DE19837145A1 - Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren - Google Patents

Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren

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DE19837145A1
DE19837145A1 DE1998137145 DE19837145A DE19837145A1 DE 19837145 A1 DE19837145 A1 DE 19837145A1 DE 1998137145 DE1998137145 DE 1998137145 DE 19837145 A DE19837145 A DE 19837145A DE 19837145 A1 DE19837145 A1 DE 19837145A1
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Beat Naef
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Abstract

In einem Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren an einem Deckelstab (2) für eine Karde wird der zu messende Deckelstab (2) mit seiner Garnitur (4) nach oben zeigend seitlich eingespannt und mit einer Kompensationsvorrichtung (10) beaufschlagt. Auf jede der beiden Laufflächen (25) des Deckelstabes (2) wird ein Gegenstück gebracht, das insbesondere ein gleichartiger, bereits geschliffener, mit seiner Garnitur (31) in Richtung des neu geschliffenen Deckelstabes (2) zeigender zweiter Deckelstab (3) ist. Der Abstand zwischen Garnitur (4) und Gegenstück bildet einen Spalt, dessen Dicke (d) an zumindest einigen Stellen der Länge des Deckelstabes (2) gemessen wird. In einer Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren ist eine Einspannvorrichtung (43) oder eine Schleifvorrochtung (8) mit einem Schlitten (45) einer Linearführung (44) verbunden, so daß die Einspannvorrichtung (43) und die Schleifvorrichtung (8) im wesentlichen rechtwinklig zueinander bewegbar sind. Der Abstand der Einspannvorrichtung (43) ist in Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung (8) einstellbar.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verfahren und eine Vorrichtung ge­ mäß Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
Es ist bekannt Schleifvorrichtungen zum periodischen Nachschleifen der Deckelgarnituren bei Karden zu verwenden. Das Nachschleifen bzw. Schärfen der Deckelgarnituren ist erforderlich, sobald eine bestimmte Men­ ge Fasern kardiert wurde. Die durch das Kardieren der Fasern abgestumpf­ ten Garnituren verschlechtern das Kardierergebnis erheblich. Es ist deshalb in regelmäßigen Abständen erforderlich, die Garnituren wieder zu schärfen. Dies geschieht üblicherweise mittels einer Schleifvorrichtung, welche in der Karde, vorzugsweise nur während des Schleifvorganges, angeordnet wird. Im Bedarfsfall wird die Schleifvorrichtung den Deckelgarnituren zugestellt und es werden die Spitzen der Deckelgarnituren geschliffen. Das Schleifen erfolgt beispielsweise bei der Hochleistungskarde C1/3 der Maschinenfabrik Rieter AG dadurch, daß eine Schleifwalze langsam mit einer Mikrometer­ schraube zugestellt wird, bis ein leichtes Schleifgeräusch zu hören ist. Je nach Art der Garniturdrähte treten Schleiffunken auf. Sobald das Schleifge­ räusch oder die Schleiffunken über die gesamte Länge des Deckelstabes und der Garnituren des Deckelstabes gleichmäßig auftreten, ist dies das Zeichen dafür, daß alle Garniturdrähte von der Schleifvorrichtung beauf­ schlagt wurden und geschärft wurden.
Die Deckelstäbe sind umlaufend oberhalb der Trommel angeordnet. Sie wir­ ken dabei nur zeitweise in einem Arbeitsbereich mit der Garnitur der Trom­ mel zusammen. Die Schleifvorrichtung kann dabei in einem zweiten Ab­ schnitt angeordnet sein, in welchem die Deckelstäbe nicht mit der Trommel zusammenwirken. Die Garniturdrähte sind in diesem zweiten Abschnitt nicht nach unten in Richtung auf die Trommel gerichtet, sondern nach oben. Da­ durch ergibt sich, daß die Deckelstäbe in dem Abschnitt, in welchem die Garnituren geschliffen werden, eine Durchbiegung auf Grund ihrer Eigen­ gewichte haben, die in entgegengesetzter Richtung, im Vergleich zu ihrer Stellung während des Zusammenwirkens mit der Trommelgarnitur, ist. Diese "falsche" Durchbiegung beim Schleifen bewirkt in der Arbeitsstellung der Deckelstäbe einen falschen Abstand der Deckelgarnitur von der Trommel­ garnitur zumindest in der Mitte der Deckelstäbe.
Eine zweite Möglichkeit des Schleifens der Deckelstäbe besteht darin, daß die Deckelstäbe von der Karde entfernt werden und auf einer speziellen Schleifmaschine geschliffen werden. Diese Schleifmaschine besteht bei­ spielsweise aus einer Vollschleifwalze mit darüber angeordnetem, bewegli­ chem Schlitten zur Aufnahme von 1 bis 4 Deckel. Beim Schleifen führt der Schlitten die Deckel über der Walze ständig hin und her, bis sie auf eine genau eingestellte Höhe abgeschliffen sind.
Beide Schleifmöglichkeiten haben Nachteile. Beim Schleifen der Deckelstä­ be in der Karde ist der zur Verfügung stehende Raum für die Schleifeinrich­ tung stark begrenzt. Außerdem wird beim Schleifen der Deckel in der Karde die Produktion der Karde über längere Zeit eingestellt, so daß die Produktivi­ tät der Karde abnimmt. Beim Schleifen der Deckel außerhalb der Karde be­ steht der Nachteil, daß die Genauigkeit der geschliffenen Deckelstäbe nur schwer zu kontrollieren ist, insbesondere in bezug auf andere geschliffene Deckelstäbe, welche in der Karde ihren Einsatz finden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher oben geschilderte Nachteile vermieden werden und mit welcher insbesondere die Deckelstäbe auch zueinander die richtige Höhe und Gleichmäßigkeit der Garnituren aufweisen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6.
