DE19837145A1 - Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren - Google Patents
Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von DeckelgarniturenInfo
- Publication number
- DE19837145A1 DE19837145A1 DE1998137145 DE19837145A DE19837145A1 DE 19837145 A1 DE19837145 A1 DE 19837145A1 DE 1998137145 DE1998137145 DE 1998137145 DE 19837145 A DE19837145 A DE 19837145A DE 19837145 A1 DE19837145 A1 DE 19837145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- flat
- flat bar
- card
- dressing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
- B24B19/18—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/36—Driving or speed control arrangements
- D01G15/38—Driving or speed control arrangements for use during the grinding of card clothing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Abstract
In einem Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren an einem Deckelstab (2) für eine Karde wird der zu messende Deckelstab (2) mit seiner Garnitur (4) nach oben zeigend seitlich eingespannt und mit einer Kompensationsvorrichtung (10) beaufschlagt. Auf jede der beiden Laufflächen (25) des Deckelstabes (2) wird ein Gegenstück gebracht, das insbesondere ein gleichartiger, bereits geschliffener, mit seiner Garnitur (31) in Richtung des neu geschliffenen Deckelstabes (2) zeigender zweiter Deckelstab (3) ist. Der Abstand zwischen Garnitur (4) und Gegenstück bildet einen Spalt, dessen Dicke (d) an zumindest einigen Stellen der Länge des Deckelstabes (2) gemessen wird. In einer Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren ist eine Einspannvorrichtung (43) oder eine Schleifvorrochtung (8) mit einem Schlitten (45) einer Linearführung (44) verbunden, so daß die Einspannvorrichtung (43) und die Schleifvorrichtung (8) im wesentlichen rechtwinklig zueinander bewegbar sind. Der Abstand der Einspannvorrichtung (43) ist in Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung (8) einstellbar.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verfahren und eine Vorrichtung ge
mäß Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
Es ist bekannt Schleifvorrichtungen zum periodischen Nachschleifen der
Deckelgarnituren bei Karden zu verwenden. Das Nachschleifen bzw.
Schärfen der Deckelgarnituren ist erforderlich, sobald eine bestimmte Men
ge Fasern kardiert wurde. Die durch das Kardieren der Fasern abgestumpf
ten Garnituren verschlechtern das Kardierergebnis erheblich. Es ist deshalb
in regelmäßigen Abständen erforderlich, die Garnituren wieder zu schärfen.
Dies geschieht üblicherweise mittels einer Schleifvorrichtung, welche in der
Karde, vorzugsweise nur während des Schleifvorganges, angeordnet wird.
Im Bedarfsfall wird die Schleifvorrichtung den Deckelgarnituren zugestellt
und es werden die Spitzen der Deckelgarnituren geschliffen. Das Schleifen
erfolgt beispielsweise bei der Hochleistungskarde C1/3 der Maschinenfabrik
Rieter AG dadurch, daß eine Schleifwalze langsam mit einer Mikrometer
schraube zugestellt wird, bis ein leichtes Schleifgeräusch zu hören ist. Je
nach Art der Garniturdrähte treten Schleiffunken auf. Sobald das Schleifge
räusch oder die Schleiffunken über die gesamte Länge des Deckelstabes
und der Garnituren des Deckelstabes gleichmäßig auftreten, ist dies das
Zeichen dafür, daß alle Garniturdrähte von der Schleifvorrichtung beauf
schlagt wurden und geschärft wurden.
Die Deckelstäbe sind umlaufend oberhalb der Trommel angeordnet. Sie wir
ken dabei nur zeitweise in einem Arbeitsbereich mit der Garnitur der Trom
mel zusammen. Die Schleifvorrichtung kann dabei in einem zweiten Ab
schnitt angeordnet sein, in welchem die Deckelstäbe nicht mit der Trommel
zusammenwirken. Die Garniturdrähte sind in diesem zweiten Abschnitt nicht
nach unten in Richtung auf die Trommel gerichtet, sondern nach oben. Da
durch ergibt sich, daß die Deckelstäbe in dem Abschnitt, in welchem die
Garnituren geschliffen werden, eine Durchbiegung auf Grund ihrer Eigen
gewichte haben, die in entgegengesetzter Richtung, im Vergleich zu ihrer
Stellung während des Zusammenwirkens mit der Trommelgarnitur, ist. Diese
"falsche" Durchbiegung beim Schleifen bewirkt in der Arbeitsstellung der
Deckelstäbe einen falschen Abstand der Deckelgarnitur von der Trommel
garnitur zumindest in der Mitte der Deckelstäbe.
Eine zweite Möglichkeit des Schleifens der Deckelstäbe besteht darin, daß
die Deckelstäbe von der Karde entfernt werden und auf einer speziellen
Schleifmaschine geschliffen werden. Diese Schleifmaschine besteht bei
spielsweise aus einer Vollschleifwalze mit darüber angeordnetem, bewegli
chem Schlitten zur Aufnahme von 1 bis 4 Deckel. Beim Schleifen führt der
Schlitten die Deckel über der Walze ständig hin und her, bis sie auf eine
genau eingestellte Höhe abgeschliffen sind.
Beide Schleifmöglichkeiten haben Nachteile. Beim Schleifen der Deckelstä
be in der Karde ist der zur Verfügung stehende Raum für die Schleifeinrich
tung stark begrenzt. Außerdem wird beim Schleifen der Deckel in der Karde
die Produktion der Karde über längere Zeit eingestellt, so daß die Produktivi
tät der Karde abnimmt. Beim Schleifen der Deckel außerhalb der Karde be
steht der Nachteil, daß die Genauigkeit der geschliffenen Deckelstäbe nur
schwer zu kontrollieren ist, insbesondere in bezug auf andere geschliffene
Deckelstäbe, welche in der Karde ihren Einsatz finden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, mit welcher oben geschilderte Nachteile vermieden
werden und mit welcher insbesondere die Deckelstäbe auch zueinander die
richtige Höhe und Gleichmäßigkeit der Garnituren aufweisen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An
spruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
6.
