel b, in deren eines Ende bei c das an einer biegsamen Welle sitzende Antriebsglied d eingeschraubt ist. Die Welle ist von einem biegsamen Schlauch e umgeben. Das Antriebsglied kann auch, wie in Abb. 7 gezeigt, an dem Anker eines Motors M angebracht sein, der mittels des Handgriffes f getragen werden kann. Das gegenüberliegende Ende der Spindel b ist mit einem Gewindebolzen h versehen, der in die in dem Handgriff j drehbar gelagerte Welle i eingeschraubt wird.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß die Welle und der Handgriff von dem nachgiebigen Kern getrennt und die konische Hülse k von dem Kern abgestreift werden können. Diese Hülse k ist vorzugsweise mit einem Schleifbelag, z. B. Karborundum, Schmirgel o. dgl., auf einer Leinwandunterlage versehen und wird einfach durch Reibung auf dem Kern gehalten, so daß sie schnell entfernt werden kann. Die Hülsen lassen sich billig herstellen und reichen für eine Bearbeitung von etwa r27 Fenster aus, bevor sie erneuert zu werden brauchen. Die Vorrichtung ermöglicht eine große Ersparnis an Arbeitskosten und eine weitgehende Ausnutzung des Schleifmittels.
  • Die nachgiebige oder elastisch weiche Ausbildung des Kernes ist vorteilhaft, da ein starrer, unnachgiebiger Kern sich in das Arbeitsstück zu schnell einschleifen würde, so daß eine sorgfältige Bearbeitung, wie sie sonst von Hand erreicht wird, nicht möglich wäre. -Des weiteren würden sich auch die Hülsen zu schnell abnutzen. Dies ist bei einem nachgiebigen Kern ausgeschlossen, der außerdem den Vorteil hat, daß die Hülsen durch einfache Reibung festgehalten und durch einfaches Aufschieben an ihren Platz gebracht werden können, wobei dann der Druck auf das Arbeitsstück die Vereinigung der Hülse mit dem Kern herbeiführt.
  • Anstatt der konischen Ausbildung könnte auch eine zylindrische gewählt werden, jedoch hat erstere den Vorteil, daß man besser in die Ecken hinein kann, da sie gewissermaßen eine Schleifscheibe mit einer großen Anzahl verschiedener Durchmesser darstellt, die es ermöglicht, irgendeinem Umriß bequem zu folgen.

Claims (1)

  1. PATLNTA Nj SPRUCH: An biegsamer Welle umlauf ende Schleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Werkzeug aus einem konischen elastischen Kern (Rolle a) besteht, auf die der Schleifbelag (k) in Gestalt einer entsprechend geformten Hülle aufgesteckt ist, und andererseits am freien Ende der Spindel (h) ein zweiter Handgriff (j) vorgesehen ist, zum Zwecke, die . profilierten Flächen der Innenkanten verschiedener Krümmung an Fensteröffnungen o. dgl. schnell und sicher bei leichter Auswechselbarkeit des Schleifbelages schleifen zu können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614841U1 (de) * 1996-08-27 1996-10-10 Dobener, Bruno, 35713 Eschenburg Handgerät zum Schleifen und Polieren der Oberflächen von Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614841U1 (de) * 1996-08-27 1996-10-10 Dobener, Bruno, 35713 Eschenburg Handgerät zum Schleifen und Polieren der Oberflächen von Werkstücken

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