In dem neuen Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren an einem Deckelstab für eine Karde wird der zu messende erste Deckelstab seitlich eingespannt. Diese Einspannung kann in einer eigenen Meßvorrich­ tung erfolgen oder aber in vorteilhafter Weise in der Schleifvorrichtung selbst, so daß der Deckelstab in einer Einspannung geschliffen und an­ schließend gemessen wird. Der Deckelstab ist dabei so eingespannt, daß er entsprechend seines Eigengewichts an sich durchgebogen ist. Vorteilhaf­ terweise zeigen dabei die Deckelgarnituren des ersten Deckelstabes nach oben. Der Deckelstab ist mit einer Kompensationsvorrichtung beaufschlagt, welche die "falsche" Durchbiegung des Deckelstabes dahingehend kom­ pensiert, daß eine Durchbiegung wie im eingebauten und kardierenden Zu­ stand in der Karde simuliert wird. Auf die Laufflächen dieses ersten Deckel­ stabes wird ein Gegenstück aufgelegt. Es wird vorzugsweise ein gleicharti­ ger Deckelstab als Gegenstück verwendet, der bereits eine geschliffenen Garnitur aufweist. Mit diesem zweiten Deckelstab als Gegenstück wird die gleiche Durchbiegung wie im in die Karde eingebauten Zustand erzielt. Durch das Aufeinanderlegen von Deckelstab und Gegenstück auf den Lauf­ flächen des Deckelstabes wird eine Bezugsfläche gewählt, welche auch beim späteren Einbau des Deckelstabes in der Karde maßgebend ist. Es kann daher davon ausgegangen werden, daß, wenn die Garnitur in bezug auf die Lauffläche ordnungsgemäß geschliffen ist, der Deckelstab auch im eingebauten Zustand in der Karde einen ordnungsgemäßen Zustand auf­ weist. Wenn erster Deckelstab und Gegenstück bzw. zweiter Deckelstab aufeinanderliegen, entsteht ein Spalt zwischen der geschliffenen Garnitur des ersten Deckelstabes und dem Gegenstück bzw. der geschliffenen Garni­ tur des zweiten Deckelstabes. Im Idealfall ist der Abstand dieses Spaltes über die gesamte Länge des Deckelstabes gleichbleibend. Es wird deshalb die Dicke dieses Spaltes zumindest an einigen Stellen der Länge des Deckelstabes gemessen, um festzustellen, ob der Schleifvorgang korrekt ausge­ führt wurde. Wenn der Spalt unterschiedliche Dicken aufweist, ist davon auszugehen, daß ein Fehler während des Schleifens des Deckelstabes auf­ getreten ist, wodurch der Schleifvorgang mit geänderten Einstellungen zu wiederholen ist.
Um einen bestimmten Abstand zwischen Garnitur und Gegenstück zu erzie­ len, welcher einen meßbaren Spalt aufweist, ist vorteilhafterweise vorgese­ hen, daß der Spalt mit jeweils einem Distanzstück definierter Größe zwi­ schen den Laufflächen des ersten Deckelstabes und dem Gegenstück oder den Laufflächen des zweiten Deckelstabes erzeugt wird. Das Distanzstück bewirkt, daß insbesondere beim Aufeinanderlegen von zwei Deckelstäben die geschliffenen Garnituren einen Abstand zueinander aufweisen, welcher auf seine Gleichmäßigkeit hin über die ganze Länge des Deckelstabes überprüft werden kann. Der Abstand zwischen Deckelstab und Gegenstück ist dabei so zu wählen, daß ein möglichst gleichmäßiger Spalt entsteht. D.h., daß bei gleichartigen Distanzstücken oder Gegenstücken bezüglich jeder Lauffläche des ersten Deckelstabes ein gleichmäßiger Spalt entsteht, der anschließend vermessen werden kann. Der Spalt sollte nicht zu groß sein, damit Toleranzen bei der anschließenden Messung gering zu halten sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Abstand zwischen dem ersten Deckelstab und dem Gegenstück mittels einer Blattlehre gemes­ sen wird, die entlang des Spaltes zwischen erstem Deckelstab und Gegen­ stück bewegt wird. Ändert sich die Distanz zwischen Blattlehre und Spalt, so ist davon auszugehen, daß ein fehlerhafter Schleifvorgang stattgefunden hat.
Anstelle einer Blattlehre ist in einer automatisierteren Ausführung der Erfin­ dung der Einsatz von einem oder mehreren Sensoren vorteilhaft, welche den Abstand zwischen dem ersten Deckelstab und dem Gegenstück messen. Der Sensor kann dabei über die Länge des Deckelstabes hinweg bewegt werden und die Unterschiede in der Spaltdicke registrieren, oder es können mehrere Sensoren stationär angeordnet sein, welche an typischen Steilen des Deckelstabes den Abstand messen und miteinander vergleichen. Ein Vergleich darf dabei keine wesentlichen Unterschiede zwischen den einzel­ nen Abständen ergeben.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren einer Karde ist mit einer Einspannvorrichtung für einen zu schleifenden er­ sten Deckelstab und einer Schleifvorrichtung ausgestattet. Die Einspann­ vorrichtung oder die Schleifvorrichtung ist mit einem Schlitten einer Linear­ führung verbunden, so daß die Einspannvorrichtung und die Schleifvorrich­ tung im wesentlichen rechtwinklig zueinander bewegbar sind. Der Abstand der Einspannvorrichtung in bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung ist einstellbar. Der Deckel ist dabei vorzugsweise derart in der Einspannvorrich­ tung angeordnet, daß die Deckelgarnitur nach oben zeigt. Der Deckel hängt damit durch sein Eigengewicht, das in der Einspannvorrichtung auf den Deckel wirkt, durch. Der Schleifvorgang erfolgt dadurch, daß die Schleifvor­ richtung und die Einspannvorrichtung mit dem Deckelstab im wesentlichen rechtwinklig zueinander bewegbar sind und dadurch die Deckelgarnitur von der Schleifvorrichtung geschliffen wird. Um die richtige Schleiftiefe zu erhal­ ten und eventuelle Durchbiegungen ausgleichen zu können, ist der Abstand der Einspannvorrichtung im Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung einstellbar. Durch die Einstellbarkeit der Einspannvorrichtung sowie der Li­ nearführung der Bewegung der Einspannvorrichtung im Bezug auf die Schleifvorrichtung wird ein exaktes Schleifen der Deckelgarnituren erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schleifvorrichtung eine Kompensa­ tionsvorrichtung zugeordnet ist. Eine Kompensationsvorrichtung kann mittels Aufbringung eines Drehmoments auf den Deckelstab erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kompensationsvorrichtung auf die Rückseite des zu schleifenden Deckelstabes und entgegen die Durchbiegung des Deckel­ stabes drückt. Damit wird die Durchbiegung des Deckelstabes, welche auf Grund seines Eigengewichtes erfolgt kompensiert. Darüber hinaus wird der Deckelstab durch die Kompensationsvorrichtung vorteilhafterweise noch weiter durchgebogen, so daß die tatsächliche Durchbiegung während des Einsatzes in der Karde dargestellt wird. Die zu schleifende Oberfläche der Deckelgarnitur ist somit im wesentlichen eben bzw. wird nach dem Schleif­ vorgang eben sein.