In dem neuen Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren an
einem Deckelstab für eine Karde wird der zu messende erste Deckelstab
seitlich eingespannt. Diese Einspannung kann in einer eigenen Meßvorrich
tung erfolgen oder aber in vorteilhafter Weise in der Schleifvorrichtung
selbst, so daß der Deckelstab in einer Einspannung geschliffen und an
schließend gemessen wird. Der Deckelstab ist dabei so eingespannt, daß er
entsprechend seines Eigengewichts an sich durchgebogen ist. Vorteilhaf
terweise zeigen dabei die Deckelgarnituren des ersten Deckelstabes nach
oben. Der Deckelstab ist mit einer Kompensationsvorrichtung beaufschlagt,
welche die "falsche" Durchbiegung des Deckelstabes dahingehend kom
pensiert, daß eine Durchbiegung wie im eingebauten und kardierenden Zu
stand in der Karde simuliert wird. Auf die Laufflächen dieses ersten Deckel
stabes wird ein Gegenstück aufgelegt. Es wird vorzugsweise ein gleicharti
ger Deckelstab als Gegenstück verwendet, der bereits eine geschliffenen
Garnitur aufweist. Mit diesem zweiten Deckelstab als Gegenstück wird die
gleiche Durchbiegung wie im in die Karde eingebauten Zustand erzielt.
Durch das Aufeinanderlegen von Deckelstab und Gegenstück auf den Lauf
flächen des Deckelstabes wird eine Bezugsfläche gewählt, welche auch
beim späteren Einbau des Deckelstabes in der Karde maßgebend ist. Es
kann daher davon ausgegangen werden, daß, wenn die Garnitur in bezug
auf die Lauffläche ordnungsgemäß geschliffen ist, der Deckelstab auch im
eingebauten Zustand in der Karde einen ordnungsgemäßen Zustand auf
weist. Wenn erster Deckelstab und Gegenstück bzw. zweiter Deckelstab
aufeinanderliegen, entsteht ein Spalt zwischen der geschliffenen Garnitur
des ersten Deckelstabes und dem Gegenstück bzw. der geschliffenen Garni
tur des zweiten Deckelstabes. Im Idealfall ist der Abstand dieses Spaltes
über die gesamte Länge des Deckelstabes gleichbleibend. Es wird deshalb
die Dicke dieses Spaltes zumindest an einigen Stellen der Länge des
Deckelstabes gemessen, um festzustellen, ob der Schleifvorgang korrekt ausge
führt wurde. Wenn der Spalt unterschiedliche Dicken aufweist, ist davon
auszugehen, daß ein Fehler während des Schleifens des Deckelstabes auf
getreten ist, wodurch der Schleifvorgang mit geänderten Einstellungen zu
wiederholen ist.
Um einen bestimmten Abstand zwischen Garnitur und Gegenstück zu erzie
len, welcher einen meßbaren Spalt aufweist, ist vorteilhafterweise vorgese
hen, daß der Spalt mit jeweils einem Distanzstück definierter Größe zwi
schen den Laufflächen des ersten Deckelstabes und dem Gegenstück oder
den Laufflächen des zweiten Deckelstabes erzeugt wird. Das Distanzstück
bewirkt, daß insbesondere beim Aufeinanderlegen von zwei Deckelstäben
die geschliffenen Garnituren einen Abstand zueinander aufweisen, welcher
auf seine Gleichmäßigkeit hin über die ganze Länge des Deckelstabes
überprüft werden kann. Der Abstand zwischen Deckelstab und Gegenstück
ist dabei so zu wählen, daß ein möglichst gleichmäßiger Spalt entsteht. D.h.,
daß bei gleichartigen Distanzstücken oder Gegenstücken bezüglich jeder
Lauffläche des ersten Deckelstabes ein gleichmäßiger Spalt entsteht, der
anschließend vermessen werden kann. Der Spalt sollte nicht zu groß sein,
damit Toleranzen bei der anschließenden Messung gering zu halten sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Abstand zwischen
dem ersten Deckelstab und dem Gegenstück mittels einer Blattlehre gemes
sen wird, die entlang des Spaltes zwischen erstem Deckelstab und Gegen
stück bewegt wird. Ändert sich die Distanz zwischen Blattlehre und Spalt, so
ist davon auszugehen, daß ein fehlerhafter Schleifvorgang stattgefunden
hat.
Anstelle einer Blattlehre ist in einer automatisierteren Ausführung der Erfin
dung der Einsatz von einem oder mehreren Sensoren vorteilhaft, welche den
Abstand zwischen dem ersten Deckelstab und dem Gegenstück messen.
Der Sensor kann dabei über die Länge des Deckelstabes hinweg bewegt
werden und die Unterschiede in der Spaltdicke registrieren, oder es können
mehrere Sensoren stationär angeordnet sein, welche an typischen Steilen
des Deckelstabes den Abstand messen und miteinander vergleichen. Ein
Vergleich darf dabei keine wesentlichen Unterschiede zwischen den einzel
nen Abständen ergeben.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren
einer Karde ist mit einer Einspannvorrichtung für einen zu schleifenden er
sten Deckelstab und einer Schleifvorrichtung ausgestattet. Die Einspann
vorrichtung oder die Schleifvorrichtung ist mit einem Schlitten einer Linear
führung verbunden, so daß die Einspannvorrichtung und die Schleifvorrich
tung im wesentlichen rechtwinklig zueinander bewegbar sind. Der Abstand
der Einspannvorrichtung in bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung ist
einstellbar. Der Deckel ist dabei vorzugsweise derart in der Einspannvorrich
tung angeordnet, daß die Deckelgarnitur nach oben zeigt. Der Deckel hängt
damit durch sein Eigengewicht, das in der Einspannvorrichtung auf den
Deckel wirkt, durch. Der Schleifvorgang erfolgt dadurch, daß die Schleifvor
richtung und die Einspannvorrichtung mit dem Deckelstab im wesentlichen
rechtwinklig zueinander bewegbar sind und dadurch die Deckelgarnitur von
der Schleifvorrichtung geschliffen wird. Um die richtige Schleiftiefe zu erhal
ten und eventuelle Durchbiegungen ausgleichen zu können, ist der Abstand
der Einspannvorrichtung im Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung
einstellbar. Durch die Einstellbarkeit der Einspannvorrichtung sowie der Li
nearführung der Bewegung der Einspannvorrichtung im Bezug auf die
Schleifvorrichtung wird ein exaktes Schleifen der Deckelgarnituren erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schleifvorrichtung eine Kompensa
tionsvorrichtung zugeordnet ist. Eine Kompensationsvorrichtung kann mittels
Aufbringung eines Drehmoments auf den Deckelstab erfolgen. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Kompensationsvorrichtung auf die Rückseite des
zu schleifenden Deckelstabes und entgegen die Durchbiegung des Deckel
stabes drückt. Damit wird die Durchbiegung des Deckelstabes, welche auf
Grund seines Eigengewichtes erfolgt kompensiert. Darüber hinaus wird der
Deckelstab durch die Kompensationsvorrichtung vorteilhafterweise noch
weiter durchgebogen, so daß die tatsächliche Durchbiegung während des
Einsatzes in der Karde dargestellt wird. Die zu schleifende Oberfläche der
Deckelgarnitur ist somit im wesentlichen eben bzw. wird nach dem Schleif
vorgang eben sein.
