DE346646C - Selbstzentrierendes Klemmfutter mit ungeteiltem Gehaeuse - Google Patents

Selbstzentrierendes Klemmfutter mit ungeteiltem Gehaeuse

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DE346646C
DE346646C DE1921346646D DE346646DD DE346646C DE 346646 C DE346646 C DE 346646C DE 1921346646 D DE1921346646 D DE 1921346646D DE 346646D D DE346646D D DE 346646DD DE 346646 C DE346646 C DE 346646C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16004Jaws movement actuated by one or more spiral grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1922
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 346646 -KLASSE 49 a GRUPPE 20
Wilhelm Siemens in Dresden. Selbstzentrierendes Klemmfutter mit ungeteiltem Gehäuse.
Zusatz zum Patent 346644.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1921 ab. Längste Dauer: 29.November 1935.
Das Hauptpatent betrifft ein selbstzentrierendes Klemmfutter, bei dem die Klemmbacken durch einen Zahnkranz bewegt werden, in den Kegeltriebräder eingreifen. Das Gehäuse des Klemmfutters ist nicht wie bei den meisten bekannten Ausführungen längs der Achsen der Kegeltriebräder geteilt, sondern besteht aus einem Stück. Um den Zahnkranz in möglichst einfacher Weise in seiner Lage festzuhalten, dienen gemäß dem Hauptpatent die Zapfen der Kegeltriebräder als Spurlager.
Gemäß der Zusatzerfindung wird das Spur-
lager für den Zahnkranz durch Füllstücke gebildet, die sich gegen die Zapfen der Kegeltriebräder stützen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. ι im S Schnitt dargestellt. Bn Gehäuse ι liegt der Zahnkranz 2, der zur radialen Verschiebung der Spannbacken 3 dient. In den Zahnkranz greifen die Kegeltriebräder 4 ein, von denen ebenso wie von den Spannbacken in der Zeichnung nur eines zu sehen ist. Auf die Zapfen 5 der Kegeltriebräder sind als Füllstücke dienende Buchsen 6 aufgesteckt, an denen der Zahnkranz 2 anliegt, so daß er beim Anziehen der Spannbacken 3 nicht ausweichen kann. Ein glatter Deckel 7 schließt das Gehäuse von der Rückseite ab.
Zwischen dem Zahnkranz 2 und den Buchsen, die sich im allgemeinen mit den Zapfen 5 mitdrehen werden, tritt nur sehr geringe Reibung auf. Es kann sogar jedes Gleiten zwischen diesen Teilen vermieden werden, wenn man der Außenfläche der Buchsen 6 die Form eines Kegelmantels gibt ebenso wie der sich gegen sie stützenden Fläche des Zahnkranzes 2, und zwar derart, daß beide Flächen sich auf dem Rollkegel der Kegelradverzahnung berühren, wie Abb. 2 zeigt.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber der nach dem Hauptpatent besteht darin, daß trotz dieser reibungslosen oder fast reibungslosen Abstützung des Zahnkranzes 2 das Kegeltriebrad 4 eine für die Massenherstellung günstige Form behält. Denn der Fräser oder der Hebel, mit dem die Zahne hergestellt werden, kann frei auslaufen, ohne in den Zapfen 5 einzuschneiden, was nicht zu vermeiden wäre, wenn der Zapfen so großen Durchmesser erhielte, daß sich der Zahnkranz 2 unmittelbar gegen ihn anlegen könnte.
Eine andere Ausführungsform ist in Abb. 3 in einem ächsialen Schnitt, in Abb. 4 im Querschnitt längs A-B dargestellt. Der Zahnkranz 2 legt sich hier gegen einen Ring 11, der mit dem Zahnkranz 2 konzentrisch ist, wie Abb. 4 erkennen läßt, und der seinerseits auf den Zapfen 5 der drei Triebräder 4 aufliegt. Abb. 5 zeigt eine Ansicht eines Teiles des Ringes 11 mit einem der Triebräder 4, von der Mitte aus gesehen. Der Ring ix reicht mit seiner Unterkante bis zur Mittelebene der Triebräder 4 und ist mit einer halbrunden Ausdrehung versehen, in welcher der Zapfen 5 läuft. Der Ring 11 wird also durch die Zapfen 5 an der Drehung verhindert und bildet ein feststehendes Spurlager für den Zahnkranz 2. Die Reibung zwischen beiden ist hier in Kauf genommen. Die Konstruktion ist trotzdem billiger und einfacher und ergibt eine" vollkommenere Lagerung, als wenn ringförmige Teile zur Abstützung des Zahnkranzes 2 am Deckel 7 angegossen sind, wie dies bei bekannten Ausführungen der FaE ist. Wie aber Abb. 6 zeigt, kann der Ring 111 auch mit ebener Unterseite ausgeführt werden, so daß er auf den Triebradzapfen 5 abrollen kann. Die Reibung zwischen dem Zahnkranz 2 und dem Ringe n1 ist dann ähnlich wie in Abb. 1 beseitigt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstzentrierendes Klemmfutter mit ungeteiltem Gehäuse nach Patent 346644, bei dem die Klemmbacken durch einen Zahnkranz bewegt werden, in den Kegeltriebräder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spurlager für den Zahnkranz (2) durch Füllstücke (6, 6', 11, 11') gebildet wird, die sich gegen die Zapfen (5) der Kegeltriebräder (4) stützen.
2. Klemmfutter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstücke auf den Zapfen (5) der Kegeltriebräder (4) sitzende Buchsen (6, 6') dienen. (Abb. 1 und 2).
3. Klemmfutter nach "Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (6') kegelförmig gestaltet sind, und zwar so, daß die Berührungslinie zwischen Buchse und Zahnkranz (2) auf dem Rollkegel der Kegelradverzahnung liegt (Abb. 2).
4. Klemmfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück aus einem mit dem Zahnkranz (2) konzentrischen Ringe (ri, 11') besteht (Abb. 3 bis 6).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921346646D 1921-03-06 1921-03-06 Selbstzentrierendes Klemmfutter mit ungeteiltem Gehaeuse Expired DE346646C (de)

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