Insbesondere, wenn die Einspannvorrichtung mit dem Schlitten der Linear­ führung bewegt wird, ist es vorteilhaft, wenn die Kompensationsvorrichtung an dem Schlitten angeordnet ist. Andernfalls ist es vorteilhaft, wenn die Kompensationsvorrichtung direkt an der Einspannvorrichtung befestigt ist. Damit wird sichergestellt, daß die Kompensationsvorrichtung den Deckelstab stets in der vorgesehenen Gegenbiegung hält und damit einen exakten und gleichmäßigen Schleifvorgang ermöglicht. Insbesondere bei der Anordnung an dem Schlitten der Linearführung für die Einspannvorrichtung wird damit sichergestellt, daß die Kompensationsvorrichtung zusammen mit dem Schlitten und dem eingespannten Deckelstab bewegt wird und somit keine Relativbewegung zwischen Kompensationsvorrichtung und Deckelstab er­ folgt. Eine exakte Einstellung der Kompensationsvorrichtung in bezug auf den zu schleifenden Deckelstab ist damit gewährleistet.
Meist ist es ausreichend, wenn die Kompensationsvorrichtung bezüglich der Länge des Deckelstabes im wesentlichen mittig angeordnet ist. Damit ist eine ausreichende Gegenbiegung des Deckelstabes gegen sein Eigenge­ wicht und ein gleichmäßiges Schleifen der Deckelgarnitur ermöglicht.
Besonders einfach ist die Konstruktion der Kompensationsvorrichtung, wenn die Kompensationsvorrichtung um eine Achse drehbar gelagert ist. Die Kraftaufbringung auf die Rückseite des Deckelstabes ist damit sehr einfach zu gestalten.
Ist an dem vom Deckelstab abgewandten Ende der Kompensationsvorrich­ tung ein Gegengewicht angeordnet, so wird durch einen entsprechenden Hebelarm bewirkt, daß die Kompensationsvorrichtung sehr einfach ausge­ staltet sein kann. Mittels des Gegengewichtes wird eine vorherbestimmbare Kraft gegen die Durchbiegung des Deckelstabes bewirkt. Das Gegengewicht kann auch mittels eines pneumatisch einstellbaren Kolbens oder eines ent­ sprechenden analogen Bauelementes erfolgen. Durch einen entsprechen­ den Hebelarm bewirkt das Gegengewicht ein Andrücken der Kompensati­ onsvorrichtung gegen die Rückseite des Deckelstabes indem es eine Dre­ hung der Kompensationsvorrichtung um die Achse bewirkt. Um eine vorbe­ stimmte Durchbiegung des Deckelstabes zu erzielen, ist vorzugsweise vor­ gesehen, daß der Abstand eines Druckstückes und/oder des Gegengewich­ tes von der Achse einstellbar ist. Dadurch werden die Hebelverhältnisse verändert, wodurch eine unterschiedliche Kraft auf den Deckelstab aufge­ bracht wird.
Vorteilhafterweise ist an dem Schlitten der Linearführung eine zweite, in Längsrichtung der Schleifvorrichtung bzw. in Achsrichtung der Schleifwalze ausgerichtete Linearführung mit einem Schlitten für eine Abrichteinrichtung angeordnet. Durch die konstruktive Verbindung der Abrichteinrichtung mit der Linearführung für die Einspannvorrichtung bzw. die Schleifvorrichtung wird eine exakte Zuordnung und Einstellbarkeit der Elemente zueinander gewährleistet. Die beiden Linearführungen sind dabei vorteilhafterweise fest miteinander verbunden, so daß die Zuordnung stets exakt eingestellt ist. Um einen entsprechenden Verschleiß der Schleifvorrichtung kompensieren zu können, ist das Abrichtelement vorzugsweise im Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung einstellbar.
In besonders vorteilhafter Weise hat die Einspannvorrichtung einen An­ schlag zur definierten Aufnahme des Deckelstabes, insbesondere bezüglich der Lauffläche des Deckelstabes. Nachdem die Lauffläche des Deckelstabes eine maßgebliche Fläche für die exakte Zuordnung der Deckelgarnituren zu einer Trommelgarnitur in der Karde ist, hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Einspannvorrichtung den Deckel an der Lauffläche definiert erfaßt. Damit ist der Abstand zwischen Lauffläche und Spitzen der Deckelgarnitur genau bestimmbar und die Einspannvorrichtung in bezug zur Schleifvorrichtung dementsprechend einstellbar.