Insbesondere, wenn die Einspannvorrichtung mit dem Schlitten der Linear
führung bewegt wird, ist es vorteilhaft, wenn die Kompensationsvorrichtung
an dem Schlitten angeordnet ist. Andernfalls ist es vorteilhaft, wenn die
Kompensationsvorrichtung direkt an der Einspannvorrichtung befestigt ist.
Damit wird sichergestellt, daß die Kompensationsvorrichtung den Deckelstab
stets in der vorgesehenen Gegenbiegung hält und damit einen exakten und
gleichmäßigen Schleifvorgang ermöglicht. Insbesondere bei der Anordnung
an dem Schlitten der Linearführung für die Einspannvorrichtung wird damit
sichergestellt, daß die Kompensationsvorrichtung zusammen mit dem
Schlitten und dem eingespannten Deckelstab bewegt wird und somit keine
Relativbewegung zwischen Kompensationsvorrichtung und Deckelstab er
folgt. Eine exakte Einstellung der Kompensationsvorrichtung in bezug auf
den zu schleifenden Deckelstab ist damit gewährleistet.
Meist ist es ausreichend, wenn die Kompensationsvorrichtung bezüglich der
Länge des Deckelstabes im wesentlichen mittig angeordnet ist. Damit ist
eine ausreichende Gegenbiegung des Deckelstabes gegen sein Eigenge
wicht und ein gleichmäßiges Schleifen der Deckelgarnitur ermöglicht.
Besonders einfach ist die Konstruktion der Kompensationsvorrichtung, wenn
die Kompensationsvorrichtung um eine Achse drehbar gelagert ist. Die
Kraftaufbringung auf die Rückseite des Deckelstabes ist damit sehr einfach
zu gestalten.
Ist an dem vom Deckelstab abgewandten Ende der Kompensationsvorrich
tung ein Gegengewicht angeordnet, so wird durch einen entsprechenden
Hebelarm bewirkt, daß die Kompensationsvorrichtung sehr einfach ausge
staltet sein kann. Mittels des Gegengewichtes wird eine vorherbestimmbare
Kraft gegen die Durchbiegung des Deckelstabes bewirkt. Das Gegengewicht
kann auch mittels eines pneumatisch einstellbaren Kolbens oder eines ent
sprechenden analogen Bauelementes erfolgen. Durch einen entsprechen
den Hebelarm bewirkt das Gegengewicht ein Andrücken der Kompensati
onsvorrichtung gegen die Rückseite des Deckelstabes indem es eine Dre
hung der Kompensationsvorrichtung um die Achse bewirkt. Um eine vorbe
stimmte Durchbiegung des Deckelstabes zu erzielen, ist vorzugsweise vor
gesehen, daß der Abstand eines Druckstückes und/oder des Gegengewich
tes von der Achse einstellbar ist. Dadurch werden die Hebelverhältnisse
verändert, wodurch eine unterschiedliche Kraft auf den Deckelstab aufge
bracht wird.
Vorteilhafterweise ist an dem Schlitten der Linearführung eine zweite, in
Längsrichtung der Schleifvorrichtung bzw. in Achsrichtung der Schleifwalze
ausgerichtete Linearführung mit einem Schlitten für eine Abrichteinrichtung
angeordnet. Durch die konstruktive Verbindung der Abrichteinrichtung mit
der Linearführung für die Einspannvorrichtung bzw. die Schleifvorrichtung
wird eine exakte Zuordnung und Einstellbarkeit der Elemente zueinander
gewährleistet. Die beiden Linearführungen sind dabei vorteilhafterweise fest
miteinander verbunden, so daß die Zuordnung stets exakt eingestellt ist. Um
einen entsprechenden Verschleiß der Schleifvorrichtung kompensieren zu
können, ist das Abrichtelement vorzugsweise im Bezug zur Oberfläche der
Schleifvorrichtung einstellbar.
In besonders vorteilhafter Weise hat die Einspannvorrichtung einen An
schlag zur definierten Aufnahme des Deckelstabes, insbesondere bezüglich
der Lauffläche des Deckelstabes. Nachdem die Lauffläche des Deckelstabes
eine maßgebliche Fläche für die exakte Zuordnung der Deckelgarnituren zu
einer Trommelgarnitur in der Karde ist, hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, wenn die Einspannvorrichtung den Deckel an der Lauffläche
definiert erfaßt. Damit ist der Abstand zwischen Lauffläche und Spitzen der
Deckelgarnitur genau bestimmbar und die Einspannvorrichtung in bezug zur
Schleifvorrichtung dementsprechend einstellbar.
Ist im Bereich der Einspannvorrichtung eine Aufnahme für das Gegenstück
bzw. den zweiten Deckelstab angeordnet, so ist ohne einer Entnahme des
ersten Deckelstabes die Vermessung der Deckelgarnitur des ersten
Deckelstabes möglich. Es wird hierbei lediglich das Gegenstück bzw. der zweite
Deckelstab in der Aufnahme der Einspannvorrichtung angeordnet, wodurch
ein definierter Spalt zwischen Gegenstück und Deckelgarnitur entsteht. Die
ser Spalt ist anschließend mit dem erfinderischen Verfahren auszuwerten,
wodurch die Exaktheit des Schleifvorganges überprüfbar ist. Wird ein zwei
ter Deckelstab für diene Messung verwendet, so ist außerdem gewährleistet,
daß die Deckelstäbe, welche anschließend in der Karde eingesetzt werden,
alle gleich geschliffen sind. Um einen zweiten Deckelstab für die Messung
des Schleifvorganges heranziehen zu könne, ist es vorteilhaft, wenn der
zweite Deckelstab mit seiner Garnitur entgegen der Garnitur des ersten in
der Einspannvorrichtung angeordneten Deckelstabes angeordnet ist. Da
durch, daß die beiden Garnituren einander gegenüberstehen, ist eine Un
gleichmäßigkeit in der Schleifung der Garnituren sehr schnell und einfach
feststellbar. Außerdem kann festgestellt werden, ob die Kompensationsvor
richtung die Durchbiegung des Deckelstabes in ausreichender Weise be
wirkt hat.
Die Messung erfolgt dabei derart, daß der erste Deckelstab von der Kom
pensationsvorrichtung gelöst ist und somit wieder frei entsprechend seines
Eigengewichtes durchhängt. Der zweite Deckelstab, welcher oberhalb des
ersten Deckelstabes in der Aufnahme der Einspannvorrichtung angeordnet
ist, hängt ebenfalls mit der gleichen Durchbiegung durch, da es sich hierbei
um einen gleichartigen Deckelstab mit gleichen Biegeverhältnissen handelt.
