DE846363C - Cardendeckel-Schleifmaschine - Google Patents
Cardendeckel-SchleifmaschineInfo
- Publication number
- DE846363C DE846363C DEH7575A DEH0007575A DE846363C DE 846363 C DE846363 C DE 846363C DE H7575 A DEH7575 A DE H7575A DE H0007575 A DEH0007575 A DE H0007575A DE 846363 C DE846363 C DE 846363C
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- Germany
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- card cover
- grinding machine
- card
- cover
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
- B24B19/18—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Cardendeckel-Schleifmaschine Cardendeckel-Schleifmaschinen sind bekannt, bei welchen die Cardendeckel mit (lern Besteck nach unten an ihren 1?nden eingespannt und durch eine Sclileif,#valze oder eine Topfschleifscheibe geschlitten werden.
- Die bekannten Maschinen weisen den Nachteil auf,' daß die Cardendeckel nur an ihren beiden I#aicleii gehalten werden und daß die mittlere Partie der Cardendeckel unter dem Scbleifdruck nachgibt, so claß ein genaues Schleifen der Cardendeckel wegen dem ständigen Ausweichen der mittleren Partie nicht niöglicli ist.
- 13ei den- Schleifmaschine gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß außer Vorrichtungen zum Einspannen der beiden Deckelenden eitle im Bereich der Längsmitte wirksame Alistützvorriclittin- vorgesehen ist, welche ein Durclib egen der Cardendeckel unter dem Schleifdruck verliinciert.
- Zweckmäßig sind Einspann- und Absti.itzvorriclitungen auf einem gemeinsamen Rahmen angebracht, und die @insliantivorrichtnigen sind in der Längsriclitung des Rahmens verschiebbar, um Cardendeckel verschiedener Längen auf ein und derselben Maschine ohne Demontage der einen Einspannvorrichtung schleifen zu können.
- Hierdurch wird ein weiterer Nachteil bekannter "Maschinen lwholieii, bei welchen beim Schleifen von Cardeirdeckelti mit verschiedenen Längen ciiie der beiden seitlichen Führungsvorrichtungen mit denn gesamten Antrieb relativ zur andern verschoben werden muß und evtl. verschieden lange Schleifwalzen eingesetzt werden müssen, was eine tunstiindliclie nid zeitraubende Handhabung bedeutet. Ein ,3usführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, in @velcher Fig. i die Schleifmaschine ohne den Antriebsmechanismus im senkrechten Schnitt zeigt; Fig. 2 ist eine Draufsicht und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 111-11I in Fig. i ; Fig. 4 zeigt in senkrechtem Schnitt die Maschine mit der Ahrichtvorrichtung; 1,- ig. 5 ist ein Grundriß von Fig. 4 und Fig. 6 ein Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4. Mit i ist die Schleifwalze bezeichnet, welche mit Schmirgelband oder einem sonstigen Schleifband überzogen ist und mit ihrer Welle 2 im Maschinengestell 3 drehbar gelagert ist. 4 sind Cardendeckel, die mit dem Besteck nach unten mit ihren Enden auf Querschienen 5 abgestützt und mittels Schrauben 6 und Unterlagplatten 7 eingespannt sind. Die Ouerscliienen 5 ruhen auf einem Rahmen 8 und sind in Führungen 9 des letzteren in der Längsrichtung der Cardendeckel verstellbar, um die Einstellung der aus den Querschienen 5, Schrauben 6 und Unterlagplatten 7 bestehenden Einspannvorrichtungen für die Endteile der Cardendeckel der jeweiligen Länge der letzteren anpassen zu können. Es ist so möglich, ohne Demontage der einen Einspannvorrichtung Cardendeckel auf ein und derselben Maschine schleifen zu können, wobei die Schleifwalze der größten vorkommenden Deckellänge entsprechend gewählt ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Cardendeckel nebeneinander eingespannt und werden gleichzeitig geschliffen, indem der Rahmen 8 in Führungen io des Maschinengestells 3 während des Schleifens hin und her bewegt wird.