Ist im Bereich der Einspannvorrichtung eine Aufnahme für das Gegenstück bzw. den zweiten Deckelstab angeordnet, so ist ohne einer Entnahme des ersten Deckelstabes die Vermessung der Deckelgarnitur des ersten Deckelstabes möglich. Es wird hierbei lediglich das Gegenstück bzw. der zweite Deckelstab in der Aufnahme der Einspannvorrichtung angeordnet, wodurch ein definierter Spalt zwischen Gegenstück und Deckelgarnitur entsteht. Die­ ser Spalt ist anschließend mit dem erfinderischen Verfahren auszuwerten, wodurch die Exaktheit des Schleifvorganges überprüfbar ist. Wird ein zwei­ ter Deckelstab für diene Messung verwendet, so ist außerdem gewährleistet, daß die Deckelstäbe, welche anschließend in der Karde eingesetzt werden, alle gleich geschliffen sind. Um einen zweiten Deckelstab für die Messung des Schleifvorganges heranziehen zu könne, ist es vorteilhaft, wenn der zweite Deckelstab mit seiner Garnitur entgegen der Garnitur des ersten in der Einspannvorrichtung angeordneten Deckelstabes angeordnet ist. Da­ durch, daß die beiden Garnituren einander gegenüberstehen, ist eine Un­ gleichmäßigkeit in der Schleifung der Garnituren sehr schnell und einfach feststellbar. Außerdem kann festgestellt werden, ob die Kompensationsvor­ richtung die Durchbiegung des Deckelstabes in ausreichender Weise be­ wirkt hat.
Die Messung erfolgt dabei derart, daß der erste Deckelstab von der Kom­ pensationsvorrichtung gelöst ist und somit wieder frei entsprechend seines Eigengewichtes durchhängt. Der zweite Deckelstab, welcher oberhalb des ersten Deckelstabes in der Aufnahme der Einspannvorrichtung angeordnet ist, hängt ebenfalls mit der gleichen Durchbiegung durch, da es sich hierbei um einen gleichartigen Deckelstab mit gleichen Biegeverhältnissen handelt. Wenn beide Deckelstäbe gleich geschliffen wurden, ist der Spalt, welcher zwischen den Deckelgarnituren entsteht, über die gesamte Länge des Deckelstabes hinweg gleichmäßig. Falls beim Schleifvorgang ein Fehler aufge­ treten ist, wird an dieser Stelle die Dicke des Spaltes gegenüber den ande­ ren Stellen differieren. Dies ist ein Zeichen dafür, daß der Deckelstab noch­ mals nachgeschliffen werden muß, so lange, bis ein gleichmäßiger Spalt über die gesamte Länge des Deckelstabes entstanden ist.
Um eine definierte Auflagefläche für die Deckelstäbe bzw. den Deckelstab und das Gegenstück zu erhalten, ist vorzugsweise die Lauffläche des Deckelstabes heranzuziehen. Bei zwei Deckelstäben, welche miteinander ver­ glichen werden, dienen vorteilhafterweise beide Laufflächen direkt oder indi­ rekt zur Verbindung der Deckelstäbe. Je nach Ausgestaltung der Laufflä­ chen der Deckelstäbe, kann bereits ein Spalt entstehen, wenn die Laufflä­ chen direkt aufeinander gelegt und miteinander verbunden werden. In den meisten Fällen wird es erforderlich sein, daß die Laufflächen lediglich indi­ rekt als Verbindungsstellen dienen, indem beispielsweise ein Distanzstück zwischen die Laufflächen geklemmt wird. Die Distanzstücke, welche sehr exakt gefertigt sind, bewirken durch ihre Anordnung an den Laufflächen der Deckelstäbe, daß ein definierter Abstand der Deckelstäbe, entsprechend ihrem Einsatz in der Karde, entsteht. Der damit entstandene Spalt sollte gleichmäßig sein und kann zuverlässig vermessen werden.
Ist die Abrichteinrichtung zusammen mit der Schleifvorrichtung auf einem Maschinenbett angeordnet, so wird in vorteilhafter Weise eine exakte Zu­ ordnung von Abrichteinrichtung und Schleifvorrichtung bewirkt und ein sehr genaues Schleifen ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich auch die Linearführung für den Deckelstab auf diesem Maschinenbett ange­ ordnet ist, da hierbei auch die Einstellung von Deckelstab zu Schleifvorrich­ tung bzw. Abrichteinrichtung sehr genau erfolgen kann.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbei­ spielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Karde mit Deckeln, welche ohne Kom­ pensationsvorrichtung geschliffen wurden,
Fig. 2 eine Prinzipskizze einer Karde mit Deckeln, welche mit Kom­ pensationsvorrichtung geschliffen wurden,
Fig. 3 eine Prinzipskizze zum Messen des Spaltes zwischen zwei Deckelstäben,
Fig. 4 zwei aufeinander angeordnete Deckelstäbe,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Kompensationsvorrichtung,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Schleifvorrichtung in Seitenan­ sicht,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Schleifvorrichtung in Vorderan­ sicht.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Karde ohne Kompensationsvorrich­ tung. Die Kardentrommel 1 ist mit einem Trommelgarniturdraht 5 spiralförmig bewickelt. Die vorliegende Darstellung der Fig. 1 zeigt einen Deckelstab 2', welcher in Arbeitsposition mit der Trommel 1 steht. Aufgrund seiner Länge von über einem Meter und seinem Eigengewicht ist der Deckelstab 2' nach unten durchgebogen. Die Durchbiegung ist zur Verdeutlichung wesentlich stärker dargestellt, als sie tatsächlich auftritt. Die Durchbiegung ist im Be­ trieb lediglich wenige Hundertstel Millimeter. Aber bereits diese Durchbie­ gung kann dazu führen, daß die Deckelgarnitur 4 mit der Trommelgarnitur in Berührung kommt, wenn die Deckelgarnitur 4 nicht an diese Durchbiegung angepaßt ist, wie es in dieser Fig. 1 dargestellt ist.
Das Schleifen des Deckelstabs 2 mittels einer Schleifwalze 8 ohne Kompen­ sationsvorrichtung ist im oberen Bereich der Fig. 1 dargestellt.