Wenn beide Deckelstäbe gleich geschliffen wurden, ist der Spalt, welcher
zwischen den Deckelgarnituren entsteht, über die gesamte Länge des
Deckelstabes hinweg gleichmäßig. Falls beim Schleifvorgang ein Fehler aufge
treten ist, wird an dieser Stelle die Dicke des Spaltes gegenüber den ande
ren Stellen differieren. Dies ist ein Zeichen dafür, daß der Deckelstab noch
mals nachgeschliffen werden muß, so lange, bis ein gleichmäßiger Spalt
über die gesamte Länge des Deckelstabes entstanden ist.
Um eine definierte Auflagefläche für die Deckelstäbe bzw. den Deckelstab
und das Gegenstück zu erhalten, ist vorzugsweise die Lauffläche des
Deckelstabes heranzuziehen. Bei zwei Deckelstäben, welche miteinander ver
glichen werden, dienen vorteilhafterweise beide Laufflächen direkt oder indi
rekt zur Verbindung der Deckelstäbe. Je nach Ausgestaltung der Laufflä
chen der Deckelstäbe, kann bereits ein Spalt entstehen, wenn die Laufflä
chen direkt aufeinander gelegt und miteinander verbunden werden. In den
meisten Fällen wird es erforderlich sein, daß die Laufflächen lediglich indi
rekt als Verbindungsstellen dienen, indem beispielsweise ein Distanzstück
zwischen die Laufflächen geklemmt wird. Die Distanzstücke, welche sehr
exakt gefertigt sind, bewirken durch ihre Anordnung an den Laufflächen der
Deckelstäbe, daß ein definierter Abstand der Deckelstäbe, entsprechend
ihrem Einsatz in der Karde, entsteht. Der damit entstandene Spalt sollte
gleichmäßig sein und kann zuverlässig vermessen werden.
Ist die Abrichteinrichtung zusammen mit der Schleifvorrichtung auf einem
Maschinenbett angeordnet, so wird in vorteilhafter Weise eine exakte Zu
ordnung von Abrichteinrichtung und Schleifvorrichtung bewirkt und ein sehr
genaues Schleifen ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich
auch die Linearführung für den Deckelstab auf diesem Maschinenbett ange
ordnet ist, da hierbei auch die Einstellung von Deckelstab zu Schleifvorrich
tung bzw. Abrichteinrichtung sehr genau erfolgen kann.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbei
spielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Karde mit Deckeln, welche ohne Kom
pensationsvorrichtung geschliffen wurden,
Fig. 2 eine Prinzipskizze einer Karde mit Deckeln, welche mit Kom
pensationsvorrichtung geschliffen wurden,
Fig. 3 eine Prinzipskizze zum Messen des Spaltes zwischen zwei
Deckelstäben,
Fig. 4 zwei aufeinander angeordnete Deckelstäbe,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Kompensationsvorrichtung,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Schleifvorrichtung in Seitenan
sicht,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Schleifvorrichtung in Vorderan
sicht.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Karde ohne Kompensationsvorrich
tung. Die Kardentrommel 1 ist mit einem Trommelgarniturdraht 5 spiralförmig
bewickelt. Die vorliegende Darstellung der Fig. 1 zeigt einen Deckelstab 2',
welcher in Arbeitsposition mit der Trommel 1 steht. Aufgrund seiner Länge
von über einem Meter und seinem Eigengewicht ist der Deckelstab 2' nach
unten durchgebogen. Die Durchbiegung ist zur Verdeutlichung wesentlich
stärker dargestellt, als sie tatsächlich auftritt. Die Durchbiegung ist im Be
trieb lediglich wenige Hundertstel Millimeter. Aber bereits diese Durchbie
gung kann dazu führen, daß die Deckelgarnitur 4 mit der Trommelgarnitur in
Berührung kommt, wenn die Deckelgarnitur 4 nicht an diese Durchbiegung
angepaßt ist, wie es in dieser Fig. 1 dargestellt ist.
Das Schleifen des Deckelstabs 2 mittels einer Schleifwalze 8 ohne Kompen
sationsvorrichtung ist im oberen Bereich der Fig. 1 dargestellt.
Durch das Eigengewicht des Deckelstabes 2 wird der Deckelstab 2 in der
Schleifposition nach unten durchgebogen. Die Schleifwalze 8, welche übli
cherweise ein wesentlich größeres Widerstandsmoment aufweist und da
durch nahezu keine Durchbiegung im Vergleich zum Deckelstab 2 hat, be
wirkt, daß die mittig angeordnete Deckelgarnitur 4 länger als die seitlich an
geordnete Garnitur 4 wird. Beim Eintritt des Deckelstabs 2 in die Arbeitspo
sition, wird der Deckelstab 2, nun als Deckelstab 2', entgegen der Durchbie
gung während des Schleifvorganges gebogen. Hierdurch wird bewirkt, daß
die zu wenig geschliffenen und somit zu langen Zähne der Deckelgarnitur 4
nun im Vergleich zu den seitlichen Zähnen der Deckelgarnitur 4 noch näher
an die Trommelgarnitur 5 heranreichen. Dadurch wird der Abstand zwischen
Deckelgarnitur 4 und Trommelgarnitur 5 in der Mitte der Trommel sehr ge
ring im Vergleich zum äußeren Bereich der Trommel. Hierdurch besteht die
Gefahr, daß die Deckel- und die Trommelgarnitur sich gegenseitig berühren
und beschädigt werden.
