DE928604C - Holzpolier- und Bandschleifmaschine - Google Patents
Holzpolier- und BandschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE928604C DE928604C DER10170A DER0010170A DE928604C DE 928604 C DE928604 C DE 928604C DE R10170 A DER10170 A DE R10170A DE R0010170 A DER0010170 A DE R0010170A DE 928604 C DE928604 C DE 928604C
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- Germany
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- machine
- belt
- buffing
- sanding
- belt sander
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
- B24B21/10—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a rigid member, e.g. pressure bar, table, pressing or supporting the belt over substantially its whole span
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- In holzbearbeitenden Betrieben, insbesondere in einer Möbelfabrik, gehören eine Holzpoliermaschine und eine Bandschleifmaschine zum erforderlichen Maschinenpark.
- Es ist bekannt, die beiden genannten Maschinen zu einer einzigen Maschine zu vereinigen, so daß die erforderliche Umspannung des Werkstückes von einer Maschine auf die andere in Fortfall kommt. Jedoch haben diese Maschinen den Nachteil, daß bei ihrer Umstellung von der einen Bearbeitungsart auf die andere das ganze Sichwabbelaggregat von der Maschine zu entfernen bzw. wieder anzubringen ist, so daß große Zeitverluste entstehen, weil es sich um die Montage schwerer Maschinenteile handelt. Da bei einem heute üblichen Naßlackschleif- und Polierverfahren wegen des erforderlichen Vorschwabbelns des Naßschleifens und des Fertigschwabbelns eine wiederholte Umstellung der Schwabbelpoliermaschine erforderlich ist, macht sich der Zeitverlust, besonders wenn es sich um die Bearbeitung kleiner Werkstücke handelt, in erhöhtem Maße nachteilig bemerkbar.
- Um diese Nachteile .zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß !bei einer an sich bekannten Schwabbelpoliermaschine Schleifbandrollen und das zugehörige Schleifband vor dem Schwabbelaggregat angeordnet sind, mit dem der Schleifbandaufdrückschuh abnehmbar verbunden ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, innerhalb kürzester Zeit durch Abnehmen oder Anbringen der Schwabbelscheiben, des Schleifbandes und des Aufdrückschuhes die Maschine von der einen Bearbeitungsart auf die andere umzustellen, ohne daß dabei große Maschinenteile montiert zu werden brauchen.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das bei der Schwabbelmaschine oberhalb des Arbeitstisches längs verschiebbare Schwabbelaggregat gleichzeitig zum Tragen des Andrückschuhes der Bandschleifmaschine dient, der ebenfalls leicht zu montieren ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. I zeigt die Maschinenvereinigung im Aufriß ; Fig. 2 stellt eine Seitenansicht bzw. einen mittleren Schnitt durch die Maschine nach Fig. I dar. Die Schwabbelpoliermaschine besteht aus den beiden miteinander verbundenen Ständern I, zwischen denen der Arbeitstisch 2 einerseits höhenverstellbar und andererseits in waagerechter Ebene verschiebbar angeordnet ist; beispielsweise ist der Arbeitstisch 2 durch die Rollen 3 auf den Führungsschienen 4 angeordnet, .die in an sich. bekannter Weise in der Hölhe verstellbar sind. Auf einer die beiden Ständer I oben verbindenden Stange 5 ist das Schwabbelaggregat verschiebbar angeordnet, welches aus einem Tragkörper 6 für die beiden parallel liegenden Antriebselektromotoren 7 besteht. Auf den Motorwellen. 8 sind die beiden. in der Zeichnung strichpunktiert angegebenen Polier- oder Schwabbelscheiben 9 auswechselbar angeordnet.
- Im gezeichneten Beispiel sind die Maschinenständer I seitlich mit Konsolen Io fest verbunden, auf denen die Antriebs- und die Umlenkrolle II für das Schleifband 12, gelagert sind. Natürlich kann bei .der Antriebsrolle gleichzeitig der Antriebsmotor auf einer der Konsolen Io oder am Ständer I gelagert sein. Im gezeichneten Beispiel ist die Anordnung so getroffen, daß das Schleifband. vor den Maschinenständern I liegt.
- Der an sich bekannte, das Schleifband auf das Werkstück 13 drückende Schuh 14 ist an einem Handhebel 15 gelenkig aufgehängt, der um einen Bolzen I6 schwenkbar ist. Der Lagerkörper 17 dieses Bolzens 16 ist in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Schwabbelaggregat 6 abnehmbar verbunden. Beispielsweise greift ein Zapfen des Lagerkörpers 17 in eine Fassung 18 des Tragkörpers 6 ein und ist hier beispielsweise durch eine Feststellschraube I9 festgehalten. Der Körper 17 trägt vorzugsweise gleichzeitig das Widerlager 2o für die auf den Handhebel 15 drückende Schraubenfeder 2I.
- Soll die in der Zeichnung zum Bandschleifen eingerichtet dargestellte Maschine zum Polieren verwendet werden, dann ist nur nötig, die mit dem Lagerkörper 17 zusammenhängenden Teile abzunehmen, desgleichen das Schleifband 12, worauf die Polierscheiben g aufgesetzt werden. Das Werkstück 13 verbleibt dabei in seiner jeweiligen Lage auf dem Arbeitstisch 2.
- In umgekehrter Weise ist die Maschine auch wieder sehr schnell zum Bandschleifen eingerichtet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Holzpolier- und Bandschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an sich bekannten Schwabbelpoliermaschine Schleifbandrollen (ii@ und das zugehörige Schleifbanda (i2) vor dem Schwabibelaggregat angeordnet sind, mit dem der Schleifbandaufdrückschuh (i4) abnehmbar verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr-. 654:248.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10170A DE928604C (de) | 1952-11-01 | 1952-11-01 | Holzpolier- und Bandschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10170A DE928604C (de) | 1952-11-01 | 1952-11-01 | Holzpolier- und Bandschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928604C true DE928604C (de) | 1955-06-06 |
Family
ID=7398284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER10170A Expired DE928604C (de) | 1952-11-01 | 1952-11-01 | Holzpolier- und Bandschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928604C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274915B (de) * | 1962-08-31 | 1968-08-08 | Hermann Diedrichsen | Bandschleifmaschine mit einem senkrecht zur Tischbewegung und horizontal umlaufendenendlosen Schleifband |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE654248C (de) * | 1937-12-15 | Gottlieb Stoll | Holzpoliermaschine |
-
1952
- 1952-11-01 DE DER10170A patent/DE928604C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE654248C (de) * | 1937-12-15 | Gottlieb Stoll | Holzpoliermaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274915B (de) * | 1962-08-31 | 1968-08-08 | Hermann Diedrichsen | Bandschleifmaschine mit einem senkrecht zur Tischbewegung und horizontal umlaufendenendlosen Schleifband |
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