Durch das Eigengewicht des Deckelstabes 2 wird der Deckelstab 2 in der Schleifposition nach unten durchgebogen. Die Schleifwalze 8, welche übli­ cherweise ein wesentlich größeres Widerstandsmoment aufweist und da­ durch nahezu keine Durchbiegung im Vergleich zum Deckelstab 2 hat, be­ wirkt, daß die mittig angeordnete Deckelgarnitur 4 länger als die seitlich an­ geordnete Garnitur 4 wird. Beim Eintritt des Deckelstabs 2 in die Arbeitspo­ sition, wird der Deckelstab 2, nun als Deckelstab 2', entgegen der Durchbie­ gung während des Schleifvorganges gebogen. Hierdurch wird bewirkt, daß die zu wenig geschliffenen und somit zu langen Zähne der Deckelgarnitur 4 nun im Vergleich zu den seitlichen Zähnen der Deckelgarnitur 4 noch näher an die Trommelgarnitur 5 heranreichen. Dadurch wird der Abstand zwischen Deckelgarnitur 4 und Trommelgarnitur 5 in der Mitte der Trommel sehr ge­ ring im Vergleich zum äußeren Bereich der Trommel. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Deckel- und die Trommelgarnitur sich gegenseitig berühren und beschädigt werden.
Um eine Beschädigungsgefahr zu reduzieren ist eine Kompensationsvorrich­ tung vorgesehen, welche die Durchbiegung während des Arbeitsvorganges simuliert und welche in Bezug auf die axiale Länge des Deckelstabes 2 im wesentlichen mittig gegen den Deckelstab 2 drückt. Damit wird erreicht, daß der Deckelstab 2 entgegen seiner Durchbiegung aufgrund des Eigengewich­ tes ausgelenkt wird. Durch die Auslenkung wird der Deckelstab 2 in seiner Mitte näher an die Schleifwalze 8 herangeführt, wodurch die Deckelgarnitur 4 in der Mitte mehr geschliffen wird als an den seitlichen Bereichen, wodurch sich in den seitlichen Bereichen kürzere Zähne ergeben. Im Arbeitsbereich, das heißt in dem Bereich, in welchem der Deckelstab 2 mit der Trommel 1 zusammenwirkt, biegt sich der Deckelstab 2 durch sein Eigengewicht in der Mitte durch. Dadurch, daß die Deckelgarnitur 4 in der Mitte kürzer geschlif­ fen ist, als an den Seiten des Deckelstabes, wird die Durchbiegung des Deckelstabes mittels der kürzeren Deckelgarnitur kompensiert. Der Abstand zwischen der Deckelgarnitur 4 und der Trommelgarnitur 5 ist somit über die gesamte Länge konstant oder zumindest in einem vorbestimmten Abstand zueinander. Der Abstand kann auch derart eingestellt sein, daß der Abstand zwischen der Deckelgarnitur 4 und der Trommelgarnitur 5 in der Mitte der Trommel etwas größer ist als an den seitlichen Bereichen. Damit wird be­ wirkt, daß der Faserfluß mehr auf die Mitte der Trommel konzentriert ist und ein seitliches Ausweichen der Fasern aus der Trommel vermieden wird. Ein derartiges Abstandsverhältnis kann dadurch bewirkt werden, daß die Durchbiegung des Deckelstabes 2 beim Schleifen etwas größer gewählt wird, als die Durchbiegung durch das Eigengewicht des Deckelstabes 2 im Arbeitsbereich ist. Dadurch werden die mittleren Deckelgarniturzähne noch mehr abgeschliffen und führen zu einem etwas größeren Abstand zu der Trommelgarnitur 5.
Die erforderliche Durchbiegung des Deckelstabes 2 beim Schleifvorgang wird am einfachsten dadurch erzielt, daß die Kompensationsvorrichtung mit­ tig gegen den Deckelstabrücken drückt. Dies ist anhand des in Fig. 2 dar­ gestellten Pfeiles symbolisiert. Eine derartige Krafteinleitung bewirkt eine Durchbiegung des Deckelstabes 2, wie sie durch sein Eigengewicht in der Arbeitsposition erfolgt.
In Fig. 3 ist eine Prinzipskizze eines Deckelstabes 2 mit einer geschliffenen Deckelgarnitur 4 dargestellt, über welcher ein Referenzdeckelstab 30 mit einer bereits geschliffenen Referenzgarnitur 31 angeordnet ist. Auf den Deckelstab 2 wirkt eine Kompensationsvorrichtung 10 in Richtung des dar­ gestellten Pfeiles. Damit wird der Deckelstab 2, ebenso wie während des Schleifvorganges, entgegen der Gravitationskraft nach oben gebogen, wo­ durch eine Durchbiegung simuliert wird, wie sie der Deckelstab 2 während des normalen Betriebes, nämlich wenn er sich um 180° gedreht, mit Deckel­ garnitur 4 nach unten in der Karde befinden würde. Der Referenzdeckelstab 30 ist derart über dem Deckelstab 2 angeordnet, daß er, wie in eingebautem Zustand in der Karde, durchhängt. Durch den Durchhang wird die Referenz­ garnitur 31, welche nach unten angeordnet ist, in einer im wesentlichen ge­ raden Linie abgehängt.
Die beiden Deckelstäbe 2 und 30 sind an Laufflächen 25 bzw. 26 jeweils miteinander mittels eines Distanzstückes 35 verbunden. Das Distanzstück 35 bewirkt, daß die Deckelstäbe 2 und 30 in einem Abstand voneinander sind, so daß die Garnituren 4 und 31 in einem vorbestimmten Abstand d voneinander entfernt sind. Der Abstand d muß über die gesamte Länge der Deckelstäbe 2 und 30 konstant sein, wenn die Kompensationsvorrichtung 10 und die Schleifwalze 8 richtig eingestellt bzw. abgerichtet waren. Dieser konstante Abstand d ist ein Maß für den richtigen Schleifvorgang, wodurch im späteren Einsatz in der Karde gewährleistet wird, daß ein hervorragendes Kardierergebnis erzielt werden kann.