Um eine Beschädigungsgefahr zu reduzieren ist eine Kompensationsvorrich
tung vorgesehen, welche die Durchbiegung während des Arbeitsvorganges
simuliert und welche in Bezug auf die axiale Länge des Deckelstabes 2 im
wesentlichen mittig gegen den Deckelstab 2 drückt. Damit wird erreicht, daß
der Deckelstab 2 entgegen seiner Durchbiegung aufgrund des Eigengewich
tes ausgelenkt wird. Durch die Auslenkung wird der Deckelstab 2 in seiner
Mitte näher an die Schleifwalze 8 herangeführt, wodurch die Deckelgarnitur
4 in der Mitte mehr geschliffen wird als an den seitlichen Bereichen, wodurch
sich in den seitlichen Bereichen kürzere Zähne ergeben. Im Arbeitsbereich,
das heißt in dem Bereich, in welchem der Deckelstab 2 mit der Trommel 1
zusammenwirkt, biegt sich der Deckelstab 2 durch sein Eigengewicht in der
Mitte durch. Dadurch, daß die Deckelgarnitur 4 in der Mitte kürzer geschlif
fen ist, als an den Seiten des Deckelstabes, wird die Durchbiegung des
Deckelstabes mittels der kürzeren Deckelgarnitur kompensiert. Der Abstand
zwischen der Deckelgarnitur 4 und der Trommelgarnitur 5 ist somit über die
gesamte Länge konstant oder zumindest in einem vorbestimmten Abstand
zueinander. Der Abstand kann auch derart eingestellt sein, daß der Abstand
zwischen der Deckelgarnitur 4 und der Trommelgarnitur 5 in der Mitte der
Trommel etwas größer ist als an den seitlichen Bereichen. Damit wird be
wirkt, daß der Faserfluß mehr auf die Mitte der Trommel konzentriert ist und
ein seitliches Ausweichen der Fasern aus der Trommel vermieden wird. Ein
derartiges Abstandsverhältnis kann dadurch bewirkt werden, daß die
Durchbiegung des Deckelstabes 2 beim Schleifen etwas größer gewählt
wird, als die Durchbiegung durch das Eigengewicht des Deckelstabes 2 im
Arbeitsbereich ist. Dadurch werden die mittleren Deckelgarniturzähne noch
mehr abgeschliffen und führen zu einem etwas größeren Abstand zu der
Trommelgarnitur 5.
Die erforderliche Durchbiegung des Deckelstabes 2 beim Schleifvorgang
wird am einfachsten dadurch erzielt, daß die Kompensationsvorrichtung mit
tig gegen den Deckelstabrücken drückt. Dies ist anhand des in Fig. 2 dar
gestellten Pfeiles symbolisiert. Eine derartige Krafteinleitung bewirkt eine
Durchbiegung des Deckelstabes 2, wie sie durch sein Eigengewicht in der
Arbeitsposition erfolgt.
In Fig. 3 ist eine Prinzipskizze eines Deckelstabes 2 mit einer geschliffenen
Deckelgarnitur 4 dargestellt, über welcher ein Referenzdeckelstab 30 mit
einer bereits geschliffenen Referenzgarnitur 31 angeordnet ist. Auf den
Deckelstab 2 wirkt eine Kompensationsvorrichtung 10 in Richtung des dar
gestellten Pfeiles. Damit wird der Deckelstab 2, ebenso wie während des
Schleifvorganges, entgegen der Gravitationskraft nach oben gebogen, wo
durch eine Durchbiegung simuliert wird, wie sie der Deckelstab 2 während
des normalen Betriebes, nämlich wenn er sich um 180° gedreht, mit Deckel
garnitur 4 nach unten in der Karde befinden würde. Der Referenzdeckelstab
30 ist derart über dem Deckelstab 2 angeordnet, daß er, wie in eingebautem
Zustand in der Karde, durchhängt. Durch den Durchhang wird die Referenz
garnitur 31, welche nach unten angeordnet ist, in einer im wesentlichen ge
raden Linie abgehängt.
Die beiden Deckelstäbe 2 und 30 sind an Laufflächen 25 bzw. 26 jeweils
miteinander mittels eines Distanzstückes 35 verbunden. Das Distanzstück
35 bewirkt, daß die Deckelstäbe 2 und 30 in einem Abstand voneinander
sind, so daß die Garnituren 4 und 31 in einem vorbestimmten Abstand d
voneinander entfernt sind. Der Abstand d muß über die gesamte Länge der
Deckelstäbe 2 und 30 konstant sein, wenn die Kompensationsvorrichtung 10
und die Schleifwalze 8 richtig eingestellt bzw. abgerichtet waren. Dieser
konstante Abstand d ist ein Maß für den richtigen Schleifvorgang, wodurch
im späteren Einsatz in der Karde gewährleistet wird, daß ein hervorragendes
Kardierergebnis erzielt werden kann.
Die Lagerung des Deckelstabes 2 ist derart, daß der Kompensationsvorrich
tung 10 über die Laufflächen 25 ein Widerstand entgegengestellt wird, wel
cher über die noch später beschriebene Einspannung des Deckelstabes 2
erfolgt. Die Einspannung muß derart sein, daß die Biegung des Deckelsta
bes 2 im wesentlichen seiner natürlichen Biegung im Einsatz in der Karde
entspricht. Ebenso ist die Lagerung des Referenzdeckelstabes 30 auf den
Distanzstücken 35 so vorzusehen, daß der natürlichen Biegung des Refe
renzdeckelstabes 30 bzw. der Biegung des Referenzdeckelstabes 30 wäh
rend seiner Lagerung in der Karde während des Betriebes nichts entgegen
steht. Ein richtiges Meßergebnis kann nur dann erzielt werden, wenn die
Lagerung jeweils so ausgestaltet ist, wie sie auf den jeweiligen Deckelstab 2
bzw. 30 während seines Einsatzes in der Karde erfolgt.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch den Deckelstab 2 und den
Referenzdeckelstab 30. Die beiden Deckelstäbe sind um 180° gedreht zu
einander angeordnet. Dadurch sind die Deckelgarnituren 4 und die Refe
renzgarnituren 31 gegeneinander gerichtet. Durch den zuvor beschriebenen
vorbestimmten Abstand der beiden Deckelstäbe 2 und 30, auf Grund der
Distanzstücke 35, entsteht zwischen den Deckelgarnituren 4 und 31 ein vor
bestimmter Abstand d. Dieser Abstand d kann beispielsweise mittels einer
Blattlehre 40 gemessen werden, indem die Blattlehre an mehreren Stellen
des Abstandes d eingeführt wird und der verbleibende Abstand zwischen
Blattlehre und Garnitur 4 bzw. 31 beurteilt wird. Die Blattlehre kann für den
Meßvorgang auch von einem Ende des Deckelstabes bis zum anderen Ende
des Deckelstabes hindurchgeführt werden, wodurch Unterschiede in den
Abständen bemerkbar werden. Eine genauere Messung des Abstandes d
kann mittels Sensoren erfolgen, welche an mehreren oder allen Stellen auf
der Länge der Deckelstäbe 2 bzw. 30 den Abstand d mißt. Es kann hierbei
eine noch exaktere Beurteilung des richtigen Schleifvorganges erfolgen.
Sollte bei der Messung festgestellt werden, daß der Abstand d über die Län
ge der Deckelstäbe in unzulässiger Weise differiert, so hat der Schleifvor
gang erneut zu erfolgen, wobei die Kompensationsvorrichtung mit einer ver
änderten Anpressung an den Deckelrücken zu wirken hat. Evtl. kann auch
die Schleifvorrichtung erneut abzurichten sein, um ein brauchbares Schleif
ergebnis zu erhalten. Nach der erneuten Einstellung oder Abrichtung der
Schleifvorrichtung ist der Meßvorgang mittels der Blattlehre bzw. dem Sen
sor erneut vorzunehmen.