- Um zu verhindern, daß die Cardendeckel unter dein Druck der Schleifwalze sich durchbiegen, ist im Bereich der Längsmittel der Cardendeckel eine Abstützvorrichtung vorgesehen, welche einen am einen Ende bei i i schwenkbar im Rahmen ,8 gelagerten Balken 12 aufweist, dessen anderes Ende mittels einer Schraube 13 am Rahmen befestigt werden kann. Im Balken 12 sind vier Bohrungen vorgesehen, in welche Stifte 14 lose eingesetzt sind, die mit ihrem unteren Ende auf den Deckeln 4 aufruhen und in dieser Lage durch Schrauben 1s festgeklemmt sind. Es kann somit kein Durchbiegen der Deckel stattfinden, was für das genaue Schleifen der Cardendeckel eine Bedingung ist. Die Abstützvorrichtung läßt sich hei Schleifwalzen und auch hei Topfschleifscheiben verwenden.
- Um aber das genaue Schleifen zu erreichen, ist es außerdem erforderlich, daß die Schleifwalze genau egalisiert wird. Zu diesem Zweck ist die in den Fig.4 bis 6 dargestellte Abrichtvorrichtung vorgesehen. In den gleichen Führungen 9 des Rahmens 8, welche zum Einspannen der Deckelenden beim Schleifen dienen, sind Lager 16 eingespannt, in welchen zwei Führungsstangen 17 parallel zueinander gehalten sind. Längs den. Führungsstangen ist ein Support 18 mit dem Abrichtwerkzeug (z. B. Diamant) i9 verschiebbar. Während der Verschiebung wirkt der Diamant auf den Schleifbelag der Walze i und egalisiert densellsen. Um ein Durchbiegen der Stangen 17 zu verunmöglichen, werden die Stangen in ihrer Längsmitte durch ein Joch 2o abgestützt, das in den Führungen 9 mit Hilfe der Klemmbriden 21 eingespannt ist und in welchem Bolzen 22 gelagert sind, welche in die Stangen 17 eingreifen und letztere mit dem Joch 2o starr verbinden:. Dadurch ist die Plangenauigkeit des Abrichtens gewährleistet.
- Die vorbeschriehene Cardendeckel-Schleifmaschine erlaubt somit durch Verhindern der Durchbiegung der Deckel unter dem Schleifdruck und durch genaues Egalisieren der Schleifwalze ein äußerst genaues Schleifen der Cardendeckel, wie es durch keine der bekannten l@lascbiiieii erreicht wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Cardendeekel-Schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß außer Vorrichtungen (5, 6, 7) zum Einspannen der beiden Deckelenden eine im Bereich der Längsmitte der Deckel (4) wirksame Abstützvorrichtung vorgesehen ist, welche ein Durchbiegen der Cardendeckel unter dem Schleifdruck verhindert,
- 2. Cardendeclkel-Schleifmascliine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einspann- und Abstützvorrichtungen auf einem gemeinsamen Rahmen (8) angebracht sind.
- 3. Cardendeckel-Schleifmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen in der Längsrichtung des Rahmens (8) verschiebbar sind, um Cardendeckel (4) verschiedener Längen auf ein und derselben Maschine ohne Demontage .der einen Einspannvorrichtung schleifen zu können.
- 4. Cardendeckel-Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (8) Führungselemente (17) eingespannt sind, längs welchen eine Abrichtvorrichtung für das als Trommel ausgebildete Schleifwerkzeug (i9) verschiebbar ist.
- 5. Cardendeckel-Schleiftnaschine nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (17) in den gleichen Führungen (9) gehalten sind, in welchen während dem Schleifen die Cardendeckel (4) eingespannt sind.
- 6. Cardendeckel-Schleifmaschine nach den Ansprüchen i, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Abstützvorrichtung (2o bis 22) für die als Stangen (17) ausgebildeten Führungselemente für die Abrichtvorrichtung vorgesehen ist, welche die Längsmitte der Stangen starr mit dem Rahmen (8) verbindet, um ein Durcbbiegen der Stangen unter dem Abrichtdruck zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7575A DE846363C (de) | 1951-02-17 | 1951-02-17 | Cardendeckel-Schleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7575A DE846363C (de) | 1951-02-17 | 1951-02-17 | Cardendeckel-Schleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846363C true DE846363C (de) | 1952-08-11 |
Family
ID=7145137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH7575A Expired DE846363C (de) | 1951-02-17 | 1951-02-17 | Cardendeckel-Schleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846363C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806975A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Rieter Ag Maschf | Karde |
DE19837145A1 (de) * | 1998-08-17 | 2000-03-02 | Rieter Ag Maschf | Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren |
-
1951
- 1951-02-17 DE DEH7575A patent/DE846363C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806975A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Rieter Ag Maschf | Karde |
DE19837145A1 (de) * | 1998-08-17 | 2000-03-02 | Rieter Ag Maschf | Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren |
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