Die Lagerung des Deckelstabes 2 ist derart, daß der Kompensationsvorrich­ tung 10 über die Laufflächen 25 ein Widerstand entgegengestellt wird, wel­ cher über die noch später beschriebene Einspannung des Deckelstabes 2 erfolgt. Die Einspannung muß derart sein, daß die Biegung des Deckelsta­ bes 2 im wesentlichen seiner natürlichen Biegung im Einsatz in der Karde entspricht. Ebenso ist die Lagerung des Referenzdeckelstabes 30 auf den Distanzstücken 35 so vorzusehen, daß der natürlichen Biegung des Refe­ renzdeckelstabes 30 bzw. der Biegung des Referenzdeckelstabes 30 wäh­ rend seiner Lagerung in der Karde während des Betriebes nichts entgegen­ steht. Ein richtiges Meßergebnis kann nur dann erzielt werden, wenn die Lagerung jeweils so ausgestaltet ist, wie sie auf den jeweiligen Deckelstab 2 bzw. 30 während seines Einsatzes in der Karde erfolgt.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch den Deckelstab 2 und den Referenzdeckelstab 30. Die beiden Deckelstäbe sind um 180° gedreht zu­ einander angeordnet. Dadurch sind die Deckelgarnituren 4 und die Refe­ renzgarnituren 31 gegeneinander gerichtet. Durch den zuvor beschriebenen vorbestimmten Abstand der beiden Deckelstäbe 2 und 30, auf Grund der Distanzstücke 35, entsteht zwischen den Deckelgarnituren 4 und 31 ein vor­ bestimmter Abstand d. Dieser Abstand d kann beispielsweise mittels einer Blattlehre 40 gemessen werden, indem die Blattlehre an mehreren Stellen des Abstandes d eingeführt wird und der verbleibende Abstand zwischen Blattlehre und Garnitur 4 bzw. 31 beurteilt wird. Die Blattlehre kann für den Meßvorgang auch von einem Ende des Deckelstabes bis zum anderen Ende des Deckelstabes hindurchgeführt werden, wodurch Unterschiede in den Abständen bemerkbar werden. Eine genauere Messung des Abstandes d kann mittels Sensoren erfolgen, welche an mehreren oder allen Stellen auf der Länge der Deckelstäbe 2 bzw. 30 den Abstand d mißt. Es kann hierbei eine noch exaktere Beurteilung des richtigen Schleifvorganges erfolgen.
Sollte bei der Messung festgestellt werden, daß der Abstand d über die Län­ ge der Deckelstäbe in unzulässiger Weise differiert, so hat der Schleifvor­ gang erneut zu erfolgen, wobei die Kompensationsvorrichtung mit einer ver­ änderten Anpressung an den Deckelrücken zu wirken hat. Evtl. kann auch die Schleifvorrichtung erneut abzurichten sein, um ein brauchbares Schleif­ ergebnis zu erhalten. Nach der erneuten Einstellung oder Abrichtung der Schleifvorrichtung ist der Meßvorgang mittels der Blattlehre bzw. dem Sen­ sor erneut vorzunehmen.
In Fig. 5 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel einer Kompensationsvor­ richtung 10 dargestellt. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist auf der Spann­ achse 15 gelagert. Durch das Gewicht und die Gestaltung der Kompensati­ onsvorrichtung 10 ist es üblicherweise ausreichend, wenn die Kompensati­ onsvorrichtung 10 lediglich auf der Spannachse 15 aufliegt. Eine weitere Befestigung der Kompensationsvorrichtung 10 ist üblicherweise nicht erfor­ derlich. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist auf der Spannachse 15 in ihrer Position lediglich durch Zentrierringe 18, axial gehalten. Alternativ kann auch eine Eindrehung in der Spannachse die axiale Zentrierung bewirken.
Die Kompensationsvorrichtung 10 weist den Druckarm 11 und den Ge­ wichtshebel 12 auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Druckarm 11 und Gewichtshebel 12 zwei separate Bauteile. Druckarm 11 liegt auf der Spannachse 15 auf. An einem Ende des Druckarms 11 ist das Gleitstück 17 befestigt. Das andere Ende des Druckarms 11 ist in dem Gewichtshebel 12 für eine in Bezug auf die Spannachse 15 axiale Position von Druckarm 11 und Gewichtshebel 12 mit einer Lasche 19 verbunden. Weiterhin ist an die­ sem Ende des Druckarms 11 eine Distanzschraube 14 angeordnet. Mittels der Distanzschraube 14 ist der Abstand des Druckarms 11 von dem Arbeits­ bereich der Deckelstäbe veränderbar. Ein Haken 20 des Gewichtshebels 12 sichert den Gewichtshebel 12 an der Spannachse 15 bzw. dem Zentrierring 18. Das Gegengewicht 13 ist ebenso wie das Gleitstück 17 mittels Schrau­ ben 21 an dem Gewichtshebel 12 bzw. dem Druckarm 11 befestigt.
Anstelle des Gegengewichts 13 oder anstelle der gesamten dargestellten Kompensationsvorrichtung 10 kann beispielsweise eine pneumatische Kom­ pensationsvorrichtung vorgesehen sein, mit welcher in vorbestimmbarer Weise und mit einer ausreichender Wiederholgenauigkeit gegen den Rücken des Deckelstabes während des Schleifvorganges und der Messung der Deckelgarnituren gedrückt werden kann.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung. Die Schleifvorrichtung, hier die Schleifwalze 8, ist oberhalb des Deckelsta­ bes 2 angeordnet. Sie ist stationär in bezug auf eine Linearführung 44 an­ geordnet. An der Linearführung 44 ist ein Schlitten 45 mittels zweier Hülsen 46 beweglich angeordnet. Der Schlitten 45 ist danach entlang der Linearfüh­ rung 44 unter der stationären Schleifwalze 8 hin- und herbewegbar mittels eines nicht dargestellten Antriebes. An dem Schlitten 45 ist eine Einspann­ vorrichtung 43 für den Deckelstab 2 angeordnet. Die Einspannvorrichtung 43 weist Anschläge 47 auf, welche mit der Lauffläche 25 des Deckelstabes 2 zusammenwirken. Gegen die Anschläge 47 wird der Deckelstab 2 mittels der Kompensationsvorrichtung 10 angedrückt. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist um die Achse 15 schwenkbar und wirkt auf den Rücken des Deckelstabes 2, so daß wie oben beschrieben eine Vorspannung des Deckelstabes 2 er­ folgen kann. Die Achse 15 ist an dem Schlitten 45 befestigt und mit diesem Schlitten 45 entlang der Linearführung 44 hin- und herbewegbar. Damit wird gewährleistet, daß die Vorspannung des Deckelstabes 2 mittels der Kom­ pensationsvorrichtung 10 während des kompletten Schleifvorganges kon­ stant bleibt.