In Fig. 5 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel einer Kompensationsvor
richtung 10 dargestellt. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist auf der Spann
achse 15 gelagert. Durch das Gewicht und die Gestaltung der Kompensati
onsvorrichtung 10 ist es üblicherweise ausreichend, wenn die Kompensati
onsvorrichtung 10 lediglich auf der Spannachse 15 aufliegt. Eine weitere
Befestigung der Kompensationsvorrichtung 10 ist üblicherweise nicht erfor
derlich. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist auf der Spannachse 15 in ihrer
Position lediglich durch Zentrierringe 18, axial gehalten. Alternativ kann
auch eine Eindrehung in der Spannachse die axiale Zentrierung bewirken.
Die Kompensationsvorrichtung 10 weist den Druckarm 11 und den Ge
wichtshebel 12 auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Druckarm
11 und Gewichtshebel 12 zwei separate Bauteile. Druckarm 11 liegt auf der
Spannachse 15 auf. An einem Ende des Druckarms 11 ist das Gleitstück 17
befestigt. Das andere Ende des Druckarms 11 ist in dem Gewichtshebel 12
für eine in Bezug auf die Spannachse 15 axiale Position von Druckarm 11
und Gewichtshebel 12 mit einer Lasche 19 verbunden. Weiterhin ist an die
sem Ende des Druckarms 11 eine Distanzschraube 14 angeordnet. Mittels
der Distanzschraube 14 ist der Abstand des Druckarms 11 von dem Arbeits
bereich der Deckelstäbe veränderbar. Ein Haken 20 des Gewichtshebels 12
sichert den Gewichtshebel 12 an der Spannachse 15 bzw. dem Zentrierring
18. Das Gegengewicht 13 ist ebenso wie das Gleitstück 17 mittels Schrau
ben 21 an dem Gewichtshebel 12 bzw. dem Druckarm 11 befestigt.
Anstelle des Gegengewichts 13 oder anstelle der gesamten dargestellten
Kompensationsvorrichtung 10 kann beispielsweise eine pneumatische Kom
pensationsvorrichtung vorgesehen sein, mit welcher in vorbestimmbarer
Weise und mit einer ausreichender Wiederholgenauigkeit gegen den
Rücken des Deckelstabes während des Schleifvorganges und der Messung der
Deckelgarnituren gedrückt werden kann.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung.
Die Schleifvorrichtung, hier die Schleifwalze 8, ist oberhalb des Deckelsta
bes 2 angeordnet. Sie ist stationär in bezug auf eine Linearführung 44 an
geordnet. An der Linearführung 44 ist ein Schlitten 45 mittels zweier Hülsen
46 beweglich angeordnet. Der Schlitten 45 ist danach entlang der Linearfüh
rung 44 unter der stationären Schleifwalze 8 hin- und herbewegbar mittels
eines nicht dargestellten Antriebes. An dem Schlitten 45 ist eine Einspann
vorrichtung 43 für den Deckelstab 2 angeordnet. Die Einspannvorrichtung 43
weist Anschläge 47 auf, welche mit der Lauffläche 25 des Deckelstabes 2
zusammenwirken. Gegen die Anschläge 47 wird der Deckelstab 2 mittels der
Kompensationsvorrichtung 10 angedrückt. Die Kompensationsvorrichtung 10
ist um die Achse 15 schwenkbar und wirkt auf den Rücken des Deckelstabes
2, so daß wie oben beschrieben eine Vorspannung des Deckelstabes 2 er
folgen kann. Die Achse 15 ist an dem Schlitten 45 befestigt und mit diesem
Schlitten 45 entlang der Linearführung 44 hin- und herbewegbar. Damit wird
gewährleistet, daß die Vorspannung des Deckelstabes 2 mittels der Kom
pensationsvorrichtung 10 während des kompletten Schleifvorganges kon
stant bleibt.
Nach Beendigung des Schleifens wird der Schlitten 45 in einer Position ge
stoppt, in welcher sich der Deckelstab 2 außerhalb des Bereiches der
Schleifwalze 8 befindet. In dieser Position kann entsprechen der oben be
schriebenen Vorgehensweise ein Referenzdeckelstab 30 auf dem Deckel
stab 2 angeordnet werden und die Messung direkt in dem Schlitten 45 erfol
gen. Es kann hierfür in den Einspannvorrichtungen 43 eine Aufnahme 38
vorgesehen sein, in welcher der Referenzdeckelstab 30 gelagert wird, so
daß er entsprechend seiner Biegelinie, wie sie im eingebauten Zustand in
der Karde sein wird, durchhängt.
An dem Schlitten 45 ist eine Linearführung 50 angeordnet, welche zusam
men mit dem Schlitten 45 hin- und herbewegt wird. An der Linearführung 50
ist eine Hülse 51 angeordnet, an welcher ein Abrichtelement 52 angeordnet
ist. Gemeinsam bilden die Hülse 51 und das Abrichtelement 52 eine Abricht
vorrichtung 49, welche zum Abrichten der Schleifvorrichtung, hier der
Schleifwalze 8, vorgesehen ist. Durch die Anordnung der Abrichtvorrichtung
49 an dem Schlitten 45 gemeinsam mit der Einspannvorrichtung 43 wird in
vorteilhafterweise erreicht, daß das Abrichten der Schleifwalze 8 und das
Schleifen der Garnitur 4 äußerst maßgenau erfolgen kann. Das Abrichtele
ment 52 ist dabei in Richtung auf die Schleifwalze 8 einstellbar, wodurch die
Größe des Abrichtbetrages einstellbar ist. In Abhängigkeit von dieser Positi
on und der Position der Einspannvorrichtung 43, insbesondere des Anschla
ges 47, ist das Maß des Schleifens der Garnitur 4 vorbestimmt.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schleifvorrich
tung. Oberhalb des Deckelstabes 2 ist die Schleifwalze 8 angeordnet. Seit
lich neben dem Deckelstab 2 und der Schleifwalze 8 sind Linearführungen
44 angeordnet, in welchen die Hülsen 46 der Schlitten 45 geführt sind. An
dem Schlitten 45 ist jeweils eine Einspannvorrichtung 43 angeordnet, in wel
cher der Deckelstab 2 eingespannt ist. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist
an der Achse 15 drehbar gelagert. Die Achse 15 ihrerseits ist in dem Schlit
ten 45 befestigt und wird gemeinsam mit dem Schlitten während des Schleif
vorganges hin- und herbewegt. Die Kompensationsvorrichtung 10 ist im we
sentlichen in der Mitte des Deckelstabes 2 angeordnet, wodurch eine aus
reichend genaue Durchbiegung des Deckelstabes 2 erreicht wird.
