DE875174C - Riffelwerkzeug zur Steinbearbeitung - Google Patents
Riffelwerkzeug zur SteinbearbeitungInfo
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- DE875174C DE875174C DEB17477A DEB0017477A DE875174C DE 875174 C DE875174 C DE 875174C DE B17477 A DEB17477 A DE B17477A DE B0017477 A DEB0017477 A DE B0017477A DE 875174 C DE875174 C DE 875174C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- rollers
- axes
- stone processing
- corrugated
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/181—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zur Steinbearbeitung, und zwar zum Herstellen von Riffeln bzw. Ritzen, zum Verzieren oder Auf rau'hen von; Steinfachen. Diese Arbeiten werden bisher gewöhnlich als Schlagarbeiten mit meißelartigen Werkzeugen von Hand verrichtet und sind entsprechend mühsam und beschwerlich.
- Die Erfindung ist darauf. :gerichtet, das Riefeln, Riffeln oder Ritzen von Steinflächen mit einem motorisch angetriebenen umlaufendem Werkzeug durchzuführen, um die Arbeitsverrichtung zu erleichtern und zu beschleunigen. Ein derartiges Werkzeug kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß es mehrere um eine mittlere Antriebsachse gleichmäßig verteilt liegende geriffelte Rollen aufweist, die mit beträchtlichem Spiel an den sie tragenden Achsen eines auf der Antriebswelle sitzenden Halters gelagert' .sind, so daß sie sich gegenüber der mittleren Antriebswelle in radialer Richtung verstellen können Vorzugsweise sind die Achsen der :geriffelten Rollen mit abgesetzten Zapfen zwischen zwei Scheiben gelagert, die fianschartig an den Enden einer das Werkzeug durchsetzenden Hohlnabe sitzen, wobei diese Hählnabe zugleich auch den Zusammenhalt der Teile vermittelt: Die Zeichnung Zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Werkzeuges nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht des Werkzeuges im senkrechten Schnitt und Fig.2 eine Stirnansicht d!es Werkzeugges mit teilweise fortgelassener Frontplatte.
- Das Werkzeug weist drei oder eine sonstige Anzahl von Rollen z auf, die mit beträchtlichem. Spiel je an einer Achse 2 gelagert sind. Die Achsen 2 sind mit abgesetzten Zapfen 3, q. an Scheiben 5, 6 gelagert. Die Rollen z sind an ihrem Umfang mit Riffeln 7 versehen, die je nach der zu verrichtenden Arbeit ein unterschiedliches Profil aufweisen können. Die Scheiben 5, 6 sitzen. flanschartig an einer mittleren Hohlnabe ä, -die einen Durchlaß 9 für eine Antriebswelle aufweist. Diese Hohlnabe ist an: dem einen Ende mit einem flanschartigen Bund io in eine entsprechende Ausnehmung der Scheibe 5 eingelassen, während sie am anderen Ende ein Gewinde rr für eine ringförmige Mutter 12 trägt, die in einer entsprechenden Ausne'hmung der Scheibe 6 liegt. Die Hohlnabe 8 bildet somit zugleich eine Spannschraube; die die Scheiben 5, 6 an den abgesetzten Achsen z verspannt und die Teile zusammenhält.
- Mit -der Hohlnabe 8 kann das Werkzeug auf eine festgelagerte Antriebswelle oder auf eine biegsame Welle aufgesteckt werden. Wird das Werkzeug in Drehung versetzt, so werden die geriffelten Rollen r unter Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen gedrückt. Hält man das Werkzeug gegen das zu bearbeitende Werkstück aus Stein, Marmor od. dgl., so schlagen die Rollenkörper heftig gegen die Steinoberfläche, weichen dann aber nach innen aus, so daß eine hammerartige Schlagwirkung zustande kommt, unter deren Einfluß das Riffelprofil der Rollen, i auf die Steinfläche übertragen wird.
- Ein . derartiges Werkzeug kann mit mehreren Rollensätzen und unterschiedlicher Riffelung geliefert werden, die sich durch Lösen der Verschraubung der Hohlnabe 8 leicht gegeneinander auswechseln lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Riffelwerkzeug zur Steinbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß es ;mehrere um eine mittlere Antriebsachse (8) gleichmäßig verteilt liegende, geriffelte Rollen (z) aufweist, die mit beträchtlichem Spiel an den sie tragenden Achsen (2) eines auf der Antriebswelle sitzenden Halters gelagert sind. ä. Werkzeug nach Anspruch'r, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (2) der geriffelten Rollen (r) mit abgesetzten Zapfen (3, q.) zwischen zwei Scheiben (5, 6) gelagert sind, die flanschartig an den Enden einer das Werkzeug durchsetzendem; zugleich als Spannschraube für den Zusammenhalt der Teile dienenden Hohlnabe (8) sitzen. 3. Werkzeug nach Anspruch r oder 2, dadwrch gekennzeichnet, däß das Werkzeug mehrere gegeneinander auswechselbare Sätze von Rollen (r) mit unterschiedlichen Riffelungen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1027519T | 1950-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875174C true DE875174C (de) | 1953-04-30 |
Family
ID=9580704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB17477A Expired DE875174C (de) | 1950-11-10 | 1951-11-06 | Riffelwerkzeug zur Steinbearbeitung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875174C (de) |
FR (1) | FR1027519A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142396A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Munderkingen Betonwerke | Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen |
-
1950
- 1950-11-10 FR FR1027519D patent/FR1027519A/fr not_active Expired
-
1951
- 1951-11-06 DE DEB17477A patent/DE875174C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142396A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Munderkingen Betonwerke | Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1027519A (fr) | 1953-05-12 |
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