Nach Beendigung des Schleifens wird der Schlitten 45 in einer Position ge­ stoppt, in welcher sich der Deckelstab 2 außerhalb des Bereiches der Schleifwalze 8 befindet. In dieser Position kann entsprechen der oben be­ schriebenen Vorgehensweise ein Referenzdeckelstab 30 auf dem Deckel­ stab 2 angeordnet werden und die Messung direkt in dem Schlitten 45 erfol­ gen. Es kann hierfür in den Einspannvorrichtungen 43 eine Aufnahme 38 vorgesehen sein, in welcher der Referenzdeckelstab 30 gelagert wird, so daß er entsprechend seiner Biegelinie, wie sie im eingebauten Zustand in der Karde sein wird, durchhängt.
An dem Schlitten 45 ist eine Linearführung 50 angeordnet, welche zusam­ men mit dem Schlitten 45 hin- und herbewegt wird. An der Linearführung 50 ist eine Hülse 51 angeordnet, an welcher ein Abrichtelement 52 angeordnet ist. Gemeinsam bilden die Hülse 51 und das Abrichtelement 52 eine Abricht­ vorrichtung 49, welche zum Abrichten der Schleifvorrichtung, hier der Schleifwalze 8, vorgesehen ist. Durch die Anordnung der Abrichtvorrichtung 49 an dem Schlitten 45 gemeinsam mit der Einspannvorrichtung 43 wird in vorteilhafterweise erreicht, daß das Abrichten der Schleifwalze 8 und das Schleifen der Garnitur 4 äußerst maßgenau erfolgen kann. Das Abrichtele­ ment 52 ist dabei in Richtung auf die Schleifwalze 8 einstellbar, wodurch die Größe des Abrichtbetrages einstellbar ist. In Abhängigkeit von dieser Positi­ on und der Position der Einspannvorrichtung 43, insbesondere des Anschla­ ges 47, ist das Maß des Schleifens der Garnitur 4 vorbestimmt.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schleifvorrich­ tung. Oberhalb des Deckelstabes 2 ist die Schleifwalze 8 angeordnet. Seit­ lich neben dem Deckelstab 2 und der Schleifwalze 8 sind Linearführungen 44 angeordnet, in welchen die Hülsen 46 der Schlitten 45 geführt sind. An dem Schlitten 45 ist jeweils eine Einspannvorrichtung 43 angeordnet, in wel­ cher der Deckelstab 2 eingespannt ist. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist an der Achse 15 drehbar gelagert. Die Achse 15 ihrerseits ist in dem Schlit­ ten 45 befestigt und wird gemeinsam mit dem Schlitten während des Schleif­ vorganges hin- und herbewegt. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist im we­ sentlichen in der Mitte des Deckelstabes 2 angeordnet, wodurch eine aus­ reichend genaue Durchbiegung des Deckelstabes 2 erreicht wird.
Während des Schleifvorganges ist die Abrichtvorrichtung 49 seitlich neben der Schleifwalze 8 angeordnet. Die Abrichtvorrichtung 49 ist auf der Linear­ führung 50 in einer Hülse 51 beweglich geführt. Durch die seitliche Anord­ nung der Abrichtvorrichtung während des Schleifvorganges, wird gewährlei­ stet, daß die Schleifwalze 8 während des Schleifens des Deckelstabes 2 nicht von dem Abrichtelement 52 beaufschlagt wird. Erst dann, wenn ein er­ neutes Abrichten der Schleifwalze 8 erforderlich ist, wird der Schlitten 45 derart positioniert, daß sich der Deckelstab 2 außerhalb der Position der Schleifwalze 8 befindet und das Abrichtelement 52 auf die Schleifwalze 8 zum Abrichten der Schleifwalze 8 einwirken kann.
Die Vorrichtung kann nun als Werkzeugmaschine gestaltet werden, die zum Abrichten einer Vollschleifwalze konzipiert ist, die an der Karde (z. B. an der Trommel bzw. am Abnehmer) verwendet werden kann. Da das Abrichtele­ ment genau auf dem steifen bzw. festen Bett der Werkzeugmaschine geführt wird, erzeugt es an der Abrichtstelle eine entsprechend genaue gerade Ab­ richtlinie - obwohl wegen ihrer Durchbiegung die lange Schleifwalze auch nach dem Abrichten keine zylindrische Mantelfläche aufweist, sondern ein Rotationshyperboloid bildet (siehe Dubbel, "Taschenbuch für den Maschi­ nenbau", 17. Auflage, Seite A32). Unsere CH Patentanmeldung Nr. 1075/98 vom 14.05.1998 beschreibt ein Verfahren bzw. Einrichtungen zum Verwen­ den einer solchen Schleifwalze (in der Form eines Rotationshyperboloiden) an der Walzengarnitur einer Karde.
Das Abrichtgerät umfaßt daher eine Halterung zum Aufnehmen einer Voll­ schleifwalze für eine Kardenwalze. Ein Antrieb kann mit der Schleifwalze gekoppelt werden, um sie um die eigene Längsachse zu drehen. Eine Li­ nearführung der für Werkzeugmaschinen verwendeten Art ist für das Ab­ richtelement vorgesehen und ist auf dem Maschinenbett montiert. Nachdem sie abgerichtet worden ist, weist die Schleifwalze an einer dem Abrichtele­ ment entgegengerichteten Stelle eine gerade Linie auf. An dieser Stelle soll nun eine zu schleifende Deckelstabgarnitur der Schleifwalze zugestellt wer­ den. Die Linearführung für den Deckelstab muß entsprechend angeordnet werden. Die Linearführung für den Deckelstab muß daher genau, sowohl gegenüber der Linearführung des Abrichtelementes, wie auch gegenüber der Halterung für die Schleifwalze, ausgerichtet werden, was dadurch verein­ facht wird, daß die Führungen und die Halterung auf einem gemeinsamen Maschinenbett montiert sind.
Obwohl die Schleifwalze keine zylindrische Fläche aufweist, wirkt sich die Durchbiegung der abgerichteten Walze nicht auf die Garnitur des geschliffe­ nen Deckels aus, weil die Schleifwalze da eine gerade Stelle aufweist, wo die Deckelstabgarnitur geschliffen wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispie­ le beschränkt. So ist anstelle des Referenzdeckelstabes 30 auch ein Ge­ genstück wählbar, welches die vorgegebene Ideallinie aufweist. Der ent­ standene Spalt zwischen Ideallinie und Deckelstab kann anschließend zur Messung des Schleifergebnisses herangezogen werden. Ebenso ist eine andersartige Kompensationsvorrichtung, als die hier dargestellte, einsetz­ bar, um das Verfahren zum Messen der geschliffenen Deckelgarnituren an­ wenden zu können. Als Schleifvorrichtung ist neben der dargestellten Schleifwalze auch eine traversierende Schleifscheibe oder ein Schleifklotz möglich.

Claims (20)

1. Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren an einem Deckelstab für eine Karde, dadurch gekennzeichnet, daß der zu mes­ sende erste Deckelstab (2) mit seiner Garnitur (4) nach oben zeigend seitlich eingespannt und mit einer Kompensationsvorrichtung (10) be­ aufschlagt wird, daß auf jede der beiden Laufflächen (25) des Deckel­ stabes (2) ein Gegenstück, insbesondere ein gleichartiger, bereits ge­ schliffener, mit seiner Garnitur (31) in Richtung des neu geschliffenen Deckelstabes (2) zeigender zweiter Deckelstab (30) gebracht wird, und daß der Abstand zwischen Garnitur (4) und Gegenstück einen Spalt bil­ det, dessen Dicke (d) an zumindest einigen Stellen der Länge des Deckelstabes (2) gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt mit jeweils einem Distanzstück (35) definierter Größe zwischen den Laufflä­ chen (25) des ersten Deckelstabes (2) und dem Gegenstück oder den Laufflächen (26) des zweiten Deckelstabes (31) erzeugt wird.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) so gewählt wird, daß ein möglichst gleichmäßiger Spalt entsteht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) mittels einer Blattlehre (40), die entlang des Spaltes zwischen erstem Deckelstab (2) und Ge­ genstück bewegt wird, gemessen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) mittels wenigstens einem entlang des Spaltes zwischen erstem Deckelstab (2) und Gegenstück angeordneten oder bewegten Sensor gemessen wird.
6. Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren einer Karde mit einer Einspannvorrichtung für einen zu schleifenden ersten Deckelstab und einer Schleifvorrichtung, insbesondere einer Schleifwalze, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (43) oder die Schleifvorrich­ tung (8) mit einem Schlitten (45) einer Linearführung (44) verbunden ist, so daß die Einspannvorrichtung (43) und die Schleifvorrichtung (8) im wesentlichen rechtwinkelig zueinander bewegbar sind und wobei der Abstand der Einspannvorrichtung (43) in Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung (8) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleif­ vorrichtung (8) eine Kompensationsvorrichtung (10) zugeordnet ist, die auf die Rückseite des zu schleifenden Deckelstabes (2) wirkt und entge­ gen der Durchbiegung des Deckelstabes (2) drückt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (10) an der Einspannvorrichtung (43) oder an dem Schlitten (45) der Linearführung (44) der Einspannvorrichtung (43) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (10) be­ züglich der Länge des Deckelstabes (2) im wesentlichen mittig angeord­ net ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (10) um ei­ ne Achse (15) drehbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Deckelstab (2) abgewandten Ende der Kompensationsvorrichtung (10) ein Gegengewicht (13) ange­ ordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand eines Druckstücks (17) der Kompensationsvorrichtung (10) und/oder des Gegengewichts (13) von der Achse (15) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (45) der Linearführung (44) eine zweite, in Längsrichtung der Schleifvorrichtung (8), insbeson­ dere in Achsrichtung der Schleifwalze (8) ausgerichtete Linearführung (44) mit einem Schlitten (45) für eine Abrichteinrichtung (49) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abrichtelement (52) der Abrichteinrich­ tung (49) in Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung (8) einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (43) einen An­ schlag (47) zur definierten Aufnahme des Deckelstabes (2), insbesonde­ re bezüglich der Lauffläche (25, 26) des Deckelstabes (2) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einspannvorrichtung (43) eine Aufnahme (38) für das Gegenstück bzw. den zweiten Deckelstab (30) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckelstab (30) mit seiner Garnitur (31) entgegen der Garnitur (4) des ersten in der Einspannvor­ richtung (43) angeordneten Deckelstabes (2) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckelstab (30) mit seinen Laufflächen (26) direkt oder indirekt mit den Laufflächen (25) des ersten Deckelstabes (2) verbunden ist.
19. Abrichtgerät für eine Schleifwalze für die Walzengarnituren einer Karde, gekennzeichnet durch ein Maschinenbett, eine Halterung für die Walze, einen Antrieb zum Drehen der Walze um die eigene Längsachse und ei­ ne Linearführung für ein Abrichtelement (z. B. ein Diamant), das durch eine gerade Bewegung parallel zur Drehachse der Walze bewegt wer­ den kann.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Linearführung auf dem Bett vorgesehen ist, um einen Deckelstab der Schleifwalze an einer vom Element abgerichteten Stelle zuzustellen.
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