Während des Schleifvorganges ist die Abrichtvorrichtung 49 seitlich neben
der Schleifwalze 8 angeordnet. Die Abrichtvorrichtung 49 ist auf der Linear
führung 50 in einer Hülse 51 beweglich geführt. Durch die seitliche Anord
nung der Abrichtvorrichtung während des Schleifvorganges, wird gewährlei
stet, daß die Schleifwalze 8 während des Schleifens des Deckelstabes 2
nicht von dem Abrichtelement 52 beaufschlagt wird. Erst dann, wenn ein er
neutes Abrichten der Schleifwalze 8 erforderlich ist, wird der Schlitten 45
derart positioniert, daß sich der Deckelstab 2 außerhalb der Position der
Schleifwalze 8 befindet und das Abrichtelement 52 auf die Schleifwalze 8
zum Abrichten der Schleifwalze 8 einwirken kann.
Die Vorrichtung kann nun als Werkzeugmaschine gestaltet werden, die zum
Abrichten einer Vollschleifwalze konzipiert ist, die an der Karde (z. B. an der
Trommel bzw. am Abnehmer) verwendet werden kann. Da das Abrichtele
ment genau auf dem steifen bzw. festen Bett der Werkzeugmaschine geführt
wird, erzeugt es an der Abrichtstelle eine entsprechend genaue gerade Ab
richtlinie - obwohl wegen ihrer Durchbiegung die lange Schleifwalze auch
nach dem Abrichten keine zylindrische Mantelfläche aufweist, sondern ein
Rotationshyperboloid bildet (siehe Dubbel, "Taschenbuch für den Maschi
nenbau", 17. Auflage, Seite A32). Unsere CH Patentanmeldung Nr. 1075/98
vom 14.05.1998 beschreibt ein Verfahren bzw. Einrichtungen zum Verwen
den einer solchen Schleifwalze (in der Form eines Rotationshyperboloiden)
an der Walzengarnitur einer Karde.
Das Abrichtgerät umfaßt daher eine Halterung zum Aufnehmen einer Voll
schleifwalze für eine Kardenwalze. Ein Antrieb kann mit der Schleifwalze
gekoppelt werden, um sie um die eigene Längsachse zu drehen. Eine Li
nearführung der für Werkzeugmaschinen verwendeten Art ist für das Ab
richtelement vorgesehen und ist auf dem Maschinenbett montiert. Nachdem
sie abgerichtet worden ist, weist die Schleifwalze an einer dem Abrichtele
ment entgegengerichteten Stelle eine gerade Linie auf. An dieser Stelle soll
nun eine zu schleifende Deckelstabgarnitur der Schleifwalze zugestellt wer
den. Die Linearführung für den Deckelstab muß entsprechend angeordnet
werden. Die Linearführung für den Deckelstab muß daher genau, sowohl
gegenüber der Linearführung des Abrichtelementes, wie auch gegenüber der
Halterung für die Schleifwalze, ausgerichtet werden, was dadurch verein
facht wird, daß die Führungen und die Halterung auf einem gemeinsamen
Maschinenbett montiert sind.
Obwohl die Schleifwalze keine zylindrische Fläche aufweist, wirkt sich die
Durchbiegung der abgerichteten Walze nicht auf die Garnitur des geschliffe
nen Deckels aus, weil die Schleifwalze da eine gerade Stelle aufweist, wo
die Deckelstabgarnitur geschliffen wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispie
le beschränkt. So ist anstelle des Referenzdeckelstabes 30 auch ein Ge
genstück wählbar, welches die vorgegebene Ideallinie aufweist. Der ent
standene Spalt zwischen Ideallinie und Deckelstab kann anschließend zur
Messung des Schleifergebnisses herangezogen werden. Ebenso ist eine
andersartige Kompensationsvorrichtung, als die hier dargestellte, einsetz
bar, um das Verfahren zum Messen der geschliffenen Deckelgarnituren an
wenden zu können. Als Schleifvorrichtung ist neben der dargestellten
Schleifwalze auch eine traversierende Schleifscheibe oder ein Schleifklotz
möglich.
Claims (20)
1. Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren an einem
Deckelstab für eine Karde, dadurch gekennzeichnet, daß der zu mes
sende erste Deckelstab (2) mit seiner Garnitur (4) nach oben zeigend
seitlich eingespannt und mit einer Kompensationsvorrichtung (10) be
aufschlagt wird, daß auf jede der beiden Laufflächen (25) des Deckel
stabes (2) ein Gegenstück, insbesondere ein gleichartiger, bereits ge
schliffener, mit seiner Garnitur (31) in Richtung des neu geschliffenen
Deckelstabes (2) zeigender zweiter Deckelstab (30) gebracht wird, und
daß der Abstand zwischen Garnitur (4) und Gegenstück einen Spalt bil
det, dessen Dicke (d) an zumindest einigen Stellen der Länge des
Deckelstabes (2) gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt mit
jeweils einem Distanzstück (35) definierter Größe zwischen den Laufflä
chen (25) des ersten Deckelstabes (2) und dem Gegenstück oder den
Laufflächen (26) des zweiten Deckelstabes (31) erzeugt wird.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) so gewählt wird, daß ein
möglichst gleichmäßiger Spalt entsteht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) mittels einer Blattlehre
(40), die entlang des Spaltes zwischen erstem Deckelstab (2) und Ge
genstück bewegt wird, gemessen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) mittels wenigstens einem
entlang des Spaltes zwischen erstem Deckelstab (2) und Gegenstück
angeordneten oder bewegten Sensor gemessen wird.
6. Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren einer Karde mit einer
Einspannvorrichtung für einen zu schleifenden ersten Deckelstab und
einer Schleifvorrichtung, insbesondere einer Schleifwalze, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (43) oder die Schleifvorrich
tung (8) mit einem Schlitten (45) einer Linearführung (44) verbunden ist,
so daß die Einspannvorrichtung (43) und die Schleifvorrichtung (8) im
wesentlichen rechtwinkelig zueinander bewegbar sind und wobei der
Abstand der Einspannvorrichtung (43) in Bezug zur Oberfläche der
Schleifvorrichtung (8) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleif
vorrichtung (8) eine Kompensationsvorrichtung (10) zugeordnet ist, die
auf die Rückseite des zu schleifenden Deckelstabes (2) wirkt und entge
gen der Durchbiegung des Deckelstabes (2) drückt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (10) an der
Einspannvorrichtung (43) oder an dem Schlitten (45) der Linearführung
(44) der Einspannvorrichtung (43) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (10) be
züglich der Länge des Deckelstabes (2) im wesentlichen mittig angeord
net ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (10) um ei
ne Achse (15) drehbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Deckelstab (2) abgewandten
Ende der Kompensationsvorrichtung (10) ein Gegengewicht (13) ange
ordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand eines Druckstücks (17) der
Kompensationsvorrichtung (10) und/oder des Gegengewichts (13) von
der Achse (15) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (45) der Linearführung
(44) eine zweite, in Längsrichtung der Schleifvorrichtung (8), insbeson
dere in Achsrichtung der Schleifwalze (8) ausgerichtete Linearführung
(44) mit einem Schlitten (45) für eine Abrichteinrichtung (49) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abrichtelement (52) der Abrichteinrich
tung (49) in Bezug zur Oberfläche der Schleifvorrichtung (8) einstellbar
ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (43) einen An
schlag (47) zur definierten Aufnahme des Deckelstabes (2), insbesonde
re bezüglich der Lauffläche (25, 26) des Deckelstabes (2) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einspannvorrichtung (43)
eine Aufnahme (38) für das Gegenstück bzw. den zweiten Deckelstab
(30) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckelstab (30) mit seiner
Garnitur (31) entgegen der Garnitur (4) des ersten in der Einspannvor
richtung (43) angeordneten Deckelstabes (2) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckelstab (30) mit seinen
Laufflächen (26) direkt oder indirekt mit den Laufflächen (25) des ersten
Deckelstabes (2) verbunden ist.
19. Abrichtgerät für eine Schleifwalze für die Walzengarnituren einer Karde,
gekennzeichnet durch ein Maschinenbett, eine Halterung für die Walze,
einen Antrieb zum Drehen der Walze um die eigene Längsachse und ei
ne Linearführung für ein Abrichtelement (z. B. ein Diamant), das durch
eine gerade Bewegung parallel zur Drehachse der Walze bewegt wer
den kann.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
Linearführung auf dem Bett vorgesehen ist, um einen Deckelstab der
Schleifwalze an einer vom Element abgerichteten Stelle zuzustellen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137145 DE19837145A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren |
EP99109799A EP0957188B1 (de) | 1998-05-14 | 1999-05-12 | Schleifen von Arbeitselementen einer Karde |
DE59911778T DE59911778D1 (de) | 1998-05-14 | 1999-05-12 | Schleifen von Arbeitselementen einer Karde |
DE59903892T DE59903892D1 (de) | 1998-05-14 | 1999-05-12 | Schleifen von Arbeitselementen einer Karde |
EP01121415A EP1195457B1 (de) | 1998-05-14 | 1999-05-12 | Schleifen von Arbeitselementen einer Karde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137145 DE19837145A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837145A1 true DE19837145A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=7877712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998137145 Withdrawn DE19837145A1 (de) | 1998-05-14 | 1998-08-17 | Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837145A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE229595C (de) * | ||||
DE516224C (de) * | 1928-10-10 | 1931-01-30 | Riccardo Berra | Vorrichtung zum Schaerfen und Geraderichten der Zaehne an Krempelkardenbelaegen |
US2132240A (en) * | 1937-03-08 | 1938-10-04 | Orville L Hope | Means for grinding card flats |
DE846363C (de) * | 1951-02-17 | 1952-08-11 | Honegger & Co Vorm Emil Honegg | Cardendeckel-Schleifmaschine |
-
1998
- 1998-08-17 DE DE1998137145 patent/DE19837145A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE229595C (de) * | ||||
DE516224C (de) * | 1928-10-10 | 1931-01-30 | Riccardo Berra | Vorrichtung zum Schaerfen und Geraderichten der Zaehne an Krempelkardenbelaegen |
US2132240A (en) * | 1937-03-08 | 1938-10-04 | Orville L Hope | Means for grinding card flats |
DE846363C (de) * | 1951-02-17 | 1952-08-11 | Honegger & Co Vorm Emil Honegg | Cardendeckel-Schleifmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005027640B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Biegerichten länglicher Werkstücke | |
DE202012011761U1 (de) | Vorrichtung zur Überprüfung eines Kettenrades | |
CH688197A5 (de) | Vorrichtung zum Einspeisen von in Flockenform befindlichem Fasergut fuer eine Spinnereivorbereitungsmaschine. | |
DE19855571A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnereimaschine zum Herstellen eines Faserverbandes, z.B. aus Baumwolle, Chemiefasern | |
DE102005029735A1 (de) | Dimensionelle Messmaschine | |
EP0414036B1 (de) | Biegerichtmaschine für langgestrecktes Richtgut | |
EP0344178A1 (de) | Windeeinrichtung für federwindemaschinen mit auswechselbaren, voreinstellbaren elementen und einstellvorrichtung zum voreinstellen der elemente. | |
DE102007060661B4 (de) | Messvorrichtung, an einer Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, angeordnet, zur Bestimmung der Querschnittsabmessung von rotationssymmetrischen Werkstück-Bereichen | |
EP2538168B1 (de) | Messvorrichtung für Biegewerkstücke | |
EP0957188B1 (de) | Schleifen von Arbeitselementen einer Karde | |
DE102005013746B4 (de) | Backenprofilwalze | |
DE2360780B1 (de) | Vorrichtung zum Messen des Radius eines Werkstückes | |
EP2296857B1 (de) | Stranggranulator mit schneidspaltverstellung und verfahren zur justage des schneidspaltes | |
DE4334035C2 (de) | Vorrichtung zum Einspeisen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl. für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger u. dgl. | |
DE19837145A1 (de) | Verfahren zum Messen von geschliffenen Deckelgarnituren und Vorrichtung zum Schleifen von Deckelgarnituren | |
DE19950901A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Dicke und/oder der Ungleichmäßigkeit von Faserbändern | |
DE102014107784A1 (de) | System und Verfahren zur Messung einer Abmessung eines Werkstücks | |
CH623261A5 (en) | Process for the cylindrical grinding of cylindrical parts, and cylindrical grinding machine for carrying out this process | |
EP2781632B1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Wanderdeckeln | |
DE10358257B4 (de) | Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Garnituraufnahmeteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile zugeordnet sind und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE595492C (de) | Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe | |
DE19806975A1 (de) | Karde | |
DE2714018B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit großer Genauigkeit geradem Stabmaterial durch Ziehen mit einem Ziehstein | |
CH250403A (de) | Kaliber zur vergleichenden Messung von Längen. | |
DE726947C (de) | Vorrichtung zum Messen des Arbeitsweges von Arbeitsspindeln in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrspindeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |