DE229595C - - Google Patents

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DE229595C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/36Driving or speed control arrangements
    • D01G15/38Driving or speed control arrangements for use during the grinding of card clothing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/28Supporting arrangements for carding elements; Arrangements for adjusting relative positions of carding elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mt 229595 KLASSE 76 b. GRUPPE
F. KLOSTERMANN & CO. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1909 ab.
Bekanntlich müssen die mit Kratzen versehenen zusammen arbeitenden Teile der Krempeln so weit einander genähert sein, daß ein nur sehr geringer Zwischenraum bleibt. Es kommt hierbei aber öfters vor, daß infolge mangelhafter Einstellung die Kratzen ineinandergreifen, so daß sie eine Beschädigung erfahren und auch eine Verschlechterung des Krempelgutes die Folge ist. Zwar wird bei
ίο dem Ineinandergreifen der Kratzenzähne ein Geräusch verursacht, das auf den Fehler aufmerksam macht. Dieses Geräusch vernimmt aber nur ein sehr feines, geschultes Ohr; meistens wird es wegen des in Spinnereien herrschenden starken Geräusches ganz überhört. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird die den Gegenstand der Erfindung bildende, nachstehend näher beschriebene Einrichtung getroffen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Kratzenwalze b einer Krempel, deren Lager vom Gestell isoliert sind, mit einem Pole einer elektrischen Stromquelle d leitend verbunden, während der andere Pol an den Rahmen oder an das Gestell t angeschlossen ist, so daß also auch die Vorwalze p, die Abnahmewalze g und der mit Kratzen versehene Deckel c mit diesem Pole in Verbindung stehen. Als Überwacher kann ein Galvanometer α oder ein elektrisches Alarmwerk dienen. Sobald die Kratzen ineinandergreifen, wird der elektrische Stromkreis geschlossen, was sofort am Galvanometer erkenntlich ist oder, wenn man ein Alarmwerk benutzt, von diesem sofort angezeigt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind außer den Lagerschalen der Kratzenwalze b auch diejenigen der Vorwalze p und der Abnahmewalze q dadurch isoliert, daß dieselben mit je einer Büchse aus vulkanisierter Fiber versehen sind. An den Lagerschalen sind Anschlußklemmen α1, α2 und α3 und an dem Rahmen ist eine solche <z4 angebracht. Werden die Klemmen a1 und a2 oder a2 und a3 oder α2 und <z4 oder a3 und «4 oder #4 und a1 oder α4, α1, α3 und α2 mit einer Stromquelle verbunden, so wird der betreffende Stromkreis bei der Berührung zwischen p und b oder b und q oder c und b geschlossen. Auf diese Weise ist es möglich, die Berührung zwischen je zwei Teilen, von denen mindestens einer mit Kratzen versehen ist, überwachen zu können. Die gleiche Vorrichtung kann auch mit nur geringer Abänderung zur Überwachung beim Schleifen der Kratzen verwendet werden. Um ein richtiges und gleichmäßiges Schleifen auszuführen, darf nämlich der Druck des Schleifsteines oder der Schmirgelwalze auf den Kratzenbelag nur gering sein. Die Erfüllung dieser Bedingung hängt bisher von der Erfahrung des Arbeiters ab, der den richtigen Druck auf den Kratzenbelag aus dem beim Schleifen auftretenden eigentümlichen Geräusche erkennt. Um nun diese Arbeit von
der Erfahrung des Arbeiters unabhängig zu machen, wird die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Einrichtung getroffen.
Auf der Schwelle der Schleif walze hängen zu beiden Seiten derselben Schwingen g, welche einen hölzernen Nabenring besitzen, an denen je ein Segment f aus Metall mittels einer Schraube verstellbar angebracht ist. Ist die Achse der Schleif walze vom Rahmen isoliert, so können die Nabenringe auch ; aus Metall hergestellt sein. Die Naberiringe sind geteilt und mit einem Scharnier versehen, um deren Aufsetzen auf die Welle zu erleichtern: Die äußersten Punkte der Segmente f dürfen nicht über die Schleif walzfläche hervorragen, sie müssen vielmehr mit. letzterer in einer Linie liegen. Der Kratzenbelag wird wiederum mit dem einen Pol, die Segmente f der Schwingen g werden mit dem anderen Pole eines Stromkreises verbunden, in welchem sich eine elektrische Anzeige- bzw. Alarmvorrichtung e befindet.
Bei der Berührung der Schwingen mit dem Kratzenbelag wird der elektrische Stromkreis geschlossen, welcher Zustand durch den elekirischen Apparat e kenntlich gemacht wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Krempeln und Schleifmaschinen zur Überwachung des Abstandes zwischen den Kratzenorganen oder zwischen Kratzen- und Schleiforganen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzenbelag jedes Organs bzw. die Schleif walze als Kontakte an eine elektrische Stromleitung angeschlossen werden, in der sich eine Anzeige- oder Alarmvorrichtung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schleifwalzenachse Kontaktschwingen gelagert sind, deren radiale Länge veränderbar ist, und welche an die elektrische Stromleitung als Kontakte angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT229595D Active DE229595C (de)

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